Beiträge von Layra

    Guten Morgen,


    gerne würde ich um Erfahrung, Unterstützung und Tipps beten. Auch wenn das Thema schon oft diskutiert wurde und sehr "nervig" ist.

    Da ich noch vor der Entscheidung stehe, wie ich mich versichern möchte ( GKV oder PKV, A13, Pauschale Beihilfe möglich) und das nun nicht mehr aufschieben kann.


    Ich würde das gerne einerseits aus rein finanzieller Sicht betrachten. Da ich in der PKV einen Risikozuschlag wegen der Öffnungsaktion hätte.

    PKV = ca. 350 eu / Pflegeversicherung = 29 eu./ steuerlich absetzbar = 245 eu (50% Absicherung ohne Risikozuschlag, da dieser nicht abgesetzt werden kann oder?)

    GKV = 359 eu nach Abzug pauschaler Behilfe / Pflege = 105 eu. (Beitrag ohne pauschale Beihilfe aktuell= 719 eu + 105 Pflege)


    Ich frage mich auch wegen der Steuern...

    Was genau könnte ich von dem GKV Betrag absetzen? Bzw. Wie viel würde ich dann wieder bekommen? Frage mich eben, ob es am Ende vielleicht gar nicht so viel mehr in der GKV wäre, wenn man mehr Steuern zurückbekommt.

    Gibt es hier GKV- Versicherte, die sich hier auskennen und die pauschale Beihilfe schon nutzen?

    Oder auch nicht nutzen und lange Erfahrung als Beamter/in in der GKV haben?

    Die pauschale Beihilfe soll ja auch nur auf die Besoldung gezahlt werden, d.h. alles was darüber hinaus bei einer freiwilligen Versicherung verbeitragt wird, muss man zu aktuell 14% plus Zusatzbeitrag dann alleine zahlen?


    Und die Gegenfrage - Welche Erfahrungen habt ihr mit der Beitragsentwicklung (vor allem in Bezug auf den Risikozuschlag), da dieser ja immer als Hebel mitwirkt und nicht wegfallen wird? Vielleicht gibt es ja hier schon Pensionäre oder lange Versicherte in der PKV?

    Eine frühzeitige DU ist ja auch immer möglich und kann nie ausgeschlossen werden - Was wäre dann die bessere Alternative?


    Dazu kommt, dass ich keinen Beihilfeergänzungstarif bekomme und mich frage, ob dieser eben auch große finanzielle Nachteile mit sich bringt? Zuzahlung zu Heilmittel, weil die Höchstsätze der Beihilfe so gering sind usw?


    Ein bis zwei Kinder sollen in Zukunft auch kommen.


    Es sind viele Fragen, aber ich hoffe, eure Erfahrungen und euer Wissen kann mir helfen.

    Hallo ihr Lieben,


    ich hoffe, der Post ist hier an der Stelle angebracht. Mit Frust hat das leider sehr viel zu tun.


    Ich stehe jetzt vor der Entscheidung, ob ich mich privat versichere oder gesetzlich bleibe.

    Bei mir liegt leider eine chronische Erkrankung vor, weshalb ich nur mit der Öffnungsaktion in eine private Kasse kommen würde (30% Risikozuschlag) und regelmäßig zum Arzt muss.

    Leider hat mein Markler direkt einen Antrag bei der Barmenia gestellt, die an sich ja vom Tarif eine der besten sein soll. Und daher heißt es nun, diese oder keine Private Kasse. Wobei in meinem Bundesland die pauschale Beihilfe angeboten wird, weshalb ich stark überlege gerade wegen der Vorerkrankungen in der gesetzlichen Kasse zu bleiben, auch wenn mit Rücklagen usw. immer an der Beitragsbemessungshöchstgrenze Und aktuell ca. 100 Euro mehr im Monat.


    Könntet ihr Erfahrungen teilen? Ist jemand hier bei der Barmenia versichert, vielleicht ja auch mit der Öffnungsaktion?

    Wie verhalten sich die privaten Kassen bei höheren Kosten?


    Und dann vor allem: Würdet ihr euch wieder privat versichern, könntet ihr nochmal entscheiden?


    Ist hier jemand generell ohne Beihilfeergänzungstarif versichert und wie wirkt sich das auf die Abrechnung/Leistungslücken aus?


    Über Erfahrungsberichte wäre ich wirklich unendlich dankbar. Bin fast schon so verzweifelt, dass ich kaum eine Entscheidung treffen kann und irgendwie Angst habe aufgrund einiger Erfahrungsberichte überhaupt in die private Kasse zu gehen.


    Liebe Grüße

Werbung