Beiträge von Entchen

    Also in Mathematik bietet sich die Arbeit mit dem Lehrbuch ja an. Da ist alles drin, was in einem Jahr gelernt werden muss. Es gibt in Mathe ja klare thematische Vorgaben. In anderen Fächern wie z.B. Deutsch stelle ich mir das etwas anders vor. Sicher gibt es da ja auch Themen, die aber wieder unterschiedlich ausgestaltet werden können (z.B. durch die Auswahl von verschiedenen Texten).



    Wenn Schulbücher vorhanden sind, kann ich schon verstehen, dass sie möglichst auch verwendet werden sollen. Erstmal waren sie teuer in der Anschaffung und zweitens würden z.B. Kopien weitere Kosten verursachen. Warum also viel kopieren, wenn doch ein Schulbuch vorhanden ist!? In Mathematik verwende ich vorwiegend das Lehrbuch und ergänze den Unterricht durch weitere Materialien.


    In Religion ist es wieder etwas ganz anderes. Da verwende ich das Lehrbuch nur, um mir Anregungen zu holen oder arbeite punktuell damit. Ansonsten besteht mein Unterricht aus einem bunten Sammelsurium aller möglichen Materialien aus unterschiedlichen Quellen. Da picke ich mir also aus dem breiten Angebot die "Rosinen" raus.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dir vorschreiben kann, das Lehrbuch Seite für Seite abzuarbeiten. Bei uns ist es so, dass in den Fachkonferenzen die Themen für ein Schuljahr festgelegt wurden für das schulinterne Curriculum. Dann sprechen wir uns noch ab, in welcher Reihenfolge die Themen behandelt werden. In der Regel halten sich da dann alle dran, da man bei paralleler Arbeit auch gut zusammenarbeiten und Materialien austauschen kann.

    Wenn man Freunde zu seinem Dropbox-Ordner einlädt, bekommt man je weiterem Nutzer 500MB Kapazität hinzu. Wir nutzen das mit ein paar netten Kollegen zum einfachen Materialaustausch. Jeder wirft das von seinem heimischen PC, was er als nützlich empfindet, da rein (natürlich irgendwie schon geordnet :D ) und alle anderen können dann auf das Material zugreifen. Finde ich bisher sehr praktisch. :thumbup:
    Privat würde ich ihn jetzt nicht unbedingt nutzen, obwohl ich mehrere PCs habe (insgesamt 3 Stück, auf denen ich Material habe/erstelle/verwalte). Da benutze ich meinen USB-Stick. Wobei das auch ziemlich aufwändig ist. Da muss ich ja letztendlich auch immer alles drauf aktualisieren. Das schaffe ich im Moment noch nicht optimal, so dass ich auf meinen drei Rechnern drei unterschiedliche Datensätze habe. :whistling: Dropbox wäre eine gute Möglichkeit - alles in einen Ordner rein. Das habe ich ja auf dem Rechner genauso: Ein Ordner namens "Schule", wo alles in Unterordnern sortiert drin ist. Allerdings denke ich auch, dass 2 GB da noch zu wenig sind...

    Ich habe mir letztes Jahr im Dezember ein iPhone zugelegt. Als Tarif habe ich den "Call & Surf XS" von T-Mobile für 17,96€ im Monat (Onlinerabatt - sonst 19,95€). Ich habe damit eine Datenflatrate (ab 200MB/Monat wird die Datengeschwindigkeit gedrosselt - habe ich aber noch nie erreicht, da ich z.B. zu Hause, bei meinen Eltern,... per w-lan im Netz bin), 30 Minuten frei telefonieren pro Monat und eine Wochenendflatrate. SMS kosten extra (0,19€), aber ich versende maximal 5-10 Stück pro Monat. Mit Smartphone schreibt man oft eher e-Mails oder schickt sich Nachrichten kostenfrei übers Internet (z.B. mit WhatsApp - funktioniert genau wie SMS, sofern der Empfänger die App auch hat).
    Einziger "Nachteil" des Tarifs ist dann der recht hohe Preis des iPhones. Das iPhone4 kostet heute wie letztes Jahr noch 300€, das 4S (muss man wissen, ob man das unbedingt braucht) sogar 480€. Es gab jedoch vor Weihnachten eine Rabattaktion von T-Mobile "50% auf alle (!) Handys", so dass das iPhone dann "nur" noch 150€ gekostet hat. Im Zusammenhang mit dem relativ günstigen Tarif ein echtes Schnäppchen, wo kein anderer Anbieter mithalten konnte.
    Das Problem bei vielen anderen Anbietern ist, dass man das iPhone über Drittanbieter finanzieren muss (z.B. bei BASE). Da zahlt man dann am Ende 40-50€ jeden Monat.

