Und diese kannst Du kaum perfekt beaufsichtigen und gleichzeitig Ihnen Schwimmen beibringen.
Schwimmen zu unterrichten und gleichzeitig Kinder sicher zu beaufsichtigen ist schlicht unmöglich!
Mehr noch, es ist unverantwortlich.
Und diese kannst Du kaum perfekt beaufsichtigen und gleichzeitig Ihnen Schwimmen beibringen.
Schwimmen zu unterrichten und gleichzeitig Kinder sicher zu beaufsichtigen ist schlicht unmöglich!
Mehr noch, es ist unverantwortlich.
Man kann seinem Kind auch selbst das Schwimmen beibringen, das ist kein Hexenwerk.
Wir haben in Hamburg 60% Kinder mit Migrationshintergrund.
Die Idee dass Eltern, die in den allermeisten Fällen selber nicht schwimmen können, ihren Kindern doch bitte Schwimmen beibringen mögen, ist nicht zielführend.
Ich finde das nicht so erstaunlich. Eintrittspreise von 5€ aufwärts p.P. können sich schon lange nicht mehr alle leisten und für alle diejenigen, die nicht in näherer Umgebung zu einem Schwimmbad wohnen, muss noch die Anfahrt mit einkalkuliert werden. Während in NRW die Erreichbarkeit von Bädern mit Fahrtzeiten unter 15 min für 50% der Bevölkerung (blaue Darstellung im Anhang) noch ganz gut ist, sieht das in anderen Bundesländern mit teils über 30 Minuten Fahrtzeit (rot) ganz anders aus.
Hier in Hamburg sind die städtischen Schwimmkurse für Kinder stetig ausgebucht, es gibt über Jahre laufende Wartelisten.
Die Alternative sind private Schwimmschulen im Umland, die aber völlig andere Preise nehmen und für Familien ohne Auto praktisch nicht erreichbar sind.
Diesen Begriff kenne ich aus ganz anderem Kontext.
Es gibt leider keinen griffigen Projektnamen. Die offizielle Bezeichnung ist
„Vorstellung Viereinhalbjähriger in Hamburg“.
In NRW gibt es seit ca 15 Jahren die Delfin 4 Sprachtests. Seit einigen Jahren werden sie aber nur noch bei den Kindern durchgeführt, die keine KiTa besuchen.
Werden in NRW Kinder, bei denen Förderbedarf festgestellt wird, zum KiTa-Besuch bzw. weitergehenden Fördermaßnahmen verpflichtet?
Der Erfolg des „Hamburger Modells“ ist offenbar seiner Konsequenz und Verbindlichkeit geschuldet.
Ich erlaube mir kein Urteil über den konkreten Fall, die Schilderungen des Vorganges sind zu ungenau.
Grundsätzlich darf aber so etwas einfach nicht passieren. Der Unterricht ist schließlich eine staatliche Pflichtveranstaltung.
Wenn der Staat bzw. das jeweilige Bundesland will, dass die Kinder verpflichtend am Schwimmunterricht teilnehmen, ist dieser so zu gestalten, dass ein Kind nicht einfach mal 1ne Minute unbemerkt kopfunter im Wasser treiben kann. Dafür braucht es v.a. eine ausreichende personelle Ausstattung.
Wer unterrichtet, kann nicht gleichzeitig das Becken überwachen.
Bayern führt Sprachtest für 4 1/2järige ein, s. Die Welt.
Bislang führt meines Wissens nur Hamburg derartige Tests durch, und in Sachsen sind sie dem Grundsatz nach beschlossen (?).
Die Hamburger Test sind allerdings, anders als in Bayern vorgesehen, für wirklich alle Kinder verbindlich, und es werden nicht nur sprachliche Fertigkeiten, sondern auch das Zahlenverständnis und motorische Fähigkeiten überprüft.
In Bayern sind offenbar - s. Artikel - Ausnahmen für Kinder vorgesehen, denen seitens der KiTas bescheinigt wird, dass kein Förderbedarf besteht.
Ja klar.
Selenzky würde unterschreiben, wenn die Rest-Ukraine im Gegenzug Frieden und effektiven militärischen Schutz bekommen würde. Trump hat dies offensichtlich abgelehnt.
An Stelle der Ukraine würde ich den USA höchstens die Rohstoffvorkommen anbieten, die im aktuell russisch besetzten Teil der Ukraine liegen. Dann kann Trump sich überlegen, ob er die Lagerstätten freikämpft, um seinen Deal wirklich umzusetzen zu können.
Leider ist mittlerweile zu befürchten, dass Trump mit Putin gemeinsame Sache macht. Ein Freikämpfen wäre dann nicht nötig.
Trump verheddert sich in seinen eigenen Widersprüchen. Der „Deal“, der den Krieg beendet, wird nicht kommen, weil seine Erwartungshaltungen an das Ergebnis nicht von dieser Welt sind.
