Die wirklich relevante Schwarzarbeit dürfte in der Gastronomie legal durch Zahlung von Trinkgeldern stattfinden. Die Trinkgeldpraxis ermöglicht es, die Löhne künstlich niedrig zu halten und so Steuern und Sozialabgaben zu sparen. Zum längerfristigen Nachteil der Angestellten, denn für offiziell nie gezahlte Gehaltsanteile gibt es weder Arbeitslosengeld noch Rente.
Und bei uns geht das noch. In Amerika laufen die "Löhne" in der Gastronomie nahezu vollständig über die "Tip-culture". Das hat da Ausmaße die wir uns hier (zum Glück) nicht vorstellen können.