Wenn die "Kapitalisten" zu hohe Löhne zahlen geht der Profit und damit die Wettbewerbsfähigkeit runter. Das kann zum Konkurs führen. Damit zerstört der Arbeitnehmer im Wettbewerb seine eigene Grundlage.
Ganz genau!
Daran wird deutlich wie Abhängig Arbeiter von Kapitalisten sind.
In der Regel wird der Kapitalist den Profit wieder ins Unternehmen investieren und keine neue Jacht dafür kaufen.
Ja. Da nicht nur Arbeiter untereinander in Konkurrenz stehen, sondern auch Kapitalisten, wird sicher reinvestiert - wenn es sich (vermeintlich) lohnt.
(Wenn man sich die Entwicklung der Vermögen, die auseinander klaffende Schere, bzw. das Akkumulation von Kapital anschaut bleib sicher trotzdem noch der ein oder andere Euro übrig (laut ZDF geben die Reichsten über eine Billion Euro jährlich für Luxusjachten aus)).
Wg. "Jacht": Ich bin nicht ganz sicher wie Du das meinst. Du hast den Begriff "Kapitalist" in Anführungszeichen gesetzt - weshalb? Wenn Dich der Begriff stört, weil Du ihn altmodisch oder als Schimpfwort empfindest, können wir auch von "Unternehmern" reden, die über Kapital verfügen.
Ich meine es als nicht als moralischen Kampfbegriff à la "Bonze", falls Du das vielleicht dachtest. Es soll keine moralische Bewertung in gut oder schlecht sein, sondern sachlich unsere Gesellschaft beschreiben, in der es die einen gibt, die Arbeiten müssen um Lebenshaltungskosten zu bezahlen und andere, die es nicht müssen, aber anderen Arbeit geben, unter der Bedingung, dass sie damit (vermeintlich) noch reicher werden.