    Ich bin Klassenlehrerin einer inzwischen 6. Klasse an einer Gesamtschule, in deren Einzugsgebiet sehr gerne nach "Lesen durch Schreiben" unterrichtet wird - und das in Reinform. Das heißt, vor der 3. Klasse (frühestens) wird kein Rechtschreibfehler korrigiert. Eine Kollegin von mir hatte eine Tochter an einer der betreffenden Grundschulen und hat sich dort regelmäßig mit der Klassenlehrerin angelegt, da diese ihr wirklich verboten hat, zu Hause die Fehler zu korrigieren oder ihre Tochter zumindest auf die richtige Schreibweise hinzuweisen.
    Ein meiner Meinung nach großes Problem ist nicht nur diese Methode alleine, sondern auch in diesem Zusammenhang viel zu früh durchgeführte LRS-Diagnosetests. In meiner Klasse haben wir 30%(!) Kinder mit LRS! Meiner Meinung nach ist das nicht mehr normal. Die LRS-Tests wurden teilweise schon Mitte/Ende der 3. Klasse durchgeführt, kurz nachdem überhaupt erst begonnen wurde, die Rechtschreibung zu korrigieren. Die entsprechenden Kinder schreiben teils wirklich unleserlich, da sie genau wissen, dass die Rechtschreibung bei ihnen ohnehin nicht mehr in die Wertung eingeht. Und obendrein sind sich einige Schüler/innen auch scheinbar nicht darüber bewusst, dass es nunmal für alles eine richtige Schreibweise gibt, die IMMER gilt, weil sie das ja auch nicht von Anfang an so gelernt haben. Neulich hatte ich im Mathematikunterricht eine Diskussion über die Schreibweise eines Wortes, in der die Kinder argumentiert haben, sie seien doch gerade in Mathe und nicht im Deutschunterricht. :whistling:

    Ich habe für jede Unterrichtsreihe einen schmalen Pappordner (ca 1,5cm Rückenbreite) angelegt. Darin finden sich dann schön in Klarsichthüllen eingepackt alle Arbeitsblätter und Stundenentwürfe. Die schmalen Ordner haben den Vorteil, dass ich sie immer komplett einpacken kann, wenn ich an einer Reihe dran bin und dann auch die neuen Kopien für die Schüler darin abheften kann. Wenn also jemand gefehlt hat oder sein Blatt verloren hat (was viel zu oft vorkommt :evil: ), kann ich einfach ein neues aus dem Ordner herauszücken.
    Wenn eine Reihe im Unterricht durch ist, stelle ich den Ordner so wie er ist wieder zurück ins Regal und hole den nächsten raus. :thumbup:
    Letztendlich muss aber jeder seine eigene Variante finden. Wir können dir also nur Anregungen geben.

    Meine erste Idee war eine Tanzgruppe. Da haben die Kleinen sicher Spaß dran! (Als ich noch selbst Schülerin in der Grundschule war, war ich in der Tanz-AG und fand es gaaanz toll! :thumbup: )

    Ich sehe darin auch irgendwie kein Problem... So schlimm wird es schon nicht gewesen sein. Ich glaube nicht einmal, dass das Kind das an die Eltern weitergibt. Und da du dich ja direkt auch bei dem Kind entschuldigt hast, wird die Sache in Ordnung sein. Insgesamt sehe ich darin aber ohnehin kein großes Problem. Letztendlich hat das Kind ja auch die ganze Zeit gestört, du hast es also nicht völlig unschuldig angeblufft. Und die Wortwahl dabei - nunja - nichts, was die Kinder selbst nicht auch in den Mund nehmen würden. ;) (Die Vorbildfunktion hast du ja dann wiederhergestellt, indem du dich dafür entschuldigt hast. Sowas kann jedem mal rausrutschen!)

