Ich hab durch Entlassung von RLP nach NRW "gewechselt" und bin jetzt neu auf Lebenszeit verbeamtet.
Beiträge von Rina32
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Ab A14 würde ich mich direkt auf ausgeschriebene Stellen bewerben.
Hatte ich auch geguckt, aber alle Stellen die in NRW ausgeschrieben waren hatten auch die Freigabe als Voraussetzung in der Ausschreibung stehen für Bewerber aus anderen Ländern.
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Meint ihr, es würde etwas bringen, wenn man anbietet, auch in unbeliebtere Gegenden zu tauschen?
Als ich es über Ländertausch versucht habe, bekam ich vom Bezirkspersonalrat folgende Aussage:
Es wird auf Besoldungsebene geschaut, wie viele haben wir mit A13 die tauschen wollen, wie viele mit A14 etc. Die Freigabe durch das Land dabei generell vorausgesetzt. Je höher die Stufe, desto geringer die Chance. Um Regionen u.ä. ging es nach der Auskunft gar nicht, sondern nur darum, dass am Ende 100 A13 gegen 100 A13 wechseln.
Kann natürlich auch gelogen gewesen sein, aber so wurde es mir erklärt. Er sagte alle Versetzungsgesuche, in dem Fall BBS, gingen auch zusätzlich über deren Tisch.
Mein Versetzungsantrag wurde schon in der ADD nicht bewilligt, was ich durch Info meiner SL vorab wusste. Ansonsten bekam ich offiziell viel später auch nur die Nachricht, dass ich nicht versetzt werden kann, als es vermutlich alle bekommen haben.
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Ich habe mich in RLP aus dem Dienst entlassen und mich in NRW wieder als Beamtin neu einstellen lassen. Ich musste erneut zum Amtsarzt und auch die Erfahrungsstufen wurden neu berechnet, was bei mir allerdings mehr als positiv war.
Fraglich ist eigentlich die Rente/Pension im Falle der Kündigung bei dir. Ich werde jetzt gesetzlich nachversichert, aber wie es als Planstelleninhaber ist? Du bist ja kein Landesbeamter.
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Soo viele Antworten.
Danke
Am Berufskollog wollte ich unrsprünglich mal anfangen und habe auch viele Initiativbewerbungen geschrieben. Habe aber nur Absagen bekommen, da keine Stellen verfügbar waren. Oder es wurde mir gesagt, dass es nur in Verbindung mit OBAS möglich ist.
An das Duale Studium habe ich auch schon gedacht anstatt meines Maschinenbau Masters. Aber das möchten die wenigsten BKs in meiner Region machen.
Leider habe ich auch dafür keins gefunden.
Aber nun sind auch ein paar Monate vergangen. Vielleicht versuche ich es einfach nochmal initiativ bei den BKs in meiner Region.
Warum möchtest du kein Obas machen? Das wäre doch super und du würdest bestimmt eine verbesmtete Dauerstelle erhalten.
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Ich habe es in die andere Richtung durch eine Entlassung gemacht. Bin der Meinung das Leben ist kurz genug und man sollte sich von der Verbeamtung nicht so gedanklich fesseln lassen. Für mich war es die richtige Entscheidung. Wenn du Fragen hast, kannst du dich gerne melden. Der Nachteil den RLP hat, ist halt dass die Stellen häufig "im geheimen" vergeben werden. Ich konnte in NRW schauen was ausgeschrieben war und dann agieren.
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Wenn man für die Mutter und die Geschwisterkinder sorgen will würde ich in Elternzeit gehen. Den einen Tag Geburt hätte ich auch ohne Mann geschafft 😆 Danach wurde es eher hakelig..
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Hallo,
gibt es im Studienseminar jemanden, den du mit deinem aktuellen Problem ansprechen kannst bezüglich Mentorin und Schule? Ich kenne es so, dass da teilweise durch Schulwechsel Möglichkeiten für Referendar:innen geschaffen wurden, bevor es zur Entlassung kommen musste.
Liebe Grüße
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Rina32 War mit der neuen Schule alles in trockenen Tüchern bevor du dich hast enlssen lassen?
Habe dir privat geschrieben.
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Meine Bewerbung konnte mittlerweile zugeordnet werden. Es sieht jedoch aktuell nicht so gut aus, da keine direkten Tauschpartner mehr zur Verfügung stehen. Ringtausch wäre die letzte Möglichkeit.
Mal sehen, vielleicht klappt es ja.
Rina32 War die Entlassung die einzige Möglichkeit schlussendlich zu wechseln?
Für mich ja. An meiner Wunschschule im anderen Bundesland war eine für mich passende Stelle ausgeschrieben, meine Schule hat mir gesagt sie lassen mich nicht gehen und aufgrund der Altersgrenze ist eine Neuverbeamtung ja nicht ewig möglich...
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Aber weißt du denn, ob dein Antrag bewilligt wurde? Mir wurde es so erklärt, dass ich als Person erst im Tauschtopf lande, wenn dem Antrag formal stattgegeben wurde.
Ich bekam mündlich die Info, dass mein Antrag nicht bewilligt wurde und dann irgendwann nachdem das Tauschverfahren für das Jahr vorbei war die schriftliche Ablehnung.
