Vielen Dank für die Erklärung, klingt ja lustig! Die Gummibären malen die Kinder dann selbst an, oder? Gummibärchen würden meine Drittklässler sicher auch anspornen!
Beiträge von sunshine_lady
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Off topic, aber es interessiert mich: Was ist denn ein Gummibärendiktat?
Lieber Gruß, sunshine_lady -
Hallo,
in vierten Klassen habe ich bisher gelesen: Fliegender Stern (sehr beliebt bei den Kindern, eher einfach), Der Drachenfisch (Thema Freundschaft), Rennschwein Rudi Rüssel (in eienr leistungsstarken Klasse, ist recht viel Text, kam aber super an), Das Sams (auch starke Klasse, sehr beliebt).
Vielleicht ist was für dich dabei!
Gruß, sunshine_lady
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Hallo ohcbabe,
ich denke nicht, dass ein Nachmittagskurs zum Thema Diktate sinnvoll wäre! Was würdest du den Eltern denn bei einem solchen erzählen? Mir fiele nicht besonders viel ein. Übungsmaterial gibt es ja in Buchhandlungen massig zu kaufen, wenn die Eltern daran interessiert sind.Ich versuche meinen Schülern sehr stark Einsicht in die Rechtschreibung zu verschaffen, z.B. über verwandte Wörter/Ableitungen, bestimme Rechtschreibfälle... Zu den Lernwörtern müssen sie selbstständig im Wörterbuch verwandte Wörter suchen, zusammengesetzte Wörter bilden etc. Mein Eindruck ist, dass das hilft.
3,7 ist ja schon ein schlechter Durchschnitt. Vielleicht war dein Diktat etwas zu anspruchsvoll für den Beginn des vierten Schuljahrs?
Ich hatte letztes Schuljahr auch eine 4. Klasse, kenne also deine Situation mit den Eltern...Gruß, sunshine_lady
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Verständnisfrage: Für was steht denn die Abkürzung HSP? Ist mir in BaWü noch nie untergekommen!
Danke und Gruß, sunshine_lady -
steffchen: Genauso sieht meine Ampel auch aus! Wirkt ganz gut, da die Kinder dann sehen (und nicht nur hören!), dass ihr Verhalten stört.
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Hallo,
meine auch recht lebhaften und unruhigen Drittklässler (BaWü, dritte Schulwoche) begreifen so langsam, dass sie sich selbst schaden, wenn sie in Arbeitsphasen quasseln und trödeln statt zu arbeiten (sie haben dann eben nachmittags zu Hause deutlich mehr zu tun, als Kinder, die an ihre Arbeit gehen ohne sich dauernd ablenken zu lassen).Außerdem habe ich eine Ampel eingeführt (morgens sind alle Kinder auf grün, wer sich wiederholt nicht an unsere vereinbarten Klassenregeln hält wandert zu orange. Wer weiter stört kommt auf rot, das heißt eine Zusatzaufgabe erledigen. Kommt es innerhalb kurzer Zeit nochmals vor führe ich ein Gespräch mit den Eltern). Vielleicht ist das auch was für dich!
Gruß, sunshine_lady
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Wie wär's mit etwas Passendem zu Halloween: Kürbisse, Fledermäuse, Geister... Das kommt bei den Kindern doch bestimmt gut an und kindisch ist es auch nicht.i
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Oh, das ist ja eine lebhafte Diskussion! Interessant, in welche Richtung das jetzt ging, soweit hatte ich gar nicht gedacht. Bei uns an der Schule ist es üblich mit Lernwörtern zu arbeiten und - ja - wir schreiben (neben anderen Formen der Rechtschreibüberprüfung) auch noch Diktate.
Ich möchte die Arbeit mit den Lernwörtern in meinen Wochenplan integrieren, sodass die Kinder selbst wählen können, wie sie üben (Partnerdiktat, alphabet. ordnen, aufbauen etc., da waren ja auch einige Vorschläge dabei).Ich finde es illusorisch, bei einer vollen Stelle (und ein bisschen Privatleben soll ja auch noch sein!) für jeden meiner Schüler einen individuellen Plan etc. zu erstellen. Das klingt in der Theorie toll, aber die Praxis sieht da doch etwas anders aus! Unterrichte neben allen maßgeblichen Fächern in meiner dritten noch Englisch in 2 HS-Klassen.
Also, alles nicht so verbissen sehen, es muss einfach auch zu einem selbst und der Situation passen!
Ich wünsche euch einen schönen Abend! sunshine_lady
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Hallo,
bei mir hängen Kürbiss in den Fenstern (aus orangem Tonkarton mit grünem Stiel), denen die Kinder lustige und "gruslige" Gesichter verpasst haben (ausgeschnitten und mit gelbem Transparentpapier hinterklebt). Sieht nett aus und ging flott!
Gruß, sunshine_lady -
angellover:
Das mit den Berichtigungsanweisungen klingt ja interessant! Könntest du noch ein paar Beispiele dazu schreiben?
