Ein (verbeamteter) Lehrer darf politisch aktiv sein und auch politische Entscheidungen kritisieren bzw. zu diesen Stellung nehmen. Das schließt auch die Bildungspolitik mit ein. Andernfalls wäre es ja Lehrern - auch wenn sie freigestellt sind - ja gar nicht möglich, in der Politik tätig zu sein.
Wenn es um konkrete Vorgänge an der eigenen Schule gehen sollte - also interne Konflikte - wäre, wie zuvor schon genannt, ein öffentliches Austragen ein Dienstvergehen.
Ja, das verstehe ich. Darum würde es nicht gehen. Auch wegen dem Feedback der anderen werde ich zumindestens teilweise genauer . Es geht Blaustein garnicht mal direkt um die Bildungspolitik (wobei da auch etwas vorstellbar wäre), sondern um andere öffentliche Institutionen, z.B. das Ordnungsamt oder Auslandsvertretungen (Botschaften). Gerade bei letzteren wäre politische Kritik eher erkennbar.
Weil Blaustein selbst Erfahrung/Wissen (als Bürger bzw. Ehemann einer Ausländerin) mit diesen hat, möchte er dies satirisch aufarbeiten. Also keine Interna o.a. weil er dort nie gearbeitet hat.
@k_19
Interessante und hilfreiche Zusammenstellung, danke!
Dass Blaustein selbst Beamter ist würde nie thematisiert werden bzw. geht aus den Videos nie heraus, er würde damit keine Werbung o.a. machen um seiner Meinung mehr Gewicht zu verleihen.