Beiträge von Panama

    Also Mikael du willst doch nicht ernsthaft Unmusikalität vergleichen mit Rechenschwäche oder LRS ?



    Du spielst kein Instrument, du Ärmster. Einer mit Dyskalkulie könnte sich u.U. nicht mal eines kaufen..... warum wohl?


    Panama

    Ich hab nen Ikea Schrank mit Rolltüren. Hauptsache einer mit Türen.....um das Chaos verbergen zu können. :D Das mit der riesen Klarsichthülle klingt super.....muss ich gleich ma schauen.......

    Erst mal: Herzlichen Glückwunsch zu deiner Stelle!


    Ich kann dir das Buch "ich übernehme eine erste Klasse" empfehlen. Ich glaub vom Oldenbourg Verlag. Ich schau da immer wieder rein, wenn ich wieder eine erste bekomme.


    Viel Spaß mit den Zwergen!


    Panama

    Ich habe einen Schrank, in dem ich alles nach Fächern und Klassen sortiert habe. Ich habe allerdings auch noch ein Regal "hinter mir" - also nah beim Schreibtisch. Dort sammel ich immer alles, was ich gerade im Moment brauche. So muss ich nicht jeden Tag an den Schrank wenn ich weiß, ich mache jetzt sowieso zwei Wochen was zum Thema "Igel" zb.
    Materialien, Spiele usw. habe ich alle im Klassenzimmer. Was ich noch empfehlen kann: Ein Hängeregister. Da habe ich zu jedem Schüler eine Mappe drin, wo ich Bilder, Notizen, Elterngesprächsprotokolle etc. drin habe. Hängeregister auf - reinlegen - wieder zu. Und am Ende des Schuljahres wird alles als "Heft" (so eine Art Portfolio) für die Kinder zusammen geheftet (oder geringt)


    Panama

    Hallo Klassenclown
    die Kollegin geht wieder an ihre Schule zurück, denn ihre Abordnung endet ebenfalls.


    Meine Abordnung habe ich ja im März erhalten, und da steht eben drin, dass diese am 31.07. endet. Das Schulamt meint nun, dass sei "Schriftstück" genug. Ich habe die mündliche Zusage. Aber da ich die letzten zwei Wochen so viele unterschiedliche Dinge gehört habe weiß ich nicht, ob ich das nun für ernst nehmen kann.


    Naja, ich freu mich jetzt mal ein bisschen ;)

    Hallo Melosine!
    Genau so, wie du es geschildert hast, ist es.

    Tut mir leid, wenn ich hier als "trotzig" oder "unverschämt" rüber komme. (Das mit dem "unverschämt" ist echt der Abschuss. Also ich bin jetzt seit einigen Jahren hier im Forum. Und ich denke einige wissen, dass ich nicht unverschämt bin oder irgendwo Öl drauf gieße.)


    Aber ich habe jetzt schon mehrfach gesagt, dass ich keine Diskussion lostreten wollte. Ich hatte mir Auskünfte von Kollegen/innen erhofft, die so etwas Ähnliches schon einmal erlebt haben.
    Tut mir leid, dass hier einige sich ungerecht behandeln fühlen, weil sie an einer Ganztagesschule sind, keine Kinder haben oder sonst irgendwie. Jeder hat seine eigenen Umstände, sowohl persönlich als auch beruflich.
    Meine sind so, wie von Melosine beschrieben.


    Naja, ich habe jetzt mal von zwei Seiten eine definitive (mündliche) Zusage. Schulleitung und Schulamt. Wobei da die Zuständigkeiten sich irgendwie ständig ändern. So kommt es einem echt vor. Daher hab ich trotzdem bedenken, dass diese "definitive Zusage" nächste Woche wieder hinfällig ist :(


    Ich werde noch irre. Dieses Warten und das ständige Informationschaos die letzte Zeit haben mir echt zu schaffen gemacht. Zumal ich die Arbeit an meiner abgeordneten Schule wirklich gut zu Ende führen will (also die Arbeit mit den Kindern) und zumindest in Pausen (wenn man mal Zeit zum Nachdenken hat) mir echt alles wieder hochkommt und auf mir lastet. Das ist echt doof.