    Wir haben hier eine kompakte Digitalkamera und auch eine digitale Spiegelreflexkamera. Die kompakte kleine kommt immer dann zum Einsatz, wenn man mal gerade zwischendurch nen Schnappschuss machen möchte oder auch keine Lust auf viel Schlepperei hat. Die digitale SLR wird eingepackt, wenn das Fotografieren im Vordergrund steht oder man weiß, dass man tolle Motive vor die Linse bekommen wird (wie z.B. letztes Jahr in New York). Für uns war eine sogenannte Systemkamera keine wirkliche Option, weil wir auch "richtig" fotografieren wollen, d.h. die digitale SLR auch wirklich nutzen und ausreizen und uns auch gerne in der Freizeit mit Fotografie beschäftigen.



    Die Systemkamera ist aber eine gute Wahl, wenn man die Vorzüge von Kompaktkamera (klein, handlich und unkompliziert) mit denen einer Spiegelreflexkamera (viele Möglichkeiten für "Spielereien" mit Belichtungszeit, ISO, Objektiven und vorallem tolle Bildqualität) miteinander vereinen will.
    Schau mal hier: http://www.amazon.de/Kompakte-Systemkameras-Ratgeber/b/ref=amb_link_59123965_27?ie=UTF8&node=444770031&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-4&pf_rd_r=0JM0EBGTWHJEQWNJX4C2&pf_rd_t=101&pf_rd_p=262588867&pf_rd_i=571860&tag=lf-21 [Anzeige] - dort findest du einen kurzen Überblick über die Möglichkeiten der Systemkamera.

    Keine direkte Stilblüte aber eine nette Begebenheit von heute morgen - mitten aus dem Lehrerleben:


    "Wer hat das Arbeitsblatt dabei?" - 5 Kinder melden sich.
    "Gegenprobe: Wer hat es _nicht dabei?" - 3 Kinder melden sich.
    "Ah, ok. Und wer hat sich nicht gemeldet, weil er mal wieder nicht zugehört hat und deshalb nicht wusste, worum es ging?" - 20 Kinder schrecken hoch: "Hä?"

    Nee, was liebe ich meinen Beruf manchmal...!
    :rolleyes:

    Sowohl als auch. Natürlich gibt es zunächst einmal viele fachliche Gespräche, aber für das ein oder andere private ist auch immer noch Raum. Wobei ich mich auch nicht mit jedem über mein Privatleben unterhalte. Aber mit einigen besonders netten oder engen Kollegen teilt man dann schon mal etwas privateres, was über das schöne Wetter draußen hinausgeht. ;)

    Vielen Dank für eure Antworten! :)
    §123 hab ich wohl überlesen :rolleyes: Aber das ist ja schon aufschlussreich. So kann die Großmutter dann ja wohl doch mitbestimmen, sofern die Mutter ihr schriftliches Einverständnis gibt.


    Zu der Frage, was die Klassenpflegschaft ist, kann ich kurz §73 des Schulgesetzes zitieren.

    Zitat

    Die Klassenpflegschaft dient der Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern. Dazu gehören die Information und der Meinungsaustausch über Angelegenheiten der Schule, insbesondere über die Unterrichts- und Erziehungsarbeit in der Klasse.

    Also das, was man gerne auch schonmal als "Elternabend" bezeichnet.

    Hallo,


    ich habe mal eine Frage bzgl. der Stimmberechtigung in der Klassenpflegschaft. Im Schulgesetz (NRW) habe ich leider "nur" gefunden, dass die Eltern Mitglieder der Klassenpflegschaft sind. In meiner Klasse gibt es den Fall, dass zu den Klassenpflegschaftssitzungen bzw. den Elternabenden von einem Kind immer die Großmutter erscheint anstelle der Mutter. Das Kind wird tagsüber auch schwerpunktmäßig von ihr betreut. Mit der Mutter haben wir aus beruflichen Gründen nur selten Kontakt (zum Verbleib des Vaters habe ich keine Informationen).
    Meine Frage dazu: Ist diese Großmutter stimmberechtigt? Und wenn nicht, gibt es eine Möglichkeit, ihr das Stimmrecht zu geben (evtl. durch Vollmacht der Mutter oder Zustimmung der anderen Pflegschaftsmitglieder)?


