Die Frage ist eher, wie viel Schaden in den nächsten 4 Jahren weltpolitisch und usa-intern angerichtet wird, weil da ein Trumpeltier im Weißen Haus sitzt.
Vermutlich ähnlich viel wie beim letzten Mal.
Die Frage ist eher, wie viel Schaden in den nächsten 4 Jahren weltpolitisch und usa-intern angerichtet wird, weil da ein Trumpeltier im Weißen Haus sitzt.
Vermutlich ähnlich viel wie beim letzten Mal.
Immer dieses Festhalten an Zöpfen, die später im Berufsleben kaum gebraucht werden.
Und wozu genau? Dann verkümmert es halt ein paar Jahre später. Der taschenrechner nimmt einem Arbeit ab um sich auf neue Inhalte konzentrieren zu können.
Wenn das so ist: Warum dann nicht gleich von Anfang an in der Grundschule den Taschenrechner einführen?
(Gegen das Erlernens des Schreibens von Hand könnte man ähnlich argumentieren.)
Den Wechsel zu Trump und danach wieder von ihm weg gab es doch bereits. Vielleicht bin ich zu zynisch, aber groß geändert hat sich nichts.
Trump unterscheidet sich in seiner Rhetorik, aber mehr auch nicht.
Frag mal die Leute welche Unterschiede sie zwischen den Regierungen von Obama, Trump und Biden aufzählen können.
Was meint ihr?
Ich denke jeder würde sich da, wie Du, im ersten Moment schlecht fühlen oder sich zumindest hinterfragen, ob man zu wenig macht.
Vielleicht kommt man dabei aber auch zum Schluss, dass die Kollegin zu viel macht oder mehr Lametta zwar schön wäre, aber man nicht dazu in der Lage ist, das zu leisten, ohne sich dabei zu überlasten.
(Womöglich ein Klischee, aber es gibt ja auch Fälle von Lehrern, die einen vermeintlichen Mangel an Privatleben oder Anerkennung darin ausgleichen, indem sie sich bei Schülern beliebt machen.)
Mach das, was Du geplant hast und sprich zu Beginn des nächsten Schuljahres mal mit der Kollegin.
Klar, jetzt fühlst Du Dich erst mal blöd - aber denk an der Feier daran, dass Du nicht zu wenig machst und vor allem nichts falsch gemacht hast. Deine Kollegin ist ausgeschert, nicht Du. Jetzt "droht" Dir die Feier am Horizont, aber sie wird vorbei gehen und Schnee von gestern werden.
Es ist ein Fach, das offenbar relevant ist, um einen Abschluss zu erhalten oder kann man auch mit einer 6 bestehen?
Wie schon mehrfach geschrieben:
Nein, das Fach ist nicht relevant, man kann also auch mit einer 6 bestehen.
Ich habe das schon öfter geschrieben, aber die Angabe eines Notenschlüssels (hier das Bestehen ab 50%) ist ohne gleichzeitige Berücksichtigung des Prüfungssettings und der Verteilung der Anforderungsbereiche wertlos. In einer Prüfung, die zu großen Teilen nur aus Reproduktion besteht, dürfen 50% natürlich nicht zum Bestehen reichen, in einer Prüfung, die fast nur aus Übertragung/Deutung/Wertung besteht, kann es sachgerecht sein, Leute schon bei z.B. 25% bestehen zu lassen (siehe Theoretische Physik in den obigen Beiträgen).
Ja! (Deshalb hatte ich auch von einer "aus Lehrersicht nicht ausreichenden Leistung" gesprochen und nicht einem bestimmten Verhältnis von Punkten.)
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass es zumutbar und sinnvoll wäre, wenn 80+ jährige sich zumindest alle 2 Jahre von ihrem Hausarzt bescheinigen lassen müssten, dass sie noch Autofahren können, wenn sie das noch wollen.
Die Bescheinigung eines Fahrlehrers wäre mir lieber! Gerne weit vor 80+.
Das Individuum ist in dieser Frage aber selten einsichtig und das Umfeld vermeidet den Konflikt.
Ja. Das lässt die Partei weniger demokratisch erscheinen, sondern als ein von einem Patriarchen geführten Clan.
Das Thema kam schon bei der letzten Präsidentschaftskandidatur auf - ganz neu ist es somit nicht.
Das schon, aber m.E. eher so, dass es zum Problem werden könnte und nicht so wie jetzt, dass die Hütte brennt.
Zur Diskussion über das Alter:
Natürlich nimmt die Seniliät im Alter zu, aber manche sind schon mit 60 ein Tattergreis, andere gehen mit 90 noch bergwandern. Es kommt also auf das Individuum an.
Der Durchbruch des Themas bei Biden kam erst nach dem veheerenden Auftritt in der Presidential Debate.
