Wow, ist ja noch schlechter als ich befürchtet hatte. Und das Abstandsgebot wird immer weiter untergraben....
Beiträge von Feldscher
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Aber keiner der Kollegen mit Kindern gibt in dieser Diskussion zu, dass die Familienzuschläge+Mietstufe in NRW völlig ungerecht ggü. Kinderlosen und Angestellten sind. Dass dies von den meisten Forenteilnehmern als selbstverständlich angenommen und auch noch damit argumentiert wird, dass Kinder ja Geld kosten würden, ist eine absolute Frechheit. Kein Arbeitgeber subventioniert dir den Wohnort und die Anzahl der Kinder derart, dass jeden Monat mehr als 1000€ Netto! mehr dabei herausspringen.
Stimmt absolut nicht. Das wird durchaus als enorme Ungerechtigkeit empfunden, die den Spalt zwischen angestellten und verbeamteten KuK noch verschärft. Das höre ich wenigstens aus unserem Kollegium heraus.
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Und die Gewerkschaften das Argument, daß aufgrund der Bürgergeldsteigerung von 25% in zwei Jahren die Beamtenbesoldung in den zwei Jahren auch um 25% steigen müssten, um das gerichtlich festgelegte Abstandsgebot einzuhalten und die Angestellten da ja nicht zurückstehen können.
Die Landesregierungen quer durch den Bund haben ja nun wirklich hinlänglich bewiesen, dass ihnen die entsprechenden Gerichtsbeschlüsse völlig egal sind und mauern an allen Ecken und Enden. Da steht ja auch noch eine weitere Verhandlung am Bundesverfassungsgericht aus.
Und wenn was getan wurde um da den Anschein einer Reaktion drauf zu zeigen wie z.B. die Wohnortzuschläge in NRW, wird das Problem eigentlich noch schlimmer gemacht.
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Ich denke, wenn es ein Angebot von den AG gäbe, dann wäre das schon bekannt, da wären auch die AG dran interessiert, denn sie machen sich doch gerade nur unnötig unbeliebt sonst.
Und dieses unmögliche Benehmen der Ag hat auch nichts mehr mit Theaterdonner zu tun, sondern das zeigt, dass es diesmal hart verhandelt wird bzw. werden wird.
Die AG haben die letzten Tarifrunden immer hart verhandelt. Der weiche Teil ist leider VERDI, GEW und DBB. Das wird dieses Mal sicher wieder so sein.
Zudem haben die Länder jetzt das zusätzliche Argument von Rückkopplungen aus dem Verfassungsbruch der Ampel hinsichtlich der 60 Milliarden im Rücken.
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Kennt ihr den Witz mit dem Geisterfahrer auf der Autobahn?
"Nicht einer! Hunderte!"....
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Dasselbe Problem hatte ich auch einmal. Ich musste dann für ein Jahr ein "Fahrtenbuch" führen, mit dem ich bewies, das ich das Laptop mehr als 90 % beruflich verwende. Seitdem reicht auch bei mir ein Verweis auf das Fahrtenbuch.
Ich würde auch noch einmal mit konkretem Beispiel die SL ansprechen. Vielleicht ist der Monitor zu klein (wäre bei meinem Dienstgerät der Fall)?
Da sind wir übrigens wieder beim Thema Arbeitszeit. Traurig.
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Ich würde als Fachkonferenzvorsitz da mit Augenmaß entscheiden.
Fehlt die Person ohne Grund? Dann wird die Stimme nicht berücksichtigt. Gibt es einen nachvollziehbaren Grund (Facharzttermin, Kind erkrankt, selbst dauerhaft erkrankt etc.) würde ich die Stimme zählen.
Gerade wenn es "um etwas geht" sollte man die abwesenden KuK berücksichtigen. Eine pauschale Aberkennung des Stimmrechts (auch wenn rechtlich machbar) finde ich problematisch. Wenn eine Stimme etwas grundlegendes entscheidet, liegt ja auch hinter den Kulissen mehr im Argen. Dies dann durch solche Taschenspielertricks durchzusetzen wird sicher bei den anwesenden KuK mit ebenfalls anderer Meinung schlecht ankommen.
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Es gibt in NRW eigentlich genug Seminare, die sehr gut ohne Auto realisierbar sind. Alles um Köln, Düsseldorf und das Ruhrgebiet sollte problemlos sein.
Das stimmt so nicht. Gerade Köln und Bonn schließen auch die entlegenen (50+ Km) ländlichen Gebiete mit ein. Da ist man ohne Auto dem ÖPNV ausgeliefert und der ist schlicht nicht zuverlässig genug bzw. frisst zu viel Zeit.
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Arbeitsrecht ist ein wichtiger Punkt im Fach BWL. Du grätscht damit ggf. auch den Fachkollegen damit rein. Es ist wichtig, aber wird in den dualen Ausbildungen in Wirtschaft abgedeckt.
Und gerade in Politik gibt es so viel, dass sich eher anbietet zu machen: Medienkompetenz, Urteilsbildung, Demokratieverständnis, Fake News etc...
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Lösungsoption für Altbauwohnungen
Wollte nur eine kurze Rückmeldung geben.
