Beiträge von Morse'

    Teilweise geben die KuK offen zu, dass sie aufgrund der Betreuungssituation in Teilzeit gehen müssten, aufgrund des Geldes aber lieber in Vollzeit bleiben und im Zweifel dann mal fehlen.

    Ich habe Kolleginnen, die aufgrund Ihrer hohen Fehlzeiten das Deputat erhöht haben, damit die Schüler trotz Ihrer Ausfälle mehr Chancen auf Unterricht haben!

    Da in meinen Schularten so gut wie nicht "vertreten" wird (im Sinne von Aufsichtsprflicht) gönne ich jedem alles! :cash:

    Eine Partei, die nach Bewertung des Verfassungsschutzes zumindest in Teilen als klar rechtsextrem zu bewerten ist, ist für mich keine normale Partei. Und in dieser Deutlichkeit, war die klare Verfassungsfeindliche Haltung weder bei den Linken, noch bei den Grünen gegeben. Es macht schon einen Unterschied, ob einzelne Parteimitglieder unter Beobachtung stehen oder ganze Landesverbände oder deren Jugend als eindeutig rechtsextrem einzustufen sind. Es gab Mal einen Zeitpunkt, da hätte ich Morse zugestimmt und gesagt, die können den Turn around zu einer normalen Partei noch schaffen (allerdings keiner die ich in der Regierung sehen möchte), inzwischen scheint mir dieser Zug aber eher abgefahren zu sein.

    War der Auslöser für die geänderte Beurteilung der "Masterplan zur Remigration"?


    Soweit ich weiß wurden bei den Grünen und der Linken früher nicht nur einzelne Mitglieder vom Verfassungsschutz beobachtet.

    Randnotiz: Erinnert sich eigentlich noch jemand daran, wie der Verfassungsschutz die Neo-Nazi Szene per V-Männern finanziert hat?
    Auch aus anderen Gründen kann man sich hier mal wieder fragen, ob dieses Label der Partei mehr nutzt als schadet.


    Wg. der "Unnormalität" der AfD:
    Wie siehst Du/wie seht Ihr die AfD im Vergleich zu anderen rechten EU Parteien?
    Wo würdet Ihr sie einordnen zwischen Front National, FPÖ, Fidesz, PiS, FdI, Lega Nord, usw.?
    Oder seht Ihr einen großen Unterschied zwischen AfD zu den anderen, so dass man sie gar nicht diesem Spektrum zuordnen kann?

    Morse' Wie geht’s jetzt für dich weiter?


    Nach meiner Sicht, ist mit den Gesprächen mit dem Ministerium alles geklärt und du wartest einfach mal ab.


    Letztendlich weißt du ja noch nicht mal, ob das System überhaupt den Betrieb aufnimmt. Warum soll man da jetzt schon Mühe investieren?


    Für mich geht's so weiter, dass ich mache, was die mir sagen. Ich versuche nicht zu hoffen, dass es weniger bescheiden weiter geht wie bisher, damit ich nicht enttäuscht werde.
    Meine SL und viele andere finden das übrigens genau so beknackt (da gab es also keinen Konflikt zwischen Lehrern und SL). Aber es nützt alles nichts, die Korruption ist stärker.
    Deine/Eure Kommentare hier zu lesen, insbes. auch von einem auch betroffenen Kollegen, spenden mir etwas Trost.

    Hi Kris,

    Ich versuche das mal ein bisschen zu gliedern, damit wir uns möglichst nicht missverstehen:


    1. Schüler beeinflussen: ich glaube da sind wir uns einig, dass es bessere und schlechtere Möglichkeiten gibt auf Schüler einzuwirken bzgl. der AfD.
    Mir persönlich geht es dabei weniger um eine bestimmte Partei als um bestimmte Inhalte, die in Parteien vorkommen können.
    Formulierungen wie "will Deutschland zerstören" finde ich mind. sehr ungenau. Für mich ist das überhaupt keine Kritik, kein Argument. (Aber ich denke das hast Du eher polemisch zugespitzt und damit gemeint, dass diese Partei Deutschland unfreiwillig zerstören würde mit ihrer Politik. (Ich unterstelle die AfD will - aus ihrer Sicht - eher ein "starkes" oder "großes" Deutschland als ein zerstörtes.)