    Naja..... meint ihr, ich kann mich auf ein mündliches "definitiv" verlassen??? Ich wollte es ja schriftlich. Aber " das Ende der Abordnung" (steht ja auf dem Papier) ist schon "schriftlich" genug. Weiß nicht.....ich würd mich gerne freuen. Aber so recht trau ich mich nicht! Was meint ihr?


    Panama

    Hallo Ruhe!


    Natürlich kann ich in der ersten Stunde und bis zur sechsten Stunde arbeiten gehen. Aber ich komme im Moment regelmäßig nach der sechsten zu spät um meine Kinder zu holen und aufgrund einer beruflichen Veränderung meines Mannes dann demnächst auch zu morgens zu spät zu Schule, weil ich die Kinder morgens bringen muss.
    Im Moment drücken die Erzieherinnen ein Auge zu (Gott sei Dank da sie mich gut kennen durch meine Arbeit) aber es war klar, dass dieser "Zustand" temporär ist. So wurde es mir zumindest zunächst mal zugesichert seitens des Schulamtes, denen ich das im letzten Jahr bereits erklärt hatte und nachgefragt, welche Möglichkeiten ich hätte.


    Und: Ja, es ist eine Kollegin da, die abgeordnet war für mich. Die möchte aber nun bleiben ...... sie wird ihre Gründe dafür haben (auch wenn sie am anderen Ende des Bezirks wohnt) - ich kenne sie recht gut und wir können gut miteinander. Weswegen mich selbstverständlich auch irgendwo das Gewissen plagt. Aber meine familiäre Situation geht mir ehrlich gesagt vor. Ich kann wohl schlecht zu meinem 2-jährigen sagen:"Naja, jetzt stehst du halt ne viertel Stunde auf der Straße rum. Aber weißt du? Mama hat dafür ein super gute Gewissen der Kollegin gegenüber, die bleiben wollte. Und natürlich auch allen anderen Kolleginnen gegenüber, denen vielleicht 20 Minuten mehr Fahrtzeit nicht der Zacken aus der Krone gebrochen hätte."


    Tut mir leid, aber wer das nicht versteht ist ist selbst in seiner Sichtweise der Dinge äußerst eingeschränkt. Und ihr wollt Lehrer sein, die auch mal Eltern und deren Kinder unterstützend und beratend zur Seite stehen müssen? Oh je!


    und @ corrie:


    Was heißt hier ob wir mit irgendwelchen "Diskussionspunkten durch sind?" Ich hatte Fragen zu Anfang (Bitte lesen) . Auf diese habe ich von einigen irgendwelches Zeugs bekommen, was sich liest wie ein schlechter Aufsatz ("Thema verfehlt") und nur wenige haben versucht, darauf völlig objektiv einzugehen.
    Noch mal: Lehrer??????

    Na, hier hat sich ja Einiges getan.


    Also, zunächst habe ich hier keinen Paragraphen sondern die Aussage des Leiters der Rechtschutzstelle einer Lehrergewerkschaft, derer ich angehöre.
    Warum schraube ich meine Stunden nicht runter, damit ich das zeitlich hinbekomme?
    Nun, ich sehe zunächst mal NICHT ein, warum ich, mit Familie und zwei Kindern im Hintergrund auch noch finanzielle Einbußen haben soll. Ich soll auch noch doppelt dafür bestraft werden, weil ich Kinder habe und sowohl für meinen Job als auch für meine Kinder das Beste möchte? Oder zumindest die Gewährleistung, dass ich nicht ständig zu spät zu KiTa komme???
    Ich wohne nicht nur hier am Ort, ich habe hier Eigentum und einen Ehepartner mit ebenfalls geschäftlichem Eigenleben. Weswegen ein "mal eben schnell Umziehen" ebenfalls nicht in Frage kommt.


    Ich finde hier diese ganze Diskussion völlig überflüssig und auch die Anfeindungen, ich sei egozentrisch o.ä.
    Jemand, der keine Kinder (und natürlich auch sonst keine pflegebedürftigen Personen) hat und mittags NICHT pünktlich irgendwo sein muss, ist definitiv flexibler. Zu meiner Anfangszeit bin ich (ohne Kinder zu haben) jeden Tag 100 km gefahren (eine Strecke). War völlig o.k. für mich! Ich habe auch schon KV gemacht in der Zeit, als mein erstes Kind noch so klein war, das Papa in Elternzeit war und das Kind noch nicht in der KiTa. War auch kein Problem für mich.