Es ist nicht das Alter per se, sondern sein Auftreten bzw. die Fähigkeiten.
Natürlich gibt es einen Zusammenhang zum Alter, aber eben nur mittelbar. Daher sollte man ggfs. auch Bidens Fähigkeiten bzw. Blackouts usw. kritisieren und nicht sein Alter per se.
Ich finde es richtig, dass man von den später Berufstätigen ein gewisses Mindestmaß an Beherrschung ihres Berufsfeldes erwartet, vor allem in Berufen mit höherer Verantwortung.
Das sehe ich natürlich auch so und teile auch die Kritik hinsichtlich Bewertungskriterien, nach denen man für eine aus Lehrersicht nicht ausreichenden Leistung trotzdem diese Note erteilen muss.
Im von mir geschilderten Fall ist das Fach unrelevant für den Beruf.
Und Morse'... Hast du mittlerweile mit dem betreffenden Ausbildungsbetrieb gesprochen/telefoniert?
Ja, aber den Ausbilder, der für diese Maßnahme verantwortlich ist, habe ich nicht erreichen können.
Einer seiner Kollegen bestätigt mir aber, dass es bei ihnen im Betrieb tatsächlich diese Regel gibt und sie für alle Fächer gilt.
Diese Woche hat mich ein Schüler einer anderen Klasse, der im selben Betrieb ist, auf das Thema angesprochen. Er steht in bei mir auf einer 2, aber ist noch im ersten Lehrjahr und hat Sorge, dass sich das ändern könnte und dann auch in die Nachhilfe müsse. Für ihn sei das eine Katastrophe, wenn er nach der Arbeit noch irgendwo hinfahren müsste deshalb. Für seinen Ausbilder gehöre das zum Prestige des Unternehmens, dass die Azubis gute Noten haben und diese Drohkulisse soll dafür sorgen, dass das so ist. (Ich vermute mal, dass man so auch eine rechtliche Handhabe hat einen Azubi aufgrund von Noten zu kündigen, die für das Klassenziel und Abschluss bestehen locker ausreichen.)
Jmd. von Euch hat mir auch eine Nachricht geschickt, in der u.a. auch auf diesen Grund hingewiesen wurde - also das Prestige eines Betriebs, z.B. auch in der Handwerkskammer.
Ich habe das Thema diese Woche auch mal im Kollegium angesprochen und dabei gefragt, wie die Erfahrungen mit den ausbildungsbegleitenden Maßnahmen sind. Es gab nur eine einzige positive Rückmeldung (von einem Kollege der selbst noch nebenbei bei einer solchen Institution angestellt ist).
Ich erkenne den Sinn dieses Threads nicht.
Für mich waren ein paar gute Rückmeldungen/Feedback dabei, darum hatte ich ja gebeten.
Warum dann das ganze Fass hier aufmachen, wenn die Note unter Beachtung der tatsächlich dafür relevanten Faktoren (wozu auch hier ein BW sicherlich nicht gehört ob oder ob nicht als Folge einer bestimmten Note Nachhilfe zu besuchen wäre) in jedem Fall befriedigend ist?
Aus meiner Sicht habe ich kein "Fass aufgemacht", sondern einen Beitrag gepostet. Wer will kann mitdiskutieren.
Wg. "Fass aufmachen": ich hatte ja selbst angesprochen, dass es mich überrascht, wie emotional manche hier reagieren bzw. "ein Fass auf- oder daraus machen"und deutlich gemacht:
Vermeintlich sinnloses Nachhilfe-nehmen-müssen durch bessere Note verhindern?
Der/die TE möchte den Schüler vor Nachhilfe beschützen und Verglich dessen Situation mit drohender Prügel und Tod, also ich lese da auch eine gewisse Bedrohung heraus.
Im Beitrag
Vermeintlich sinnloses Nachhilfe-nehmen-müssen durch bessere Note verhindern?
habe ich Dir die Worte "blödes Beispiel", die am Anfang und Ende meines Zitats stehen, hervorgehoben:
"Blödes Beispiel: wenn ich wüsste, dass der Schüler statt Nachhilfe verprügelt würde oder in ein Land abgeschoben würde, wo ihm die Todesstrafe droht, würde ich das nicht so locker sehen mit dem "nicht meine Baustelle". (Blödes Beispiel, aber um den Punkt zu verdeutlichen)"
Ich dachte das wäre ausreichend gewesen um zu verstehen, dass es sich dabei um eine Übertreibung handelt "um den Punkt zu verdeutlichen", wie ich auch dazu schrieb.
Falls das missverständlich war, tut es mir leid. Ich hätte nicht gedacht, dass jmd. überhaupt auf den Gedanken kommen könnte, dass ich Nachhilfe für ähnlich schlimm wie drohende Prügel oder Tod halten könnte.