    2. AfD-Phrasen, "AfDlerisch":
    Ich weiß nicht, welche Formulierungen das waren. Ich beurteile die AfD sicher anders als Du - aber nicht im Sinne von besser oder schlechter, sondern dass ich sie für eine "normale" Partei halte, die momentan noch (recht(s))extrem ist, sie wie andere Parteien es in ihrer Anfangszeit auch waren. Irgendwann wird die AfD regieren und abgesehen vom Image wird kein Unterschied zu anderen Parteien mehr erkennbar sein. So wie das auch bei allen anderen Parteien der Fall war.
    Aber dazu habe ich hier im Thread ja schon mal was kommentiert. Du hattest auch angesprochen, dass Du mich nicht kennst usw. und nicht weisst, wo ich politisch stehe. Ich denke wenn Du Dir ältere Beiträge von mir durchliest, z.B. zum Thema Kapitalismus, Streik, usw., wirst Du einen Eindruck bekommen. Aber ich möchte gar nicht explizit dieser oder jener Seite zu geordnet werden, da ich über Inhalte diskutieren möchte, mit Argumenten, ohne Voreingenommenheit der Personen gegenüber.


    3. "Aber wenn man rechts kritisiert, kommt immer jemand mit "aber die Linken":"

    Ich versuch's mal! ;)
    Mich stört am Umgang mit der AfD z.B., dass Du sagst:
    "CDU und CSU sind Wegbereiter, indem sie versuchen, AfD-Worte zu ihren eigenen zu machen."

    Da stimme ich Dir zu! Falls die AfD es noch nötig hat, dass ihre Begriffe Salonfähig werden, helfen auch CDU/CSU dabei.
    Was ist mit der Koalition, die AfD Politik macht? Im großen Stil Abschieben? Sachleistungen?
    Die ganze latente Ausländerfeindlichkeit scheint sich gewissermaßen nur noch bei der AfD zu finden, als hätten die das erfunden und das Monopol darauf.

    Irgendwann werden ggfs. auch SPD und Grüne mit der AfD Koalieren. Bei den Grünen gab es auf lokaler Ebene ja schon "Skandale", wegen der Nähe zu AfDlern.

    Aus meiner Sicht ist die AfD auch deshalb überhaupt keine "nicht normale" Partei. Der große Unterschied der aktuell gemacht wird zwischen der AfD und anderen anderen, wird über die Jahre verschwinden, so wie dies bei den Grünen und der Linken geschehen ist.

    Das ist meine Vermutung. Ob es so kommen wird, oder nicht - das werden wir beide wohl noch erleben.
    Dass die AfD eine besondere Partei ist, die an der Regierung Deutschland "zerstören" oder "groß" machen wird, hoffe ich nicht - aber aus den kurz geschilderten Gründen halte ich das für unwahrscheinlich. Auch diese Partei wird ihre idealistischen Wähler enttäuschen - wie alle anderen.
    An der Regierung wird sie Regierungspolitik machen, wie alle anderen auch - und dazu gehört mind. die Unterscheidung in Staatsbürger und Ausländer und allem was das mit sich bringt. Für die Betroffenen wird es keinen Unterschied machen, ob sie von den Grünen oder der AfD abgeschoben werden, ob Waffen geliefert werden oder nicht, ob unsere Freiheit am Hindukusch oder sonst wo verteidigt wird.
    Links, Rechts, Mitte - das spielt an der Regierung keine Rolle. Diese Positionierungen sind wichtig für Wahlwerbung bzw. Wahlversprechen - Mittel zum Zweck und weiter nichts.

    Vielleicht kannst Du meine Worte nun etwas besser einschätzen, wie's gemeint ist.