Warum sollte Russland von seinem Kriegsziel der Auslöschung der Ukraine ablassen, wenn die Chancen auf ein Gelingen dank Wegfalls eines Großteils der amerikanischen Unterstützung für die Ukraine so gut sind wie seit Kriegsbeginn nicht mehr?
Warum sollte andererseits die Ukraine aufhören, zu kämpfen, wenn es um die eigene Existenz geht, und sie auch dann keine Waffen und Sichheitsgarantien bekommen, wenn sie ihre Rohstoffe den USA überlassen?
Und warum sollten die Europäer aufhören, die Ukraine zu unterstützen, wenn sie doch fürchten müssen, nach einer Niederlage der Ukraine als nächstes dranzukommen?
Trump wird scheitern, denn Trump sieht nur Trump. Mit seiner Unfähigkeit, multilateral zu denken und Interessen auszugleichen, steht er sich selbst im Weg.
Jede gestrichene Unterstützungsmaßnahme für die Ukraine verringert seine Einflussmöglichkeiten auf BEIDE Kriegsparteien.
Wo stände unsere Wirtschaft heute, wenn bereits vor 3 Jahren das viele Geld geflossen wäre? Wenn davor in der Niedrigzinsphase (teilweise negativer Zins) (auch unter CDU) Gelder in unsere Infrastruktur geflossen wäre?
Sie stände genau da, wo sie heute auch steht. Nur hätten wir zusätzlich noch einen Schuldenberg an den Hacken.
Die Wirtschaft braucht keine Konjunkturprogramme - es ist mehr als genug Geld vorhanden.
Tatsächlich können heute schon beschlossene öffentliche Investitionsbudgets oft nicht ausgegeben werden, weil die öffentliche Hand nicht genügend Fachpersonal für die Ausschreibung und Überwachung von Projekten hat. Oder weil es an Kapazitäten in der Bauwirtschaft mangelt.
Es fehlen vor allem verlässliche Rahmenbedingungen, moderate Energiepreise und Sozialabgaben. Und die Wirtschaft erstickt in Bürokratie und immer neuen Berichtspflichten.
Die Ampel hat in einem fort neue Subventionen kreiert und dann wieder gestrichen. Die Gesetzesänderungen im Rahmen der Energiewende wurden nicht mit der Opposition abgestimmt und stehen sämtlich wieder zur Disposition.
Warum sollten Unternehmen unter solchen Bedingungen vermehrt langfristig investieren?
Ich liebe Hamburg ....
Die Frage ist hier doch, warum Hamburg deutlich anders als fast der komplette Rest Deutschlands wählt.
Meine Theorie als (zugereister) Hamburger:
Hamburg hat als einziges Bundesland tatsächliche Erfahrungen mit einer rechtspopulistischen Regierungsbeteiligung gemacht (2001-2003, “Rechtsstaatliche Offensive” oder Schill-Partei), die chaotisch verlief und in vorgezogenen Neuwahlen endete, bei der die Partei von 17% auf unter 1% abstürtzte.
Weiterhin wird Hamburg von seinem rot/grünen Senat objektiv erfolgreich regiert. Die Wirtschaft wächst (!), der Wohnungsbau hält sich auf einem im langjährigen Vergleich guten Niveau, die Schulden schrumpfen, das Land ist als einziger Stadtstaat Nettozahler im Länderfinanzausgleich, und in den Pisa-Rankings schneidet die Hamburger Bildungspolitik gut ab. Die oppositionelle CDU tat sich im Wahlkampf schwer, überhaupt glaubwürdige Kritikpunkte am Senat zu finden.
Die AFD hat trotz der zahlreichen Migranten in Hamburg Mühe, durchzudringen, da das Zusammenleben im Allgemeinen gut funktioniert.
Da hier mehrfach behauptet wurde, dass US-Amerikaner, die im Ausland - zum Beispiel in Deutschland - leben, auf ihr in Deutschland erzieltes Einkommen in den USA Steuern zahlen müssen, habe ich nach dem Thema gegoogelt. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass die Aussage korrekt ist, und sie ist i. d. R. auch nicht korrekt.
Richtig ist, dass die Betroffenen in den USA jährlich eine Steuererklärung einreichen müssen. Steuern müssen dann aber nur gezahlt werden, wenn der ausländische Steuersatz niedriger ist als der amerikanische. Da die amerikanische Einkommensteuer im weltweiten Vergleich bereits sehr niedrig ist, muss in der Regel nichts gezahlt werden. Die Regelung trifft nur diejenigen Bürger, die in ausgesprochene Steueroasen wie zum Beispiel Dubai ziehen.
Ich rede von normalen multinationalen Konzernen, nicht von krisengeschüttelten Spezialisten.
SAP und andere IT-Provider, Airbus, Lufthansa, die Autohersteller und Zulieferer, die großen Banken und Versicherungen. Alle diese Unternehmen unterhalten eigene globale, gern genutzte, interne Jobbörsen.
Ähm … natürlich sind solche Umbewerbungen in der Regel freiwillig. “Zwingen” kann ein Konzern nur Leitende. Alle übrigen sind betriebsrätlich geschützt.