    Schonmal vielen Dank vorab! :)

    Schon dreist, was manche Eltern sich erlauben.
    Ich hatte mal einen ähnlichen Fall, wo mich eine Mutter darauf angesprochen hat, ob ihr Sohn nicht einen oder zwei Tage später aus den Herbstferien kommen dürfe. Sie hätten den Flug leider schon so gebucht. :pinch: Ich habe ihr dann deutlich klar gemacht, dass ich das nicht entscheiden darf und dass das auch definitiv nicht geht. Letztendlich war der Sohn dann wegen Krankheit für diese zwei Tage entschuldigt. Für mich war die Sache dann in diesem Moment erledigt, da ich denke, dass so etwas nicht noch einmal vorkommen wird und ich es außerdem ja auch nicht nachvollziehen kann, ob das mit der Krankheit nicht doch wirklich stimmt. :nixmitkrieg: Da habe ich dann also einmal ein Auge zugedrückt und in der Klasse hat der Junge auch nichts erzählt, so dass das ganze nicht Schule macht und Nachahmer bringt. Wenn sowas allerdings ein zweites Mal vorkommen würde, wäre mein erster Gang auch zur Schulleitung.

    Bei uns läuft das auch mit Rücklaufzetteln. Die Eltern kreuzen (mindestens) einen möglichen Zeitraum an (z.B. "Montag Vormittag") und haben dann noch die Möglichkeit, in einem Feld für Bemerkungen einzutragen, wenn es in dem Zeitraum noch Einschränkungen gibt (z.B. "aus beruflichen Gründen erst ab 10 Uhr"). Die Zettel werden dann wieder eingesammelt und die Termine vergeben. Diese werden dann auch auf dem gleichen Zettel wieder eingetragen und den Eltern über die Kinder zurückgegeben.
    Wenn das mit dem Rücklauf in deiner Klasse nicht klappt, dann haben die Eltern eben Pech gehabt! ;) Alle einzeln anrufen ist erstens ein großer Aufwand und zweitens auch nicht sehr sinnvoll. Was ist, wenn du bei 25 Eltern angerufen hast, ihnen schon Termine gegeben hast, und dann Elternteil Nummer 26 an keinem der noch verbliebenen freien Termine kann? Eltern Nummer 5 anrufen, deren Termin verschieben, die können dann aber nur an Termin von Eltern Nummer 19, die du dann auch wieder anrufen musst.... ?( Wenn du Rücklaufzettel hast, kannst du dir über alle möglichen Termine gleichzeitig einen Überblick verschaffen, diese dann in Kategorien einteilen (Montag Nachmittag, Dienstag Vormittag,...) und dann die Termine vergeben. Die Telefonidee hört sich für mich nach einer Never-Ending-Story an. :rolleyes:

    Interessant wäre für mich auch, was die Versicherung in diesem Moment dazu sagt. Nicht dass auf der Reise irgendetwas passiert, du einen Arzt aufsuchen musst und dann am Ende alles selbst bezahlst.


    Ich fänd es komisch während einer Dienstunfähigkeit in den Urlaub zu fahren. Und ich hätte da auch große Bedenken. Wenn du nichts in den Gesetzestexten dazu findest hast du am Ende nur zwei Möglichkeiten: Entweder du fährst und tust alles dafür, dass es keiner mitbekommt, oder du rufst mal in der Schule und/oder der Bezirksregierung an und fragst ganz einfach nach, wie es aussieht. Vielleicht reicht es ja schon, wenn dein Arzt dir offiziell bestätigt, dass er die Reise befürwortet.

    Bei Prüfungsstunden ist das Erstellen des Entwurfes ein Teil der Prüfung, ein fertiger Entwurf aus dem Internet wäre ein Täuschungsversuch und doe Lehrprobe dementsprechend mit ungenügend zu bewerten. Natürlich kann man sich angucken, was andere Leute gemacht haben, sobald aber Copy & Past zum Einsatz kommt, ist es vorbei.

    Ich meinte auch, dass ein Fachbuch als Quellenangabe besser aussieht als ein Entwurf aus dem Internet. Den Entwurf komplett (oder auch in Teilen) zu übernehmen, geht natürlich nicht. Aber dass das bekannt ist, hatte ich jetzt einfach mal vorausgesetzt. Es ging mir gerade nur um die Idee des Unterrichtsverlaufs (Methodik, eingesetzte Medien etc.), nicht um sonstige Inhalte des Entwurfes.