    Ich versuche jetzt auf meinen Ausgangsposting zurück zu kommen:


    4. AfD explizit im Unterricht:

    Deine Interpretation der AfD-Karikatur deckt sich ja mit dem Lösungsvorschlag.

    Ich glaube, dass das bei Schülern so ankommt, dass ihnen "von oben" (Schule, KuMi, Regierung) gesagt wird, dass sie die nicht wählen sollen.
    Das bewirkt m.E. bei vielen eine Trotzreaktion.

    Bei manchen Schülern geht das so weit, dass sie im Politik-Unterricht gar nicht mehr ihre tatsächliche Meinung sagen, weil sie wissen, dass der Lehrer das unsympathisch findet und Angst haben, zurecht oder zu unrecht, deshalb schlechtere Noten zu bekommen.

    So erlebe ich das an meiner Schule, wie das bei Dir/Euch allen ist weiß ich nicht.
    Dadurch ist dann keine Auseinandersetzung mit dem Thema mehr möglich.

    Ich halte es für besser über die Inhalte zu reden, z.B. Ausländerpolitik, anstatt immer explizit über die AfD zu reden.
    Wenn im Unterrichts-Einstieg klar wird, dass es um die AfD als solche geht, wissen die Schüler doch schon ganz genau, was der Lehrer von ihnen erwartet. Der Lehrer selbst weiß dann gar nicht mehr, ob jemand aus Überzeugung oder Unterordnung über sein hingehaltenes Stöckchen springt.

    Ich würde niemals eine Leitfrage machen "Soll man Partei X wählen?"
    Oder wenn, dann würde ich das für alle Parteien machen.
    ("Aber was ist mit den Linken/Rechten?" Ha, ha ;) )

    Soweit mal...


    Ich wollte eine bestimmte Art und Weise Schüler so zu beeinflussen kritisiert haben - also nicht jede.

    Zugespitzt:
    Wenn Kollegen Schülern eine Ansage machten à la "Partei x darf man auf keinen Fall wählen! Die gehen gar nicht! Das sind Unmenschen! Die sind schlecht für unser Land!" schien mir das einen kontraproduktiven Effekt zu haben.
    Dagegen erschienen mir Unterrichtsgespräche - also Dialoge statt Ansagen - z.B. mit der Leitfrage "Was hast Du gegen Ausländer?" ergiebiger.


    Das soll jetzt kein Beitrag zum Thema sein, welche Methode besser ist, sondern klarstellen, dass ich nicht jede Art von Thematisierung falsch finde, sondern es mir um wie ging. Das wollte ich kritisiert haben.

    Dein Ansinnen war im ersten Beitrag nicht zu erkennen.

    Ich dachte wenn ich die Kollegen dafür kritisiere, dass sie mit ihrem Versuch, Schüler gegen die AfD zu mobilisieren, das Gegenteil erreichen, wäre das erkennbar.

    Ich habe den Eindruck (etwas pointiert), dass ich hier im Forum jedes Mal deutlich machen muss, dass ich kein Freund, sondern Feind der AfD bin - ansonsten wird alles was ich sage so interpretiert, als ob ich deren Freund wäre und damit automatisch alles gesagte falsch und verwerflich und gar nicht einer inhaltlichen Kritik würdig. Statt dessen die Unterstellung als Vorwurf, dass man Freund der AfD sei.
    Es ist mir nicht nur lästig, das klarstellen zu müssen, sondern halte das auch für einen Teil des Problems im Umgang mit der AfD.
    pepe: das geht jetzt nicht speziell an Dich, sondern allgemein an den gesellschaftlichen AfD Diskurs.

    Was willst du uns eigentlich mitteilen, @Morse'? Dass man antidemokratische faschistische Tendenzen nicht im Unterricht ansprechen soll?

    Wie kommst Du darauf? Das Gegenteil ist der Fall.

    (Davon abgesehen steht das auch im Lehrplan meines Bundeslandes; es würde mich sehr wundern, wenn das in anderen nicht so wäre.)