Es ist einfach eine gute Möglichkeit, eine Auswanderung weitgehend risikofrei zu testen.
Ich glaube nicht, dass wir grad über die gleiche Personengruppe schreiben. Du meinst Expats, die zeitlich beschränkt abgeordnet werden, das gab es immer schon und wird es immer geben. Das sucht man sich in entsprechenden Positionen übrigens auch gar nicht aus, das wird vom Konzern erwartet. Ich meine Leute, die auswandern und bleiben.
Doch, wir meinen das Gleiche.
Ich rede nicht von abgeordneten Expats. Sondern von freiwilligen, konzerninternen Umbewerbungen. Zum Beispiel von Airbus Hamburg nach Airbus Toulouse, von BMW München nach BMW Spartanburg (SC / USA) oder von VW Wolfsburg nach VW in Puebla / Mexiko.
Praktisch jeder größere in- oder ausländische Konzern in Deutschland bietet diese Möglichkeiten. Durchaus mit der Option, daraus eine dauerhafte Auswanderung zu machen, wobei die Grenze zum befristeten Aufenthalt fließend sind.
Was denkst du, wie viele "Normalos" aus diesem Grund aus Deutschland weggehen? Ich kenne absolut niemanden, für den das ein Grund gewesen wäre.
Wir kennen eine ganze Reihe. Im Ausland zu arbeiten war noch nie so risikolos und einfach wie heute:
Man heuert bei einem multinationalen Konzern in Deutschland an, arbeitet sich ein paar Jahre nach oben, und nimmt dann innerhalb des Konzerns eine Position in einem anderen Land an. Mit voller sozialer Absicherung über den AG, inkl. bezahltem Umzug. Sämtliche Optionen inkl. Rückkehr nach D bleiben dabei offen.
Aber deine Rente und die ärztliche Versorgung willst du schon in Anspruch nehmen?
Falls es in Amerika so toll ist - Deutsche dürfen wohl noch rein.
Die hoch qualifizierten Alleinstehenden benötigen keine Sozialleistungen? Du hast das System nicht kapiert.
Du hast meinen Punkt nicht verstanden. Es geht hier um die Sichtweise global mobiler qualifizierter Arbeitnehmer, die ein Land suchen, in dem sie für ein paar Jahre richtig gut verdienen können. Denen sind speziell AV und RV völlig wumpe, denn falls sie tatsächlich arbeitslos werden sollten, müssten sie Deutschland ohnehin verlassen. Und lange genug hierbleiben, um irgendwelche (völlig unsicheren) Rentenansprüche zu erwerben, wollen die eh nicht.
Meine Rente: Ja, die hätte ich schon ganz gerne, nachdem ich mittlerweile 85% meines Arbeitslebens um sind und ich so lange einzahlen musste. Ein kapitalgedecktes System wäre mir aber wesentlich lieber gewesen.
Mal ein kleiner Faktencheck zu diesen - sagen wir mal "leicht" überzogenenen - Aussagen (siehe Anhang). Ja, in Deutschland liegt die Abgabenquote relativ hoch....aber noch bei weitem nicht an der Spitze.
Im Übrigen ist mir diese Betrachtung deutlich zu einseitig, wenn man dafür nicht auch auf die zugehörigen staatlichen Leistungen schaut. Ein so hohes Maß sozialer Absicherung wie in Deutschland gibt es nur in wenigen anderen Ländern. Die USA gehören da mit Sicherheit nicht dazu.
Ich habe mich ausdrücklich auf die Abgabenquote bezüglich ALLEINSTEHENDER bezogen, nicht auf den Mittelwert aller familiären Konstellationen. Diese ist in Deutschland weltweit fast einmalig hoch, nur Belgien hat noch eine höhere Quote.
Da die ganz große Mehrheit der global mobilen, jungen Hochqualifizierten Singles sind, kommt es eben auf die Belastung Alleinstehender an. Und genau diese Klientel interessiert sich auch nicht für unsere tollen Sozialleistungen, denn die benötigen sie ohnehin nicht.
Mal was anderes: ist jemand von euch Parteimitglied?
Eigentlich ist es ja die mindeste Form von politischem Engagement. Auf der anderen Seite muss man schon sehr d'accord gehen mit allen Programmpunkten, oder wie seht ihr das? Viele wissen ja noch nicht mal, wen sie wählen sollen..
Ja, ich bin in der SPD. Ich war hier in Hamburg über 2 Wahlperioden Abgeordneter in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte. Ich habe nach der Geburt unseres Sohnes die aktive Parteiarbeit aus Zeitmangel beendet.
Mit der Bundespolitik meiner Partei gehe ich in vielerlei Hinsicht nicht konform. Ich bleibe aber dennoch in der SPD, weil sie meiner Meinung nach hier lokal in Hamburg insgesamt gute Arbeit leistet. Die Hamburger Bildungspolitik finde ich sogar richtig gut.
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