Ich verstehe gar nicht, warum du dir so wahnsinnig Gedanken machst. Wenn der Schüler eine 3 verdient hat, bekommt er eine 3, wenn er eine 4 verdient hat, eine 4. Wenn das so ist, dann muss er halt zur Nachhilfe. Im besten Fall lernt er da noch was. Wo ist denn da die bedrohliche Situation, um die man sich Gedanken machen müsste?
Ich empfinde das nicht so, dass ich mir "wahnsinnig" Gedanken mache und von einer "bedrohlichen Situation" war doch von meiner Seite aus auch gar keine Rede.
Manche haben aus meiner Sicht sehr emotional auf meine Frage reagiert, vielleicht hat das den Eindruck erweckt, dass es hier um Leben und Tod bzw. Bestehen oder nicht-Bestehen ginge.
Ich habe ja immer wieder erneut betont wie unwichtig diese Note ist. Aus meiner Sicht hätte der Schüler ja einen Nachteil, wenn er in die Zwangs-Nachhilfe müsste, aber auch nicht, dass deshalb sein Abschluss gefährdet wäre. Wäre aber schade, wenn er sich deshalb in einem anderen Fach (egal welchem, alle anderen sind wichtiger) verschlechtern würde.
Dass man als Lehrer eine Nachhilfe verhindern will schien mir ungewöhnlich und daher interessant und insbes. die Fragestellung, inwiefern das in der NVO meines Landes berücksichtigt werden könnte. Deshalb habe ich das mit Euch geteilt.
Welche Note würdest Du dem Schüler geben, wenn Du überhaupt nichts von der Nachhilfegeschichte wüsstest?
Drei
Ein Anruf im bzw. Gespräch mit dem Ausbildungsbetrieb ist mMn die einzige Möglichkeit mehr Infos zu der "Geschichte" zu erhalten und dir mal deren Sichtweise anzuhören. Bin gespannt, was dabei 'rauskommt!
Ja, ich auch!
Ich kann mir vorstellen, dass diese Regel des Betriebs evt. doch gar nicht für das unwichtige Fach gilt - aber das nicht gesagt wurde, weil das Fach, aus eben diesen Gründen, einfach nicht auf dem Schirm ist.
Oder das mit dem Betrieb ist gelogen und es sind z.B. sehr strenge Eltern, die Druck machen, oder es ist alles komplett gelogen, weil er einfach die bessere Note haben will (wie User Moebius geschrieben hat), obwohl es (für alle anderen) so unwichtig ist.
Wenn es ein so unbedeutendes Fach ist: bekommt man überhaupt einen Nachhilfelehrer?
Das kommt darauf an was man unter "Nachhilfelehrer" versteht.
Teilweise wird Nachhilfe ja auch von Personen gegeben, die keine Fakultas oder im Extremfall wirklich gar keine Ahnung davon haben, aber sich dann die mitgebrachten Materialien der Schüler ansehen und das beste draus machen.
Je nachdem worum es geht muss das auch nicht unbedingt schlimm sein. Eltern können ja auch helfen was den 1. Anforderungsbereich angeht, also "abfragen".
Randnotiz: Es gibt ja auch Lehrer die ein Fach "fachfremd" unterrichten müssen, mit dem Ratschlag: "Hauptsache Sie sind im Buch eine Seite weiter als die Schüler!"
Ich würde dem Schüler die bessere Note geben und hätte hier nicht nachgefragt.
Da wäre uns hier aber einiges entgangen!
Ich würde die Notengebung auch unabhängig von dem machen, was der Betrieb anscheinend androht und ihm raten, sich bei seiner Gewerkschaft dazu beraten zu lassen.
Das habe ich schon getan mit dem Verweis darauf, dass mir diese Nachhilfe-Regel rechtlich dubios vorkommt.
Manche Schüler lassen sich von der Gewerkschaft beraten und gehen dann ggfs. in den Konfrontation mit dem Chef und/oder wechseln den Betrieb, aber die meisten entscheiden sich dafür es noch die restliche Lehrzeit zu erdulden.
(Radnnotiz: Ich fände es natürlich auch gut, wenn sie sich prinzipiell nichts Illegales gefallen lassen würden, aber das sagt sich natürlich leicht, wenn man nicht selbst davon betroffen ist evt. keinen neuen Betrieb zu finden, oder einen der ganz weit weg ist. Bei den meisten ist es auch ein Geben und Nehmen, z.B. freuen sich viele Azubis darüber bezahlte Überstunden machen zu können.)
Ich finde, der Schüler hat sich jetzt selbst in eine blöde Situation gebracht weil du nicht mehr unbefangen die 3 geben kannst, die du ihm evtl auch so gegeben hättest?
Das ist ja eh der Witz des Ganzen! (Und um das nochmal zu betonen: in B.-W. ist das bei einer chronologischen Verbesserung absolut usus und nicht der Rede wert)
Werbung