Was wären denn so die persönlichen Vorlieben und Abneigungen?
Beiträge von Paraibu
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Grippe: 100% sicher.
Wie meinst Du das? Die Impfung ist "sicher"? Oder die Wahrscheinlichkeit einer Infektion = 100%?
Letzteres wohl eher nicht. Offiziell als infiziert erfasst werden in einer üblichen Saison weniger als ein Promille der Bevölkerung. Selbst bei einer sehr hohen Dunkelziffer sollte eine Influenza-Infektion nicht mehr als maximal ein paar Prozent betreffen. Die echte Grippe (Influenza) ist eine in vielen Fällen unangenehm bis schwer verlaufende Infektionskrankheit mit spezifischen Viren, die mit den üblichen saisonalen Erkältungskrankheiten nichts zu tun hat.
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Ich bin unschlüssig. Einerseits habe ich meinen aktuellen Booster durch eine Infektion in den Sommerferien abbekommen
Damit "kennt" Dein Imunsystem auf jeden Fall eine der aktuellen Omikron-Varianten, und Dein Schutz ist nach StiKo-Definition geradezu topaktuell (- letzter "Antigenkontakt" deutlich weniger als 1 Jahr zurückliegend).
Eine Impfung würde in Deinem Fall nichts bringen.
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Meine Familie inkl. meinerselbst, die halbe Nachbarschaft und diverse Kollegen haben in den letzten 3 Wochen Corona-Infektionen durchgemacht. Laut örtlichem Medizinmann ist die Welle lokal "voll am Laufen". Ich wollte mich eigentlich diese Woche nachimpfen lassen, da sowohl meine letzte Impfung als auch die einzige mir zuvor bekannte Infektion lange zurückliegen - aber mein Hausarzt hätte mich nicht geimpft, da ich zu jung bin und keine relevanten Vorerkrankungen habe. Durch die Infektion hat sich das Thema jetzt ohnehin erledigt.
Sämtliche mir bekannten Verläufe fielen bzw. fallen in die offizielle Kategorie "leicht" (- keine klinische Aufnahme erforderlich). Was aber nicht heißt, dass nicht einige sehr unangenehme Erkrankungen darunter waren/sind, mit zum Teil mehrtägig hohem Fieber, anhaltenden, bronchitisartigem Husten und Verlust des Geruchssinns. Daneben auch asymptomatische und sehr leichte Verläufe. Bei den Kindern ausnahmslos sehr leichte Verläufe. Bei mir selbst entsprach der Verlauf einem kräftigen grippalen Infekt (2 Tage bis 39 Fieber, nachfolgend Husten) und war damit deutlich heftiger als meine erste Erkrankung.
Derzeit sind nach Presseberichten offenbar auch 2 Mitglieder der Bundesregierung infiziert (Lindner + Pistorius).
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Er wird jetzt Opfer eines schlechten Diskursstils, den er selbst lange prägend vorangetrieben hat. Das ruft bei mir schon eine gewisse Schadenfreude hervor.
Ich sehe ihn hier eher als Profiteur (- s. aktuelle Meinungsumfragen).
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Du solltest dabei berücksichtigen, dass die meisten Lehrkräfte mehr als ausgelastet sind und für die Einarbeitung keinerlei Zeit zur Verfügung gestellt bekommen.
Wenn man keine Zeit hat, das Segel zu setzen, weil man rudern muss, muss man weiter rudern.
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Das wäre bestimmt auch umgekehrt so, wenn eine Lehrkraft in deinem ehemaligen Job aufgetaucht wäre und Unternehmenskommunikation machen möchte ohne vorher irgendetwas davon gehört oder gemacht zu haben. Was würdest du da erwarten?
Wenn ein Unternehmen dringend Verstärkung benötigt, aber der "Markt" leergefegt ist und zusätzliche Kräfte mit der eigentlich gewünschten Qualifikation nicht zu finden sind, wird man umso mehr darauf achten, dass die alternativ eingestellten Kollegen die bestmögliche Einarbeitung erhalten und ein freundlicher Umgangston gepflegt wird.
Es wäre kontraprodruktiv, hier unnötige Fehler zu machen, und demzufolge ein paar Monate später wieder von vorne beginnen zu müssen.
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Und nun?
Vielleicht als Ergebnis mitnehmen, dass freundliche zwischenmenschliche Gesten im kollegialen Alltag ganz sicher nicht schaden.
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Hört sich für mich jetzt eher nach einem klassischen You-Problem an. Ich würde mal überprüfen inwiefern sich deine Selbstwahrnehmung mit der Fremdwahrnehmung deckt. Ich vermute, es ist einfach ein Minderwertigkeitskomplex, den du auf Andere projizierst, ohne dass diese etwas dazu tun.
Das ist vielleicht nicht der ideale Faden hier, um den ersten Beitrag zu schreiben.
Aber der TS eine fehlerhafte Wahrnehmung der Realität zu unterstellen, empfind ich als wenig hilfreich. Ihre Schilderung liegt im Rahmen des üblichen Alltagsgeschehens.
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