Habe jetzt mir eine Klimaanlage installieren lassen. Diese läuft im Mpment "rückwärts" also als Heizung. Eds klappt derzeit hervorragend.
Nun warte ich mal ab, wenn es noch kälter wird, ob ich dann noch genauso begeistert bin. Gegenwärtig bin ich mit dem Wirkungsgrad mehr als zufrieden.
Wie hoch ist die entstehende Lautstärke? Ähnlich der laufenden Klimaanlage?
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Die sinkenden Produktionskosten kommen aber nicht beim Endkunden an, da die Solarteure fröhlich Mondpreise aufrufen.
Wir haben vor 5 Jahren eine Photovoltaikanlage bekommen, meine Eltern haben jetzt ein ähnliches Angebot für sich vorliegen (bezogen auf die Kwh-Peak) und die Kosten sind 30% gestiegen innerhalb dieser Zeit. Da ist nichts von gesunkenen Produktionskosten zu merken.
Genau wie bei den Batteriespeichern, da gehts auch nicht in dem Maße runter wie vor einigen Jahren vorhergesagt.
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Die GDL zeigt gerade übrigens wie Arbeitskampf auch gehen kann.
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Ist letztendlich wieder eine Subvention der Stadtbevölkerung. Das mit den Mietstufen halte ich auch für maximalen Unsinn.
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Wird der Familienzuschlag denn unter Vorbehalt ausgezahlt? Sonst ist da nichts zurückzufordern. In Berlin gab es ja sowas ähnliches bei der Deckelung der Mieten.
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In dem Zusammenhang stößt mir mal wieder auf, wie wenig bidirektionales Laden politisch forciert wird. Klar, auch ne E-Autobatterie bringt einen nicht in den Winter, aber einfach 60kwh ins Hausnetz einzustöpseln ist schon top.
Habe ab und an die Vermutung, dass man nicht möchte, dass sich die wohlhabenderen Haushalte aus dem Stromnetz rausziehen.
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Und dann auch noch ohne Stackoverflow bzw. heutzutage ChatGPT4 :O
ChatGPT bietet mir aber nicht das Drama, dass sich in den Kommentaren von Stackoverflow findet, wenn Nutzer mit 20+ Jahren unterschiedlichen Programmierkenntnissen und den damit verbundenen Syntaxänderungen miteinander kollidieren....
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Mittelfristig in 10-20 Jahren wird es evtl. digitale Lernumgebungen geben mit nach einzelnen Fächern aufgeschlüsselten Modulen.
Wenn jemand von euch die Lernapp ANTON kennt... so in die Richtung nur wesentlich tiefergehend. Eine KI kann dann je nach Leistungsstand, Geschwindigkeit, Fehlerdichte etc. des Schülers die entsprechenden Module mit angepassten Niveaustufen zum selbst organisierten Lernen vorschlagen.
Der Lehrer ist dann quasi der "Joker", der hinzugezogen wird, wenn der Schüler mit den Materialien oder Unterstützungen des Programms nicht klarkommt.
Hat den netten Nebeneffekt, dass die "Klassen" noch deutlich größer werden können pro Lehrer.
Nach Ansicht der "Das Leben ist ein Ponyhof - Rosa Brille" - Pädagogen ist das ja auch ein sinnvolles System, denn wirklich ALLE Schüler wollen eigentlich von sich selbst aus lernen....
Scheitern wird das ganze aber vermutlich an der Fähigkeit der einzelnen Landesregierungen eine digitale Lernumgebung zu entwickeln die
- inhaltlich und didaktisch gut
- technisch stabil
- hinsichtlich des Datenschutzes unbedenklich
ist.
NRW schafft es ja nicht mal LOGINEO nach xx Jahren stabil ans laufen zu bekommen.
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Sind Schimmelsporen nicht grundsätzlich immer um uns herum? Sie keimen? nur nicht, da meist die Temperatur bzw. Feuchtigkeit nicht stimmt. Selbst wenn man sie jetzt abtötet, sind sie doch kurze Zeit später wieder da.
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Aus eigener Erfahrung: Lies dir die Gefährdungsbeurteilung unbedingt durch. Für manche Schulleitungen gibt es keine Probleme an ihrer perfekten Schule (weil es keine geben darf)....
Ansonsten sagt mein Herz als Vater: Nichts überwiegt das Wohl deines Kindes. Treff die richtige Entscheidung.
Ich wünsche dir von Herzen eine gute kommende Zeit!
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6. Es wäre schon viel gewonnen, wenn allein in den ersten Klassen eine Doppelbesetzung wäre. Oder meint Ihr nicht? In der Klasse unseres Sohnes waren 28 Kinder. Von Hochbegabung über Flüchtlinge bis Asperger war alles dabei. Die Lehrerin hat es super gemeistert, auch mit Hilfe der Inklusionskraft. Sie hat aber, obwohl schon sehr erfahren, keinen vollen Lehrauftrag, da sie es sonst nicht geschafft hätte.
Wäre es nicht besser, wenn Flüchtlinge oder Asperger Autisten nicht in den Regelklassen wären, sondern in Schulen die darauf spezialisiertes Personal haben? Dafür dann kleine Klassen statt Tandem-Lehrerteams? (Natürlich Illusion, da nicht genug Lehrkräfte).
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