Beiträge von mutterfellbach

    Ich weiss nicht, WO man wohnen sollte, um, privat versichert hin oder her, schnell eine psychotherapeutische Behandlung zu bekommen. Privatpraxen sind rar gesäht und die Leute mit Kassensitz verdienen an PKV-Versichterten nicht mehr, haben aber mehr Bürokratie.

    Umso schwieriger gestaltet sich die Genesung. Man stelle sich vor, gebrochene Hüfte, Behandlungswarteliste von einem Jahr.

    Warum jüngere Frauen / Mädchen für Männer interessant sind, dürfte ja hinlänglich bekannt sein. Selbst die Feuilletons der Qualitätsmedien sind voll von Erklärungen dafür.

    Mir ist das alles bewusst, ich kritisiere es nur. Es fällt halt auf, dass es geframed wird als „ist halt so“, „war schon immer so“, „er kann halt nicht anders“. das im

    Zusammenhang vor allem mit Schutzbefohlenen macht es

    umso schlimmer

    Ist doch interessant, dass sich, gemäss der genannten Anekdoten, immer männliche Lehrkräfte in ihre Schülerinnen verlieben (Brigitte Macron mal aussen vor). Kennt ihr irgendeine Kollegin, die jemals etwas mit einem ehemaligen Schüler angefangen hätte?


    PS: Ihr erinnert euch auch an dem Femizid dieses Jahr, ein Lehrer, der seine Schülerin erstochen hat?

    ich meinte nicht, dass man unvollständige Daten einreicht, sondern dass man das Versorgungsamt die ärztlichen Gutachten selbst anfordern lässt, so wie es der Antrag auch vorsieht. Manche Menschen raten da, gleich selbst Arztbriefe und so weiter beizulegen, das würde ich aber selber nicht machen. Sollte das Versorgungsamt dann aber nicht alle angegebenen Ärzte angeschrieben haben, dann wäre ein Widerspruch sicherlich fundiert

    Das hab ich noch vergessen zu erwähnen, und es wurde glaube ich auch schon angedeutet oder genannt, besprich natürlich mit allen Ärzten, die du auf dem Antrag angeben wirst, dass du einen G DB beantragen möchtest, damit sie das Ganze unterstützen. Facharzt wird dabei wohl „ernster“ genommen als Hausarzt. zumindest ist dies der Eindruck der Person, die für mich beim Rechtschutz der Gewerkschaft das Widerspruchsverfahren organisiert.

    Stell den Antrag auf Schwerbehinderung, und sende keine ärztlichen Dokumente mit. So muss das Versorgungsamt diese selber einholen, da du ja die Adressen deiner behandelnden Ärzte angeben musst und wenn sie dann dabei einen Fehler machen oder sich nicht richtig informieren, kannst du erst recht einen Widerspruch gegen eine eventuelle Ablehnung des Gdb oder eine zu niedrige Einstufung einlegen. Indem du nach der Festlegung des Gdb eine Akteneinsicht erbittest, kannst du das feststellen. Ich würde mich außerdem von der Gewerkschaft beraten lassen. Wenn der Gdb nicht 50 beträgt, sondern zum Beispiel nur 20 oder 30 kannst du eine Gleichstellung erwirken, was aber wohl schwierig zu erreichen ist (deswegen Gewerkschaftsmitgliedchaft, damit diese den Widerspruch bzw die Gleichstellung begleitet und organisiert)

    Kontaktiere außerdem die Schwerbehindertenvertretung auf HPR oder BPRebene, erinnere mich nicht so genau. Die werden dir das schon sagen. Dort kannst du deinen Fall schildern und der Mensch wird dich vertraulich beraten.

    Also ein Kind zu kriegen und A15 anzustreben kommt mir doch recht anspruchsvoll vor, da braucht es schon ein Umfeld, das da mitzieht (sollte alles selbst sein, das ist klar, ist es aber meiner Erfahrung nach nicht)

    Biologisch gesehen ist der Fötus nichts anderes als ein Parasit. Sage nicht ich, so unterrichten es unsere Biologinnen und Biologen in der Evolutions- und Entwicklungsbiologie. Denen traue ich "etwas" mehr Sachverstand zu als den paar fundamentalistischen Christen und selbstverliebten Männern, die hier grad aus allen Löchern gekrochen kommen. Ehrlich ... Ich muss den Thread für eine Weile auf "Ignore" setzen, sonst kotze ich noch auf die Tastatur. Wäre schade um mein teures Laptop. Meinen Uterus habe ich zum Glück ja schon im Spital gelassen, da kann mir keiner mehr dreinreden.

    Ganz schlimm diese Diskussion hier bzw wie rückwärtsgewandt einige sind. 4B erscheint immer attraktiver (für Heteras)(heterai, wenn ich es genau nehme)

    Habe ich das gesagt? Das ist keine Lösung für das von mir beschriebene Problem.


    Wenn ich mit meinem Auto in einen Baum fahre, hilft es mir hinterher nichts, wenn du sagst "Tja, fahr einfach nicht in den Baum rein".

    Die Lösung ist, der schwangeren Person die Entscheidung über Austragen oder Abbruch zu überlassen und beim nächsten Mal schlauer zu sein. Wenn du gegen den Baum fährst, leb mit den Konsequenzen und lerne draus

    Ein kleine Problem habe ich allerdings mit dem umgekehrten Fall. Eine Frau möchte das Kind behalten, der Erzeuger aber nicht. Kümmern muss er sich nicht, aber Unterhalt muss trotzdem gezahlt werden. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wie man das besser lösen kann. Der Mann hat in dem Fall gar keine Handhabe. Fair ist das auch nicht.

    Vasektomie? kein Geschlechtsverkehr? Ich sehe da praktikable Abhilfe!

Werbung