Beiträge von Panama

    Und eines ihrer Themen aus den Seminaren????
    Hört sich blöd an, aber mich hat sie damals ein bisschen "inspiriert". Ich habe dann das Thema mit der Bildbetrachtung sogar noch mal im Ref. aufgegriffen, in meine mündliche Prüfung verpackt und wende es auch praktisch oft an.
    Frau Dierk wirkt quasi nach ;)
    Vielleicht wäre daher ein praxisorierntiertes Thema was für dich???
    Falls du für die ZuLa eine Grundschule im Umkreis brauchst..... ich betreue oft Studenten (zur Zeit im Einführungspraktikum).
    Dann melde dich einfach per PN.


    Ich unterrichte allerdings z.zt. nur Klasse 1 und 2.


    Panama

    Gut ausgedrückt. Und eines muss ICH sogar zugeben: Wenn ich morgen im Lotto en Sechser hätte würde ich mir sofort eine Villa irgendwo kaufen und mich erst mal eine ganze Zeit lang von Cocktails ernähren... ;)
    Also in sofern........
    Uups, ich wollte ja erst Sonntag wieder herkommen. Daher:
    Bin dann mal eben weg....... ;)

    Hab mal was über die Verwendung von Bildern (Bildbetrachtung) im Religionsunterricht geschrieben. Falls du an der PH KA studierst, kann ich dir jemanden nennen, der sich damit auskennt.
    ----Falls dich das Thema interessiert.



    Panama

    O.k., da sieht man wieder mal, welche Nachteile ein Forum hat......
    irgendwie wäre es doch manchmal besser, sich über die "Sprache" auszutauschen..... sonst kommt doch Einiges falsch rüber.


    Sorry, auch von mir. Da hab ich wohl was missverstanden. Aber wir sind uns ja alle schon irgendwie einig:


    Man sollte den Job schon gerne machen. Aber bitte ohne zu vergessen, dass man auch noch ein Privatleben hat und ohne sich für Schule komplett aufzugeben.


    Also sitzen wir ja alle in einem Boot :)



    Schönes Wochenende noch, ich schau jetzt en Film und mein Schreibtisch sieht mich erst Sonntag wieder ;-)))
    Panama

    Um jetzt noch mal auf "Lehrer-Leidenschaft" oder nicht zurück zu kommen.
    Also ich bezeichne mich mal als leidenschaftliche Lehrerin, meinen Traumjob gefunden zu haben........ selbstverständlich braucht man in diesem Beruf auch Distanz und LOGISCH auch ein Privatleben!
    Natürlich endet man sonst beim Burn-out!


    Vielleicht kann man die goldene Mitte finden? Für sich selbst und für die Schüler sicherlich das Beste!


    Aber bitte: Zu sagen, dass man das Lehrerdasein als "halt arbeiten um Geld zu verdienen" empfindet ist genauso daneben, wie überengagiert zu sein!


    Und mal so nebenbei: Überengagierte Lehrer schaden auf Dauer sich selbst.
    Lehrer, die den Job ausüben, weil sie nix anderes "gekriegt" haben oder so.... schaden schon alleine in den ersten 10 Dienstjahren ihren Schülern. Und sich dann aber auch. Denn wer hält denn bitte diesen Job aus, OHNE das er ihm Spaß macht????


    Das wäre ja wie ein Arzt, der eigentlich kein Blut sehen kann und den Job halt macht, weil er Kohle dafür bekommt!
    Das sind de Typen, die im ersten Semester schon mit der Gehaltsliste über den Hof der PH geschlappt sind um zu schauen, ob sich der Job auch lohnt........


    Tut mir echt leid, aber da bekomme ich leichte Agressionen. Wie gesagt: Es gibt auch andere Jobs OHNE Verantwortung für andere Menschen, die einem Spaß machen können!


    Panama

    Ich schließe mich an was die prof. Distanz anbelangt.
    Und: Stimmt, du hälst sicher auch Schicksale in Händen.


    Trotzdem finde ich es nicht gut, wenn jemand Lehrer ist um "halt arbeiten zu gehen und Geld zu verdienen".
    das ist dann wohl das andere Extrem und ich wollte jedenfalls nicht, dass mein Kind von so einem Lehrer unterrichtet wird, der es halt unterrichtet "weil er ja Geld verdienen muss".
    Klar- müssen wir ja alle.
    Ab gesehen davon: In der freien Wirtschaft wird man besser bezahlt.
    Also ist man was das Geld anbelangt sowieso als Lehrer fehl am Platz.
    Da stimmst du aber zu, oder? ;)

    Naja..... ich sehe das ein bisschen anders. Es gibt Berufe, die eben mehr sein sollten, als ein "Beruf". Nämlich eben dann, wenn man Schicksale und Werdegänge "in Händen" hält. Klar, du hast recht mit "Anforderungen" und "Idealisierung". Wobei ich mit Sicherheit meinen Job nicht idealisiere. Dazu ärgere ich mich zu oft *g*


    Vielleicht siehst du das aber aus anderen Gründen anders. Ich muss um meine Schüler kämpfen, ein "nach unten abschieben" (sorry, böses Wort) gibt es bei uns nämlich nicht. Und daher denke ich, halte ich mit Sicherheit mehr Schicksale in Händen von kleinen Kindern, die teilweise auf meine Hilfe angewiesen sind.


