Beiträge von Panama

    Mhhhh...... ich finde nur einen Band zu dem Buch..... bin gerade dabei, mich einzulesen :)


    Mit Wochenplanarbeit habe ich auch schon Erfahrungen gemacht. Freiarbeit hat bei mir auch Platz. Aber die letzten Wochen bin ich sehr ins Grübeln geraten, ob das nicht eher eine "Beschäftigungstherapie" ist als sinnvolles Arbeiten. Also habe ich das zunächst eingestellt. Die 2 mal 20 Minuten freies Arbeiten mit Arbeitsmappen, in denen sich ausgesuchtes MAterial für jedes Kind befindet habe ich auf einer Fortbildung mitbekommen. Damit fange ich jetzt mal an.
    Werkstatt bzw. Stationen laufen bei mir sowieso, aber immer Themenbezogen (jetzt zb. zum Thema "Schmetterling"). Dabei entsteht immer für jedes Kind eine "Themenmappe". Ich lasse diese Werkstatt ein paar Wochen laufen. Am Anfang steht eine Runde "Was wir wissen wollen" - zwischendurch gibt es immer Reflexionsrunden.
    Auf Frontal möchte ich nicht KOMPLETT verzichten. Unverzichtbare Dinge sind zb. Einführung von Buchstaben ( von Lesen durch Schreiben halte ich nicht so viel. Und ich muss mit vielen Kindern immer wieder die Verortung der Laute trainieren. Sonst habe ich lauter LRS - Kinder), Bsp. auch Einführung der Addition. Nur als Beispiele.
    Aber wie ich oben bereits erwähnt habe, muss ich umdenken. Das habe ich besonders in diesem Schuljahr gemerkt.....
    Ich bin selbst sehr gespannt, wie ich zurecht komme.........

    Hallo Sohn !
    Ja, damit haste wohl nicht gerechnet ..... Quaaak


    Zum Thema:
    Habe das Buch, welches arabella empfohlen hat ist heute gekommen. Auch hier sehr ich : ich kann kleinschrittig vorwärts gehen und freie Phasen ( die durchaus trotzdem Struktur haben) mit geschlossenen zunächst mal mischen. Das Buch gibt viele Tipps und Anregungen. Bin mal gespannt.
    Ich werde meine derzeitigen Schüler wie gesagt mal in kürzeren Phasen ganz individuell arbeiten lassen. Bin mal auf den Mehraufwand bezüglich Material gespannt.
    Und kommendes Schuljahr versuche ich mir ein Konzept zu erarbeiten, dass noch mehr Individualität zulässt. Ich hoffe, ich bekomme die Kurve. Die neuen Erstklässler werden wieder so unterschiedlich in allem sein..... Irgendwie sehe ich keine andere Möglichkeit mehr.

    Danke für eure Antworten :)
    @ arabella: danke, das Buch habe ich sofort bestellt !!!!
    Danke robischon, ich habe hier schon oft deine Beiträge gelesen und werde mal auf der Seite stöbern :)
    Sorry für die Verwechslung mit Frosch - ich sammle Frösche weil mein Sohn den Spitznamen trägt ;) daher mein etwas überdimensionales Froschbild ... ;)
    Danke für eure Anregungen und aber auch die kritischen Anmerkungen. Ich habe ja noch bis September Zeit zu planen. Aber in meinem Kopf habe ich schon lange die Idee :)

    Danke für eure kritischen Meinungen dazu. Zunächst :
    Ich möchte mit meiner jetzigen Klasse klein anfangen. Die nächste Klasse (ab Herbst) unterrichte ich in allen Fächern.
    Ich würde den Frontalunterricht weitgehend aufgeben. Nicht ganz. Zu Peschel: ich finde seine Methode einfach großartig, aber ich würde mich das so denke ich nicht trauen. Und schon gar nicht "von jetzt auf nachher". Was die Einwände der weiterführenden Schulen anbelangt: ich bin davon überzeugt, dass ich mit ausschließlich Frontal nur das Mittelfeld bedienen kann. Niemals aber den "Rest". Als GS-Lehrer habe ich definitiv die heterogenste Gruppe zu unterrichten. Ich denke nicht, dass Lehrer der weiterführenden Schulen da mitreden können. .... Ich mache das nicht aus "Mode". Sondern weil ich aufgrund der sich verändernden Schülerschaft eine Notwendigkeit zur Veränderung sehe. Um es kurz zu fassen.
    Wie ich das mit dem "Gott" gemeint habe ist wohl jedem klar (naja, viell nicht jedem ;) ). Über Religiosität braucht man mir als Relilehrerin denke ich nichts erzählen.

    Danke für den Tipp! Falko Peschel kenne ich insofern, als dass ich eine Doku über ihn gesehen habe. Ich war total begeistert. Aber eben auch abgeschreckt: So was kann ich doch gar nicht...... Peschel ist für mich persönlich der "Gott des offenen Unterrichts". Aber wie gesagt: Ob ich mich das traue?????
    Das es ein Buch gibt, wusste ich nicht! Super Tipp!!! Danke schön!
    Panama

    Hallo liebe Kollegen/Innen
    Im Zuge des "Individualisierten Lehrens und Lernens", das bei uns immer mehr gefordert wird möchte ich eigentlich doch ganz gerne so richtig frei arbeiten. Nächstes SJ bekomme ich wieder eine erste Klasse und würde mich gerne (nicht völlig, aber deutlich mehr als jetzt) vom klassischen Frontalunterricht weitgehend verabschieden. Sprich: Bis auf Sequenzen, die ich für Einführungen o.ä. für notwendig erachte, würde ich die Sch. gerne frei arbeiten lassen. Das Problem ist, dass ich einerseits unglaublich Lust darauf habe, mich da auch ordentlich einzuarbeiten und das "einfach zu tun", andererseits habe ich echt Schiss!
    Mit meiner jetzigen Klasse fange ich mal klein an. Freiarbeitsphasen an sich (geplante Freiarbeitsphasen wohlgemerkt. Nicht nur dieses: Oh, du bist fertig, dann beschäftige dich mal), Werkstatt bzw. Stationsarbeit sind die schon gewohnt und das funktioniert auch super. Auch wenn ich damit manchmal an meine Grenzen stoße, weil XY nach drei Monaten halt immer noch nicht fertig ist mit der Füllerführerschein-Werkstatt ..... (die lief bei mir nebenbei) .
    So habe ich jetzt mal zwei zwanzigminütige Phasen pro Wochen geplant, in denen jeder meiner Schüler individuell an seiner "Mappe" arbeitet. Die Inhalte suche ich aus, jeder bekommt was rein. Je nach Leistungsstand.
    Ich unterrichte von den HF nur Deutsch, was die Sache zusätzlich erleichtert für den Anfang.


    Hat jemand noch Tipps? Literatur, praktische Erfahrungen?? Wie macht ihr das? Ich meine einfach, dass ich nach über 10 Jahren umdenken muss. Zumal ich mit 20 Schülern in einer kleinen Gemeinde (wenig bildungsferne Familien und viele, die ihre Kinder unterstützen) eigentlich super Voraussetzungen habe für ein offeneres Konzept. Wo fange ich bloß an? Fange ich einfach an und ignoriere meine "Ängste", die Kinder dabei vielleicht zu versauen, weil ich in dem Thema noch wenig drin bin (glaube ich zumindest)????


    Danke fürs Lesen und danke für eure Gedanken dazu...


    Panama

    Ich mache in MNK nach Ostern das Thema "Schmetterling" als Werkstatt und hab jetzt auch wieder Raupen bestellt. Da möchte ich gerne passend in Deutsch ein Diktat dazu schreiben. Danke, dass mit der Idee vom Lebenszyklus ist eine gute Idee. Irgendwie war ich bei "Lebensraum" im Kopf, aber mir fiel nicht recht was ein. Lebenszyklus finde ich besser. Na, dann bastel ich mal :)
    Den Link zu Hamsterkiste kenne ich schon, aber danke schön :)
    Danke für eure Antworten!


    Panama

    Hallo !
    Ich bin gerade auf der Suche nach einem gescheiten Diktat zum Thema "Schmetterling" in Klasse 2. Irgendwie bin ich gerade total Ideenlos (vielleicht weil mein Hirn schon in den Ferien ist :) aber ich wollte das jetzt noch alles planen)
    Hat jemand eine Idee?


    Danke schon mal für Tipps und Ideen :)
    Panama

    Wir hatten jetzt ewig lange Mimi - ich arbeite seit zwei Durchgängen mit der Leseschule.
    Ich bin aber nicht zufrieden damit. Wir stellen im kommenden Schuljahr um.....ich liebäugel mit Einsterns Schwester..... mal schauen :)

    Hallo an alle !


    Ich betreue zur Zeit eine Studentin im OEP, die u.a. ein Portfolio für schulpraktische Studien verfassen muss. Auf zwei Seiten??? Das ist ja fast unmöglich....!!!
    Hat jemand Tipps oder kann mir mal so was schicken, damit auch ich als Mentorin mir vorstellen kann, wie so etwas aussehen muss??
    Danke schon mal!!!
    Panama

    Da ich selbst mal sitzen geblieben bin ..... Hier meine Meinung. MIR hat es gar nichts gebracht. In Mathe habe ich auch im zu wiederholenden Jahr nur Bahnhof verstanden und mich von einer fünf auf eine vier verbessert. WAHNSINN. Selbst mein Mathelehrer hatte Mitleid mit mir. Aber am Gym hieß es ja schon immer :friss oder stirb....
    In den anderen Fächer hatte ich ganz "automatisch " Einser und zweier. Logisch: In Geschichte zb. Kannte ich ja bereits alles.
    Fazit : ich habe mich NULL angestrengt. Mathe und Chemie war ich weiterhin eine Null, den Rest habe ich im Vorbeigehen gemacht. Schnell geschnallt hatte ich dann eher mehr Freizeit in dem Jahr.
    Eine gescheite Förderung wäre sinnvoller gewesen.
    Als Lehrer bin ich immer noch der gleichen Meinung: Leider werden in unserem Land nicht die Möglichkeiten dafür zur Verfügung gestellt.
    Und das macht mich dann gleich wieder entscheidungsunwillig: finde ich Sitzen bleiben nun blöd oder nicht .......?

    Mmmmhhhh so etwas Tolles ist denke ich bei uns nicht möglich. Von der Oranisation her...... Aber das lasse ich mir trotzdem noch mal durch den Kopf gehen. Ich finde diese Idee echt gut mit dem Elterncafé. Sozialarbeiterin haben wir nicht.
    Aber vielleicht könnte mal was mit Jugendamt/ Schulpsycholog. Beratung oder so aufziehen.
    Aber sowas "kostet ja".
    Ob die da mit machen ????


    Klar kann ich sagen:"ist nicht mein Problem" allerdings kann ich das eben wie schon gesagt bei soooo vielen Dingen sagen..... Und trotzdem tue ich sie. Weil ich sie für sinnvoll und ergiebig halte. Weil ich vieles nicht unversucht lassen will. Einfach deswegen. Aber das kann und muss ja jeder für sich selbst entscheiden.

    Hallo Pia!


    Wenn ich danach gehen würde........ dann könnte ich die Hälfte meines Engagements streichen und würde sicher stressfreier leben. Aber ob ich meine Arbeit dann als erfüllend finden würde...... weiß nicht.


    Eltern fühlen sich immer stärker überfordert und sind vielleicht dankbar, wenn man Ihnen Infos gibt und Austausch anbietet. Hoffe ich jedenfalls :)



    LG Panama

    Hallo liebe Lehrergemeinde :)
    Wir würden gerne thematische Elternabende anbieten (Bsp thema Hausaufgaben- wie können/ sollen Eltern unterstützen).
    Habt ihr noch Ideen ? Unter welche Themen könnte man solche Abende noch stellen ?
    LG
    Panama

    In der ersten Klasse korrigiere ich nur die RS, wenn die Schüler mich danach fragen. Gegen Ende des Schuljahres sind das immer erstaunlich viele.
    Zu Anfang korrigiere ich NIE. Ich bin immer froh, wenn sie schreiben wie sie hören, was ja schon eine Leistung ist.
    RS -Arbeit beginnt bei mir erst Anfang Klasse 2.

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