Das war gut für mich, aber nicht so gut von meiner Schule, dass sie es mir vorab gesagt haben. So konnte ich in Ruhe meine Entlassung vorbereiten.
Es könnte ja sein, dass du auch erst in ein paar Wochen die Ablehnung schriftlich erhältst und deshalb nicht dabei bist.
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Ach cool. Ich dachte gerade NRW ist so streng, wenn man neu verbeamtet wird. Angeblich sollen die keine Erfahrungsstufen übernehmen usw. (insb. wenn du "innerhalb" von NRW neu verbeamtet wirst). Interessant. Ich freue mich für dich, dass das geklappt hat!
Es wurde auch nichts übernommen, sondern ich wurde einfach regulär eingruppiert. Durch die Entlassung im anderen Bundesland war es eine komplette Neueinstellung inklusive Amtsarztbesuch und Revision. Allerdings wurde die Probezeit auf 1 Jahr verkürzt.
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Das ist ja cool. Darf ich fragen, welche Bundesländer das waren? (Es kursiert ja das Gerücht, dass manche Bundesländer nicht direkt verbeamten, wenn man sich bei nem anderen Dienstherrn entlassen lassen hat. Z.B. Niedersachsen.)
Ich bin nach NRW gewechselt.
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Rina32 danke dir für deine Antwort. War das eine Beförderungsstelle oder war es innerhalb der Besoldungsgruppe?
Innerhalb der Besoldungsgruppe und es hat sich auch finanziell gelohnt, da ich jetzt eine höhere Erfahrungsstufe habe😃
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Das soll angeblich auch ohne Freigabeerklärung möglich sein. Weiß jemand was darüber?
Ich hab mich ohne Freigabe beworben und dann im ehemaligen Bundesland gekündigt. Bei Einstellungsangebot musste ich allerdings die Entlassungsbestätigung vorlegen.
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Das liest sich für mich so krude, dass ich Probleme habe dies zu glauben.
Welcher Konrektor hat Zeit die Arbeiten für alle Klassen zu erstellen?
Warum sollte man sowas verrücktes machen wollen??
Ich bin jetzt 20 Jahre im Dienst und kann das so nicht glauben .
und Arbeiten die ein Lehrer in der Grundschule selbst nicht lösen kann .. da hätte ich tatsächlich gerne mal ein Beispiel.
Es gibt halt schon gestörte Leute...unser ehemaliger SL hat mal über einen Zeitraum Fehlkopien aus dem Mülleimer gefischt, darüber Buch geführt und das bei einer Gesamtkonferenz dann dargestellt welche Fachbereiche (BK) am meisten Papier verschwenden......
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Ich bin in NRW nach Entlassung dieses Jahr neu verbeamtet worden.
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Ansetzen ja, aber das reduziert lediglich Dein zu versteuerndes Einkommen. Das bedeutet dass ich letztlich eben von dem Geld, das ich bezahle, nur anteilig etwas wiederbekomme. Diese Lösung reduziert den Stress, kostet aber eben effektiv erst einmal spürbar Geld.
Ja natürlich kostet es, aber das tut ja jede Form von Betreuung. Natürlich ist es auch ärgerlich, dass man eben Randzeiten selbst mit 45 Stunden Platz, der in NRW mit zwei Lehrergehältern auch nicht günstig ist abdecken kann. Aber es gibt für ein Betreuungsproblem in Randzeiten die verlässlich an 40 Wochen im Jahr sein muss aus meiner Sicht keine Alternative zur bezahlten Betreuung. Und dann war es für mich im Kiga-Alter auch gut, jemanden zu haben den mein Kind schon gut kannte.
Ich möchte meine Freunde und Bekannten jedenfalls nicht in die Situation bringen sich bei mir entschuldigen zu müssen, wenn sie aus irgendeinem Grund mal nicht kostenlos auf mein Kind aufpassen können..
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Da ich eine ähnliche Situation habe und den Krampf mit Konferenzen/vielen Bildungsgängen kenne, kann ich nur dazu raten jemanden auf Minijob zu beschäftigen, der an den Tagen das Kind vom Kindergarten abholt und entweder bei sich oder bei euch betreut. Die Kosten kannst du dann ja auch bei der Steuer ansetzen.
Ich hatte zb die Jahrespraktikantin im Kiga gefragt und die hat oft mein Kind mitgenommen bzw war auch teilweise hier zu Hause mit ihr. Da würde ich ggf mal in der Einrichtung fragen. Zettel aufhängen dort oder auch die Leitung fragen, ob noch Kontakt zu ehemaligen Erzieherinnen oder Praktikantinnen besteht.
Bekannte/Freunde die im Notfall mal einspringen sind natürlich als Backup gut zu haben, aber wenn es regelmäßig als Betreuung gedacht ist finde ich das keine gute Lösung für mich.
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Mal so zum Verständnis für mich: Ich kenne keinen Seiteneinstieg und auch keinen Quereinstieg, wo man ohne jeglichen Kontakt zu einem Studienseminar sofort in ein unbefristetes Beamten- oder Beschäftigungsverhältnis kommt? Wahrscheinlich ging es bislang an mir vorbei, aber wo gibt es das?
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