    Ich mag nicht glauben, dass man das miteinander vergleichen möchte??


    Meine Frage war keine rhetorische.

    Es ging nicht um einen Vergleich der tatsächlichen oder vermeintlichen politischen Inhalte dieser Parteien, sondern die Reaktionen der jeweils etablieren Parteien auf Newcomer.
    Z.B. wurde die PDS/Linke lange explizit von Koalitionsgesprächen ausgeschlossen mit den Worten "mit allen demokratischen Parteien".

    Ich halte es für denkbar, dass auch damals neue Parteien in Prüfungsaufgaben thematisiert wurden. Falls es das gibt, würde ich mich über eine Info dazu freuen.

    Jetzt ruft die GEW zum kritischen Umgang mit der AFD auf.


    Das wird sicher eine interessante Konstellation, wenn die AfD ein paar Kultusministerien inne hat.
    (Womöglich sind die Konflikte an bayrischen Schulen um Gendern da nur ein leichter Vorgeschmack.)


    Randnotizen:
    Im übrigen glaube ich, dass die Kollegen, die sich vor Schülern gegen die AfD äußern, um so auf sie einzuwirken, damit meistens das Gegenteil erreichen.

    In Baden-Württemberg gab es schon Abschlussprüfungen in Gemeinschaftskunde, die sich explizit auf eine Partei bzw. die AfD bezogen.
    In der letzten war eine Karikatur die AfD, die im Kontext der Gefahren von sozialen Medien interpretiert werden muss (siehe Anhang).
    Meines Erachtens ist dies eine Kritik an AfD-Wählern. Im Lösungsvorschlag steht, dass damit die Partei und deren "Alleinvertretungsanspruch" kritisiert werde.

    Auch hier bin ich der Meinung, dass dies bei Schülern eher einen gegenteiligen Effekt hat, von dem, was offensichtlich gewünscht ist.

    Weiß jemand, ob es so was früher auch gegen die Grünen und PDS gegeben hat?


    unser Kultusministerium stampft ein funktionierendes System (BelWü) ein, um etwas eigenes zu produzieren. Und das kommt dabei heraus.


    Die Formulierung "eigenes" passt insofern nicht, dass man sich für Outsourcing entschieden hat; es passt aber sicher insofern, dass die Entscheidungsträger ihre "eigenen" persönlichen Gründe dafür hatten.

    Auf der Seite des Landtags steht ein Artikel in dem behauptet wird:

    Zitat von https://www.landtag-bw.de/home/aktuelles/dpa-nachrichten/2023/Juli/KW29/Donnerstag/ea27e5e8-9f5b-4fb5-91ff-ff8271b5.html

    Belwü hatte im Mai 2021 mitten während der Corona-Pandemie die Schulträger darüber informiert, die Dienste einstellen zu wollen.


    Dies ist sinnentstellend verkürzt bzw. nicht richtig. Das Gegenteil ist der Fall. BelWü hatte Angeboten, die Dienste auch weiterhin sehr gerne bereitstellen zu wollen.


    Manche Kritiker dieses Outsourcings - der Zerschlagung statt Ausbau bestehender IT-Strukturen und Know-Hows, bzw. Ausverkauf an Privatunternehmen - bezeichnen dies pointiert als "De-Digitalisierung".


    Das Beispiel von BelWü zeigt, dass die politische Entscheidung gekauft wurde.

    Morse' Das „System“ soll doch landesweit eingeführt werden? Dann wäre das ganze wohl ein Thema für die Personalräte auf Landesebene. Hast du denen mal deine Erkenntnisse zukommen lassen? Gewerkschaft?


    Für mich interessehalber: Was ist das für ein Ding, bei dem ihr euch da anmelden sollt? Was kann das? Bzw. was könnt ihr nicht, wenn ihr euch nicht anmelden könnt?

