Ich kann Dir hierzu was aus eigener Erfahrung aber auch unter dem Blickwinkel Schwerbehindertenvertretung was sagen.
Es macht vielfach Sinn sich für längere Zeit rauszuziehen. Auch der Gesichtspunkt, dass psychische Instabilität auch zu Fehlverhalten führen kann ist da für unseren Beruf wichtig.
Auf jeden Fall empfehle ich eine enge Zusammenarbeit mit der Personal oder Schwerbehindertenvertretung. Insbesondere bei Krankheitszeiten über einem halben Jahr ist ein strukturiertes Vorgehen erforderlich, um das Risiko für eine vorzeitige zur Ruhesetzung zu verringern. Beivtarifbeschäftigten Kollegen muss man wissen, dass die Krankenkasse bis zu 78 Wochen Krankengeld zahlt . (Zusammenrechnung von Krankheitstagen beachten) Krankheit ist kein Grund für Sanktionen.
Ich merke tatsächlich, wie ich zunehmend impulsiv handele. Das kannte ich gar nicht von mir zuvor. Mit der Hand auf den Tisch hauen, extrem provokante Schüler packen und einfach umsetzen.
Kann man so ohne weiteres als Beamter vorzeitig zwangsweise zur Ruhe gesetzt werden mit Anfang/Mitte 40?