    Wie dem auch sei: Es muss nicht jeder als seine Berufung sehen. Aber Lehrer zu sein "damit man halt sein Geld verdient".... sorry, von so einem Lehrer wollte ICH mein Kind nicht unterrichtet wissen.


    Zumindest nicht in der Grundschule. Auf den weiterführenden Schulen ist das vielleicht was anderes. Zumindest wenn ich da an meine eigene Schulzeit denke (lieber nicht.... ;( )
    Panama

    Hallo Malina!
    Ich hoffe, du nimmst mir das jetzt nicht übel......
    klar, niemand muss sich durch seinen Beruf definieren.
    Aber arbeiten um zu leben?
    Das finde ich in Anbetracht der Tatsache, wie viel Verantwortung du für den Werdegang sämtlicher Menschen (noch Kinder) hast ein bisschen übel.
    Meiner Meinung nach sollte jeder, der als Lehrer "arbeitet um zu leben" sich einen anderen Job suchen.
    Denn solche Leute können genauso im Verkauf arbeiten oder was anderes tun. Lehrer zu sein hat für mich eine zu große Verantwortung.


    Abgesehen davon das diese Leute die ersten sind, die mit Burn-out in der Therapie sind, weil sie den Gegebenheiten unseres Jobs nicht mehr gewachsen sind.


    Sorry, ist jetzt echt nich persönlich, aber vielleicht (hoffentlich) habe ich da was bei dir missverstanden.....
    Panama

    Interessant zu lesen, wie man zu unserem Beruf so kommen kann :)


    Den Ausdruck "Traumberuf" finde ich übrigens gar nicht daneben. Ich
    behaupte, dass das mein Traumberuf ist, den ich immer machen wollte.
    Ich kann mir für mich gerade nichts anderes vorstellen.
    Wie soll ich denn sonst den Beruf bezeichnen, der mich ausfüllt?
    (Ausgenommen meine Familie, die mir natürlich wichtiger ist als alles andere)


    Panama

    @Frau Bounty:
    September- Kinder sind bei uns seit zwei Jahren Muss-Kinder. Ich finde das auch doof, zumal ich als Kooperations- und Erstklasslehrerin glaube, es kommt stark auf das jeweilige KIND an, nicht auf den Geburtsmonat!


    @ Prinz:
    Zunächst gibt es bei uns eine Verwaltungsvorschrift, die KOOP vorschreibt. es ist jedoch unterschiedlich, wie diese gehandhabt wird.
    Ich habe 4 Kindergärten zu betreuen. Ich arbeite dort mit den Kindern, die Kinder kommen zu mir in die Schule (in meinen Klassenverband), ich führe Gespräche mit Eltern und Erzieherinnen und bin bei den Elternabenden der Kindergärten zugegen. Es macht viel Spaß, ist sehr interessant.
    Mein Kind kommt natürlich nicht ZU MIR in den Klassenverband. Ich habe schon meine Parallel-Kollegin eingeschaltet, ihr meine Situation geschildert. Sie hilft mir. Zu ihr würde er auch kommen. Sie arbeitet nicht so wahnsinnig differenziert wie ich z.b., ist aber eine gute Lehrerin und ich vertraue ihr.
    Panama

    Hallo!
    Bin zwar mittlerweile relativ routinierte Erstklasslehrerin und außerdem Kooperationslehrerin, aber jetzt habe ich selbst ein kleines "Problem".
    Die Erzieherinnen meines Sohnes meinten nun, ich solle mir doch mal überlegen, meinen Sohn im kommenden Schuljahr einzuschulen. Er ist "dank" der Stichtagsflexibilisierung ein KANN-Kind (Februar). Klar, ich sehe schon viele Dinge die für künftige Schulfähigkeit sprechen. er sei außerdem auch sozial und emotional stabil, sowie auch gruppenfähig (was ich ja zuhause nicht beurteilen kann). Konzentration, Motorik, Ausdauer etc. sei alles rundum im grünen Bereich. Ihn länger warten zu lassen wäre nicht gut, dann würde er unterfordert.
    Ich vertraue schon auf die Erziehrinnen, zumal unsere Zusammenarbeit im Rahmen der KOOP immer super war.
    Aber bei meinem eigenen Kind??? Da bin ich natürlich nicht richtig in der Lage zu beurteilen und als MAMA will ich alles richtig machen für mein Kind.
    Mein Mann meint "ja". Mein Sohn übrigens auch..... ;)
    Ich bin einfach hin- und hergerissen. Habe selbst KANN - Kinder (April) und ich sage nur: KATASTROPHE (sowohl motorisch als auch emotional!)


    P.s. Ich werde ihn übrigens NICHT unterrichten. Das steht fest.
    Er ist in meinem KOOP Programm , aber das wars auch schon. Das ist aber o.k. für ihn. DAs weiß er auch.


    Danke fürs "zulesen" und für jegliche Meinungen.
    Panama

    Jeder Beruf hat seine "Schattenseiten". Wenn man das Gefühl hat, das die schlechten Seiten überwiegen, dann sollte man meiner Meinung nach schleunigst nach Alternativen suchen!


    Das gilt für jeden Beruf.


    Bis jetzt weiß ich zwar um die negativen Seiten, aber sie tangieren mich nicht sonderlich. Klar gibt es Tage, an denen mich das eine oder andere annervt.
    Aber diese Tage sind Gott sei DAnk selten. Ich hoffe, das bleibt so....


    Panama

Werbung