    Sicher ist ein Blick ins Internet als Inspirationsquelle erlaubt. Du musst das Rad ja nicht immer wieder neu erfinden. Die Frage ist dann nur, wie man mit den Quellen umgeht.
    Am besten ist es, wenn du die verwendete Methode anschließend in irgendeinem Fachbuch findest. Dann kannst du nämlich dieses Buch als Quelle angeben. Das sieht immer besser aus als ein fertiger Entwurf aus dem Internet. Wenn du nur verschiedene Entwürfe liest und daraus eine eigene Idee bekommst, die mit den gelesenen Entwürfen nur noch ganz am Rande etwas zu tun hat, dann weiß ich nicht, ob du das dann überhaupt noch angeben müsstest. Da bewegst du dich dann wohl in einer Grauzone. Wenn du allerdings in einem Entwurf eine konkrete Idee findest, die du dann umsetzt, und auch in Fachbüchern (schau mal in die Quellen des entsprechenden Entwurfes) nichts entsprechendes findest, dann wirst du diesen wohl auch als Quelle angeben müssen.

    Ich habe eine Klassenleitung und im Moment 7 verschiedene Lerngruppen und komme eigentlich ganz gut zurecht. Organisation ist da alles. Und wenn ich mal vergesse die Hausaufgaben nachzuhalten, dann ist das eben mal so. Die SuS erinnern einen ggfs. selbst noch dran und dann wird das noch irgendwie eingeschoben, sofern es gerade in den Unterrichtsablauf passt.
    Ich habe einen großen Schulplaner, der im Prinzip mein tragbares Gedächtnis ist. Da stehen alle wichtigen Termine drin. Dann mache ich mir in meinen Unterrichtsskizzen immer noch am Rand Notizen über Dinge, die noch "nebenbei" erledigt werden müssen oder liste dort am Rand auch peinlich genau auf, welches Material ich in diese Stunde mitnehmen muss (inkl. der genauen Anzahlen der einzelnen Kopien). Bei Kollegen habe ich auch schon ein Klebezettelsystem gesehen - da werden alle zu erledigenden Aufgaben für den laufenden Schultag auf Klebezettel geschrieben (je Aufgabe ein Zettel) und dann chronologisch geordnet an exponierter Stelle übereinandergepappt und einzeln abgearbeitet.
    Mein Material organisiere ich so: Ich habe für jedes Thema (im Idealfall jede Lerngruppe, aber ich habe teilweise in zwei Klassen parallel Unterricht im gleichen Fach) einen Eckspanner (mit "Einsteckfach"), in den ich zusätzlich noch einen Heftstreifen eingeklebt habe (die gibts selbstklebend zu kaufen). Die gesamte Reihe (also Arbeitsblätter und Unterrichtsskizzen) sind in Prospekthüllen dort eingeheftet. Fertige Kopien für die Folgestunde, lose Blätter, die ich von den Schülern einsammle oder ähnliches, werden in das Einsteckfach gesteckt. So habe ich immer alles ordentlich beisammen und die Zettelwirtschaft hält sich in Grenzen. Gut organisiertes Material spart Zeit und Nerven. :D
    Im Referendariat war ich mit der gesamten Situation auch noch gnadenlos überfordert, aber glaube mir, man wächst da irgendwann rein (und das sage ich nach bisher nur gut 1 Jahr Berufserfahrung ;) ). Trotzdem sind manche Schultage schon ziemlich anstrengend...

    Der neue Nano kann eigentlich alles, was der alte auch konnte... Mein Mann hat so ein Teil und wir finden es total genial! Der Nachteil des Shuffle war meiner Meinung nach, dass man kein Display hatte, womit man einzelne Titel gezielt anwählen konnte. Das hat der Nano aber (inkl. Cover-flow und allem Schnickschnack, den der "große" iPod auch hat). Auch einen Radiotuner hat der neue nano wieder. Dass er also nur ein verkappter Shuffle sein soll, kann ich so nicht nachvollziehen. Praktisch ist neben dem Touch-Display auch das kleine Format (vielleicht die einzige Ähnlichkeit zum Shuffle) und der angebaute Clip, mit dem man den Player z.B. an der Jacke befestigen kann.

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