Beiträge von Synapsenfunken

    Vielen lieben Dank für die Antworten!!!!

    Das hilft mir sehr.


    Ja, die Stundenplaner sind über alles informiert, was die Schwerbehinderung angeht und besprochene Entlastung. Auch mit den jeweiligen Fachschaftsvorsitzenden habe ich gesprochen, cc Stundenplaner und Schulleitung, dass eigentlich nichts schief gehen sollte, bei der Wiedereingliederung.


    Ich hatte negative Energie gesammelt, nachdem die letzten beiden Jahre meine Rechte und Bitten ignoriert wurden, sodass ich aus dieser Stimmung heraus vermutete. Nun bin ich dankbar, dass ich diese Stimmung abschütteln und positiv denken kann. Ich muss nämlich auch sagen, dass unsere SL neu war, und das in Corona Zeiten. Dass ich da mit meiner Erkrankung nicht Priorität hatte, verstehe ich auch.


    Ich gehe nun also davon aus, meine Bedürfnisse wurden gesehen und man möchte mich wirklich wieder integrieren.

    Ich freue mich tierisch auf den Neustart, muss mich schon drosseln, weil ich lauter Projekte im Kopf habe 🙈


    Danke!

    Der Wechsel ist möglich, aktuell so leicht wie nie.

    Ich liebäugele ebenfalls damit und mache daher erstmal ein Praktikum, um einen Einblick zu erhalten (während der Ferien in einem anderen Bundesland).

    Es wurden auch viele Lehrende aus Gymnasien, Hauptschule an etc. bereits an Grundschulen abgeordnet, weil diese absoluten Mangel haben.

    Früher musste man eine Zusatzqualifikation der Grundschuldidaktik machen (würde ich mir auch erhoffen, denn Klasse 1-2 unterrichten, wo die Kinder noch nicht Mal lesen und schreiben können... wäre mir noch ein Rätsel, wie ich da unterrichten sollte). Aktuell abgeordnete Unterrichtende werden meist in Klasse 3-4 zuerst eingesetzt.


    Wie was wo ... genau das alles geht, hoffe ich auch insgeheim näher bei dem Praktikum zu erfahren.

    Hallo in die Runde und kurz zu mir:

    Ich bin verbeamtet, seit 15 Jahren, seit drei Jahren mit Schwerbehinderung von 50 GdB und in Teilzeit mit 65%.

    Leider wusste ich lange nicht um meine Rechte (Teilhabe an Stundenplan Gestaltung zum Beispiel) und bat die Schulleitung immer nur um Entgegenkommen, was dankend abgelehnt wurde.


    Als ich vom Recht auf Teilhabe erfuhr, sprach ich die SL nach Erhalt des Stundenplans vor den Ferien noch darauf an, und ob man bitte Änderungen vornehmen könnte, da ich mir einen "kompakten" Stundenplan gewünscht hatte und sie meinte, 1/3 Springerstunden sei doch kompakt... Als ich mein Recht ansprach, sagte sie das stimme, sei jetzt blöd gelaufen, denn zu spät, es habe ja jeder schon seinen Stundenplan, Veränderungen gingen dann zulasten anderer.


    Irgendwann kontaktierte ich den Schwerbehindertenbeauftragten und führte mit ihm und der SL das BEM Gespräch. Darin wurde gemeinsam definiert (weil das Wort scheinbar weit auszulegen ist...) was für mich ein kompakter Stundenplan ist und mit welchen Kursen / welchen nicht bei mir Entlastung geschaffen werden könnte, dann eben ab dem nächsten Schuljahr (also Sommer 2023).


    Absolut ungünstig, aber eben nicht zu ändern, erkrankte ich länger und steige im Sommer mit dem Hamburger Modell wieder ein.


    Nun bekamen alle eine Unterrichtsverteilung für das neue SJ zugeschickt, nur ich nicht. Erst hieß es auf Nachfrage, man wisse ja nicht wann und mit wie vielen Stunden ich zurück käme. Als ich sagte, die Wiedereingliederung liege der Schule seit zwei Monaten vor, teilte man mir die beiden Kurse für den ersten Schritt der Wiedereingliederung mit. Ich bat um die komplette Einteilung, da ich ein halbes Jahr aus dem Dienst war und mich jetzt schon so gut wie möglich auf alle Kurse vorbereiten können möchte.

    Doch es hieß, dass ich noch nicht komplett eingeteilt würde, das machten wir dann während der Wiedereingliederung.


    Hat schon jemand hier eine Wiedereingliederung gemacht und ging es dort ähnlich, dass er/sie nicht wirklich eingeteilt wurde? Ist das normal, weil die Schule einplanen muss, dass eine Wiedereingliederung scheitert? Ich denke mir nur, wenn es damals zu spät war alle Stundenpläne neu zu überarbeiten, als ich darum bat, um Entlastung zu bekommen, weshalb wird das nun eingeplant?


    Für mich ist es absolut nicht hilfreich, diese Ungewissheit. Ich traue mich aber nicht wirklich, nochmal zu "meckern" , weil ich weiß, dass jemand um den als Extrawurst à la Hamburger Modell geplant werden muss, ohnehin unten durch ist, vor allem, seit ich mit dem Schwerbehindertenbeauftragten dort aufschlug.


    Wenn es ein normales Procedere ist, akzeptiere ich es. Falls nicht, gehe ich momentan aber leider echt von Zermürbungstaktik aus, was ein unglaublich ekliges Gefühl wäre, mit diesem Gedanken zurück an die Schule zu gehen.


    Entschuldigt den langen Roman. Ich spüre während des Schreibens wie sehr mich das alles mitnimmt und dass ich (natürlich) null objektiv bin...


    Liebe Grüße

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