    JETZT ist es eines und das sind Fakten die nichts mit Egoismus zu tun haben. Die haben was mit normalem Menschenverstand zu tun denn meine Kinder können nicht auf der Straße warten, weil ich mal wieder zu spät bin. Punkt.


    Und für alle in der gleichen Situation wie ich: Ich habe gesagt bekommen, bis Ende dieser Woche sei alles soweit besprochen und dann bekäme ich bescheid. Denn ich habe meine Situation längst erklärt und auch, dass ich einer Versetzung aus den genannten Gründen NICHT zustimmen werde.


    Denn, wie ich mitbekommen habe, wird da eh schon gemauschelt. Da bekommt irgendeine Rektorentochter ne Stelle, weil die Schulleiterin mit dem Schulrat befreundet ist usw. Da werde ICH mir definitiv nicht einfach sagen lassen, ich sei versetzt und könne schauen wie ich klar komme!



    Panama (die jetzt langsam aufgrund der teils völlig unqualifizierten Bemerkungen sauer wird. Ich hatte konkrete Fragen und hier entsteht eine Diskussion über das Thema "wer ist ärmer dran: Kinderlose oder welche mit Kindern?" so hatte ich das nicht gemeint)

    Also ich möchte mal die Diskussion wieder zum Anfang führen.
    Aber zuerst: Ich habe sehr wohl das Recht wie jeder auch, volles Deputat zu arbeiten. Und wenn das kollidiert mit den Öffnungs- und Schließzeiten der KiTa hat mein "Dienstherr" die Fürsorgepflicht mir gegenüber, so dass ich beides unter einen Hut bekomme. Sprich: Zuerst muss jemand anders gehen, der eben keine Kinder hat.


    Ich habe mich in der Zwischenzeit rechtskundig gemacht und so ist die Sachlage. Punkt.


    Ob es das Schulamt trotzdem versucht ist eine andere Sache.


    Ich wollte hier keine Diskussion über das Thema "Wer hat eine Versetzung mehr verdient" und ich wollte nicht dass hier jemand postet mit der Absicht, mich und meine Einstellung anzufeinden. Ich habe mir Rat bzw. Wissen erhofft (danke noch mal Scooby) und eventuell einen Bericht von jemandem, dem es ähnlich ging/geht.
    Das wars.
    Alles andere kann bitte woanders diskutiert werden weil langsam finde ich die teilweise unfairen Kommentare nämlich grenzwertig.


    Abgesehen davon wäre es schön, wenn hier nur welche Antworten, die Kinder haben (am besten so kleine wie meine) und die WISSEN, welchen Spagat man leisten muss, wenn man engagiert arbeiten will!
    Danke!


    Panama

    Vielen Dank Scooby für die vielen Tipps!! Ich denke, dass ich zunächst mal mit dem Schulamt selbst sprechen und gleichzeitig mich mit dem örtl. Personalrat in Verbindung setzen werde.




    sunrise: Wir haben feste Zeiten in der KiTa (es ist eine Krippe!). Außer ich melde meinen Kleinen in der Ganztagsekita bis 17 Uhr an und den Großen bis 17 Uhr im Hort. Da ein zeitlicher Zeitraum bis 17 Uhr aber auch wieder zu viel wäre, stehen die zusätzlichen Kosten dann in keinem Verhältnis mehr :(


    Super wäre KiTa bis 14.30 uhr und Kernzeitbetreuung nach der Schule bis 14.15 Uhr oder umgekehrt. Dann hätte ich ja dieses Problem nicht und mir wäre die doofe Versetzung ganz egal, denn meine jetzige Schule ist auch schön und ich fühle mich dort auch wohl :(
    Danke fürs Daumendrücken!


    Panama

    Schön, dass hilft mir hier aber nicht weiter. Und: Ja, Schulschluss um 13 Uhr gibt es noch. :cursing:



    Ich weiß eigentlich nicht, wieso hier ständig Kommentare zu anderen Dingen abgegeben werden. Es ist wirklich schade, dass niemand etwas zu meiner Ausgangsfrage sagen kann!