    In meinem Verband ist das Problem bekannt. Der Unmut der Zuständigen an den Schulen ist groß. Aber all das ändert nichts.
    Die zuständigen Untergebenen im Ministerium müssen umsetzen, was ihnen gesagt wird. Bei Telefongesprächen sagen sie auch explizit, wie bescheiden das Ganze ist. Ich vermute bei den privaten Unternehmen werden höhere Boni bezahlt als bei BelWü, falls es die dort überhaupt gibt.


    Schule@BW kann momentan noch nichts, zukünftig soll wohl quasi alles darüber laufen. Dienst-E-Mails aller Lehrer im Land, Schul-Moodle, Cloud, ... Was auch immer noch kommen wird.

    Am gleichen Tag wie das Ausgangsposting bekam ich von einem anderen Mitarbeiter noch folgende Antwort:

    Zitat von Morse

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    für die 2FA für Schule@BW wurde die App OpenOTP empfohlen - die ist allerdings nur für mobile Endgeräte.

    Könnten Sie uns eine alternative TOPT Software nennen für Windows PCs?

    (Sind die in Schule@BW hinterlegten geteilten Schlüssel im base32 Format?)


    Zitat von SCS (IBBW)

    Sehr geehrter Herr Morse,

    zu Ihrer Anfrage haben wir folgende Rückmeldung von Fujitsu erhalten:

    Ein Hardwaretoken für die Windows Clients ist geplant. Allerdings gibt es dazu noch keine konkrete Zeitplanung.

    Die Anmeldung bei SCHULE@BW für Lehrkräfte erfordert die 2-Faktor-Authentifizierung (2FA). Dazu benötigen Sie eine entsprechende TOTP-App. Es gibt unterschiedliche Anbieter für verschiedene Geräteklassen (Smartphone, Tablet, PC/Mac) und Betriebssysteme. Besuchen Sie Ihren App Store, um diese zu installieren. Folgen Sie anschließend den Anweisungen in der Applikation, um diese einzurichten.

    Eine Toolempfehlung können wir an dieser Stelle nicht geben.


    Fujitsu ist zuständig für die neue Bildunsplattform "Schule@BW",
    T-Systems für die Migration der Schul-Moodles dorthin.

    (Einige Schulen haben sich jedoch in diesem Kontext bereits entschlossen auf andere private Anbieter für Moodle Hosting umzusteigen.
    Vor dem Outsourcing wurden die Schul-Moodles von landeseigenen Hochschulnetz BelWü in sehr kurzer Zeit während Corona an den Start gebracht und gehostet. BelWü hätte das auch weiterhin getan, wenn das Land dafür bezahlen würde.)

    Kontext:
    Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für Bildungsplattformen will meine Korrespondenz mit dem KuMi (bzw. IBBW/SCS) aber nicht in obigen Thread posten, da es dort mehr um die technischen Aspekte und Lösungsmöglichkeiten geht.

    Zitat von Morse

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    zur Anmeldung in Schule@BW ist für die 2FA die Nutzung einer App (Free OTP) über ein mobiles Endgerät (mit Kamera) notwendig.

    Wann bekommen wir diese Geräte um Schule@BW nutzen zu können?


    Zitat von KuMi

    Guten Tag Herr Morse,

    für die 2FA ist eine entsprechende App auf dem Handy zu installieren. Es werden hierfür keine Dienstgeräte zur Verfügung gestellt. Es gibt aktuell keine Alternative zur 2-Faktor-Authentifizierung über eine der empfohlenen Apps. Mehr Informationen finden Sie hier: https://ibbw-bw.de/2-Faktor-Au…raefte+mit+Hardware-Token. Ob und wann es Alternativen geben wird, können wir Ihnen nicht sagen.

    Alle Lehrkräfte müssen für die zwingend vorgeschriebene 2-Faktor-Authentifizierung deshalb eine entsprechende App (wie FreeOTP, Microsoft Authenticator oder Google Authenticator) installieren. [...]


    Zitat von Morse

    Hallo Frau [...],

    vielen Dank für Ihre Antwort.

