Bei uns sammeln die Eltern regelmäßig für Geburtstags- und Weihnachtgeschenke. Geschätzte finanzielle Größenordnung dann insgesamt so 30-50 EUR (- private "Ersatzschule").
Beiträge von Paraibu
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Daran, dass die Zunahme von Migration die Ursache Nr. 1 ist, gibt es dem Medienecho nach keinen Zweifel. Das gilt auch für Finland, das vor 20 Jahren kaum Kinder mit Migrationshintergrund hatte, sich aber seither dem Rest Europas zügig angleicht.
Die Erkenntnis ist IMHO unspannend, sie war angesichts einer annährenden Verdopplung des Anteils von Kinder mit Migrationshintergrund binnen der letzten beiden Jahrzehnte erwartbar.
Mich interessiert eher der große anteilige Rest der Veränderung, der so nicht erklärbar ist (s. Gymnasien).
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Eben, wieso erwähnst du's dann?
Ansonsten liest du dir bitte deinen eigenen Beitrag noch mal durch. Migration sei DIE wesentliche Ursache. Hast du wortwörtlich so geschrieben.
Migration betrifft ganz Europa und die nicht-EU-Länder mehr als Deutschland. Das ist nichts weiter als eine dumm Ausrede.
Geht es auch etwas weniger aggressiv?
Die aktuell verstärkte Migration ist nach allen aktullen Berichten und den veröffentlichten Zahlen EINE wesentliche Ursache der Verschlechterung. Ich habe versucht darauf aufmerksam zu machen, dass es nicht die einzige ist.
Nicht schwarz oder weiß, sondern grau.
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Äh ... nein. Du widersprichst dir doch selbst. Eure Haupt-Migrantengruppe sind nach wie vor Polen. Wenn du nun behaupten willst, das sei alles deren Schuld, behauptest du implizit, dass eure Polen dümmer sind als unsere Portugiesen. Da wäre ich aber mal ganz vorsichtig. