Ach, da gibt es noch mehr Argumente dagegen:
1. die Kinder sind noch lange genug in der Schule.
2. besonders bei Mädchen: diese "hinken" in der Entwicklung ewig hinterher. Spätestens in der Pubertät wird sich das rächen. Wenn die anderen Mädchen pubertieren, womöglich schon die Sek. Geschl.organe reifen.....
3. selbst wenn das Kind kognitiv fit ist: die Kann-Kinder haben IMMER mit Tempo, oft mit Spieltrieb, Luststeuerung und Konzentration zu kämpfen
Wenn Eltern meinem, ihr Kind sei im KiGa unterfordert, dann können sie es doch in der Freizeit fördern!!!!
Oft zeigt es sich im dritten Schuljahr, meistens bis in die Pubertät rein, dass die frühe Einschulung nicht gut war. In den seltensten Fällen ....
Das sage ich, als Kooperationslehrerin (Kindergarten) UND als Mutter eines Sohnes, der mit 5 Jahren fließend gelesen hat, und so fit war, dass die Erzieherinnen mir zur frühen Einschulung geraten haben!! Gott sei Dank habe ich das gelassen. Das wäre mal ordentlich in die Hose gegangen.
Die kognitive Entwicklung bleibt ja zwischendrin auch mal stehen .... Jetzt ist er ein normaler, wenn auch sehr guter Viertklässler , der allerdings zwei Schuljahre mit seiner Frustrationstoleranzgrenze zu kämpfen hatte.....
Panama