    Verstehe ich das richtig, dass die Nutzung der privaten Handys der Lehrkräfte zwingend vorgeschrieben ist?


    Zitat

    Guten Tag Herr Morse,

    die 2-Faktor-Authentifizierung ist zwingend für alle Lehrkräfte vorgeschrieben, die Nutzung der privaten Handys nicht. Da jedoch die Installation einer 2FA-App ein Handy voraussetzt, ist es naheliegend, dafür ein privates Handy zu nutzen.

    Für die sächliche Ausstattung der Schulen ist der Schulträger zuständig. Sie können sich mit Ihrem Anliegen (Bereitstellung dienstlicher Handys für Lehrkräfte) deshalb zuständigkeitshalber gerne an Ihren Schulträger wenden.

    Nachtrag: In E weiß ich das Thema nicht mehr, in D ging es um die Parabel "Eine kaiserliche Botschaft" von Kafka. Mir ist heute noch nicht klar, wie man darüber wesentlich mehr schreiben soll als ich damals. Aber es gab sie natürlich, die Kandidaten, die zügig die vorab ausgeteilten 20 Seiten vollschrieben und sich dann Papier nachholten.


    In Geschichte wurden teilweise über 30 Seiten abgegeben, deren Handschrift natürlich nicht so ideal war bei der sehr knapp bemessenen Zeit.

    Wenn man pro Kandidat 15-30 Seiten rechnet, bei einem vollen Hörsaal, fragt man sich schon, wie (oder ob) das überhaupt korrigiert werden konnte, oder mehr überflogen wurde.

    Auch Baden-Württemberg.


    Bei uns läuft aktuell noch das "alte Moodle", wir wurden darauf vorbereitet, dass sich das noch in diesem Schuljahr ändern wird.

    Wir warten auch noch auf das neue Moodle bzw. das "Zwischen-Moodle" (das dann migriert werden soll ins neue Moodle).


    Heißt das Du hast Dich noch nicht bei Schule@BW angemeldet? (Da wäre ja die Frage, ob Du Dein Privat- oder Dienstgerät nimmst.)


    Wofür auf den Zugriff auf eine Lernplattform dringend ein 2FA nötig sein soll, sehe ich nicht.

    Für die Wende an der Ostfront. Damit der Iwan nicht unsere Unterrichtsmaterialien klaut!
    Ich habe das so verstanden, dass wir noch etwas weniger Zeit mit Unterricht verbringen sollen.


    Wo der zweite Faktor herkommt, hat sich auch niemand überlegt. Sowohl die Schulleiterin als auch die Mitarbeiterin der „Firma“, die die Schulträgerin stümpern lässt, waren etwas erstaunt, dass ich gar kein Mobiltelephon betreibe. In einer Mischung aus Naivität und Unverschämtheit waren sie davon ausgegangen, dass sie darauf Zugriff hätten.

    Allerdings. Auch wenn ich eines hätte, stünde ein privates Gerät nicht zur Verfügung. Ich finde das echt eine Frechheit, sich immer und immer wieder darauf zu verlassen, dass die Lehrerinnen mit privaten Ressourcen dienstliche Lücken füllen.


    Ich möchte nicht verpflichtet werden, ein solches Gerät im Dienst unentwegt mit mir zu führen. Ist es als zweiter Faktor etabliert, kann ich es auch nicht einfach so außer Betrieb nehmen. Nee, dass sind mir zu weitgehende Eingriffe ins Privatleben.

    Das sehe ich genau so wie Du.


    Leider habe ich den Fehler begangen mich dazu drängen lassen mein privates Gerät zu nutzen. Das kam daher, dass ich (alleine) an meiner Schule dafür zuständig/"verantwortlich" war und eine viel zu kurze Frist genannt wurde in der das alles statt finden sollte.

    (Das ganze Thema um eine Migration von Moodle ist danach landesweit ziemlich hochgekocht, aber da war diese 2FA nur ein Detail am Rande.)

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