Gruß, sunshine_lady -
Vielen Dank für eure Antworten und Anregungen!
Jetzt habe ich schon ein paar mehr Ideen! Von Kärtchen hatte mir eine Kollegin abgeraten, sie meinte es sei sehr zeitaufwändig (Kärtchen beschriften lassen, prüfen ob die Kinder richtig beschriftet haben...). Aber vielleicht starte ich doch einen Versuch in dieser Richtung!Liebe Grüße, sunshine_lady
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Hallo!
Ich habe jetzt neu eine dritte Klasse übernommen und überlege gerade, wie ich den Rechtschreibunterricht gut strukturieren kann. Vor allem interessiert mich, nach welchem System (wie üben? wie überprüfen?) ihr mit den Lernwörtern umgeht? Ich gedenke, die Lernwörter aus dem Sprachbuch als Grundlage zu nehmen und suche ein System, nach dem die Schüler ihre Lernwörter möglichst selbstständig in der Schule und zu Hause üben können.
Freue mich über Tipps!
Liebe Grüße, sunshine_lady -
Offenburg und Lörrach waren bei den Absolventinnen meines Jahrgangs an der PH Freiburg eigentlich gleichermaßen begehrt, viele wollten eben gern an eine Schule im näheren Umland Freiburgs. Zu Pforzheim kann ich nichts sagen. Eine Freundin von mir war in Lörrach und dort zufrieden.
Die Verteilung der Referendare ist oft schwer nachzuvollziehen. Bei manchen klappt's mit dem Wunschseminar und der Wunschschule, andere landen ganz woanders. Undurchschaubar!
Bei vielen Seminaren kann man Schulwünsche angeben, ob sie dann berücksichtigt werden ist die andere Frage!Gruß, sunshine_lady
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Mir erleichtert das Lehrwerk die Vorbereitung (habe eine volle Stelle und nicht immer so wahnsinnig viel Zeit "nur" für die Englischstunden). Vor allem wenn's mal schnell gehen muss, gelingen mir dank Lehrwerk (finde ich) noch ganz passable EN-Stunden.
Zusätzlich setze ich aber auch gern Bilderbücher, Spiele etc. ein.
Meine Erfahrung im verg. Schuljahr war, dass die Kinder das bunte Arbeitsheft viel ansprechender fanden, als die schwarz-weiß Kopien.Gruß, sunshine_lady
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Hallo,
in Freiburg gibt es keine GHS-Seminar, Freiburg-Stadt gehört zu Lörrach. Von daher denke ich schon, dass Lörrach recht begehrt ist. Kenne aber auch Leute, die ohne Sozialpunkte dort genommen wurden. Also, einfach versuchen!
Liebe Grüße, sunhine_lady
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Hallo,
ich an deiner Stelle würde versuchen, mit möglichst wenig Angst und negativen Gedanken an die Sache heranzugehen. Unterrichte selbst als jedes Schuljahr einige Stunden an der HS (Englisch), und ich mache es recht gern, obwohl ich mich in der GS zu Hause fühle. Klasse 5 und 6 ist nicht so sehr viel anders als Klasse 4.
Wichtig finde ich selbstbewusstes, konsequentes Auftreten, vor allem am Anfang. Lieber ein bisschen zu streng. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade schwache Schüler in der HS oft ganz dankbar sind, wenn man versucht, auf sie einzugehen und ihnen zu helfen. Was mich teilweise frustriert ist das niedrige Leistungsniveau (Englisch...). Aber da helfen mir dann meine Grundschüler!Fazit: Ich wollte nicht schwerpunktmäßig oder gar ausschließlich in die HS, aber mit ein paar Stunden kann ich sehr gut leben!
Gruß, sunshine_lady
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Hallo,
ich hatte mir bevor ich meine erste Klasse übernahm auch Literatur zugelegt. Rückblickend kann ich sagen: Ich habe kaum reingeschaut, vieles inzwischen wieder verkauft. Was mir wirklich geholfen hat waren Gespräche mit Kollegen, so unterschiedlich deren Erfahrungen und Ansichten auch sind.
Ich versuche immer, mir dabei das für mich Passende und Wichtige herauszufiltern.
Davon profitiert man wirklich!Gruß, sunshine_lady
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Hallo,
wir arbeiten in der GS mit Ikuru (Cornelsen Verlag). Ich finde das Material wirklich brauchbar (viele Vorschläge im Lehrerhandbuch, CD, Handpuppe...). Das Activity Book, in das die Kinder hineinschreiben, müssen bei uns allerdings auch die Eltern anschaffen, es belastet den Schuletat also nicht.
In Kl. 1 und 2 arbeiten wir ohne das Activity Book, da die Kinder ohnehin noch nicht lesen und schreiben.Viele Grüße,
sunshine_lady -
Vielen Dank für eure Antworten! Da waren ja viele Anregungen dabei. Lese gerne noch weitere - gute und weniger gute - Erfahrungen!
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