ZitatOriginal von Nananele
Wenig sinnvoller Beitrag, aber meine Eltern haben das vor 10 Jahren ganz einfach gelöst... Ich durfte nicht mit, Ende aus Kein Geld kein (damals sehr in) Ibiza :tongue:
Wenn sich die Eltern diesbezüglich einig wären..., Thema durch und gut :D. Gespräche mit anderen Eltern vor der Ankunft unserer "Erwachsenen" haben denn auch eine gewisse Hilflosigkeit gezeitigt, so nach dem Motto: Was sollen wir denn machen? Wir können es ihm/ihr doch nicht versagen... Das ist doch die letzte Reise, die sie zusammen machen... usw. usf.
Über die im Spiegel zitierte "Eskalation" haben sich nicht alle Gedanken gemacht - ich auch nicht.
Was ich jetzt tun werde? Ich könnte mich mit der Elternvertretung der Schule in Verbindung setzen. Darüber werde ich nachdenken.
Eine Anfrage an die Schule kann ich mir wohl schenken; die wird sich nicht zuständig fühlen.
Nele
Mit der von Dir angesprochenen pädagogischen Hybris hab' ich nix am Hut, genauso wenig wie ich Bildungspolitiker werden will. Ich möchte allerdings zur Diskussion stellen, was die Aufgabe von Schule ist, auch und gerade in diesem Zusammenhang.
Die Schülerinnen und Schüler sind eine unglaublich lange Zeit in der Schule, sie ist Bildungseinrichtung und soziale Spielwiese, neben der Familie das lebensgestaltende Moment (wobei Moment kein wirklich guter Ausdruck ist...) und dennoch (oder deswegen?): Viele SuS gehen nicht gerne dorthin, grenzen sich sehr deutlich von ihr ab (es gibt ein Leben nach der Schule...) und sind heilfroh, wenn endlich Schluss ist.
Ist vielleicht ein bisschen zu schwarz, aber da steckt schon auch Wahrheit drin und vielleicht auch des Pudels Kern was die Einflussmöglichkeiten betrifft.