    Haaaaallo!
    Ich habe doch oben ganz ausführlich geschrieben, was ich über Mehrarbeit von Kinderlosen Kollegen halte!


    Könnte vielleicht jemand schreiben, der Tipps für mich hat und das Verfahren kennt?? Das wäre ganz arg nett!


    Panama

    Danke für deinen Tipp mit der Gleichstellungsbeauftragten! Das behalte ich mal im Kopf!
    Also grundsätzlich denke ich, dass alle, ob kinderlos oder mit Kindern, engagiert in diesem Job arbeiten sollten. Klar kann es mir mal passieren, dass ich aufgrund eines Engpasses eine Konferenz verpassen muss, denn ich habe hier nicht viel an Babysitter - das macht es manchmal schwierig. Da ich volles Dep. habe stellen sich die anderen Fragen nicht. Ich bin kurz nach 7 da, gehe ca. 20 nach 1 und bin natürlich für alle Kollegen da zum sonstigen Einspringen (Aufsicht oder egal sonst wo es brennt). Eine Hand wäscht die andere und vielleicht bekomme ich dann mal den ein oder anderen Tipp oder tolles Material. Da frage ich nicht nach Kindern oder dem sonstigen Privatleben.
    Ich denke, wenn man sich als Mama dafür entscheidet muss das alles irgendwie laufen. Aber dauernd zu spät in die KiTa zum Abholen meines Kindes will ich natürlich auch nicht kommen. Deswegen wehre ich mich halt gegen die Versetzung. Ich finde es gibt nichts Schlimmeres, als wenn dann das eigene Kind darunter leiden muss. Das muss ja echt nicht sein :( Man hat eh schon immer ein schlechtes Gewissen.... (" Ne, Schatz, Mama hat heute den 150 igen Elternabend und kann leider die Geschichte NICHT lesen :( " )
    Klar kann ich kinderlose auch verstehen die sich aufregen wenn jemand sein Kind vorschiebt. Ich denke, das merkt man ja irgendwie......
    Ich denke halt, dass jemand ohne Kinder an meiner Schule die 25 Minuten mehr Autofahrt aber eher verkraftet als ich, die dann ständig abgehetzt in die Schule oder zu spät zu KiTa kommt :(
    Egal wie-danke für den Tipp!!!!


    Panama

    Hallo Klassenclown.


    Für Versetzungen ist ja in erster Linie Schulamt zuständig. Die SL hat es per Zufall im Gespräch wohl bereits erfahren und wollte mich einfach darauf hinweisen.
    Die SL weiß, dass ich nicht bleiben möchte. Nicht, weil ich die Schule schrecklich finde. Sondern wegen der bereits genannten Gründe.
    Unterstützen kann die SL nicht, denn es ist ja deren Entscheidung. Verständnis hat sie, obgleich sie froh wäre wenn ich bliebe.


    So habe ich also für den Wiedereinstieg nach der Elternzeit eine Abordnung erhalten an diese Schule, an der ich jetzt bin. Ist ja mitten im Schuljahr, und da wir als GHS-Lehrer meistens auch KL sind, und alle Klassen vergeben sind , war das (auch mir) logisch.
    Nur habe ich mich darauf verlassen, dass die Abordnung nicht in eine Versetzung umgewandelt wird. Obwohl ich um die personelle Situation meiner Stammschule weiß (zu viele Lehrer!). Aber ich dachte mir nicht, dass das Schulamt auf mich käme (eben wegen Familie etc.)
    Tja, zu viel "gedacht" :(

    NEIN! 100 km sind es natürlich nicht!
    Ich habe mitten im Schuljahr wieder nach der Elternzeit angefangen und da war natürlich klar, das ich KV mache. Und NATÜRLICH wurde darauf geachtet, dass die Strecke erträglich ist. Ich will sie aber nicht die nächsten JAHRE fahren. Zumal es hieß, als ich in Mutterschutz ging, sei ja eine Kollegin für mich gekommen, diese müsse dann auch wieder gehen, wenn ich wiederkäme (sie ist abgeordnet)
    Natürlich hat sich die Personallage an meiner Stammschule geändert. Was für mich aber nicht heißt, dass nun automatisch ICH, weil ich in Elternzeit war und dann KV, gehen muss!
    Panama

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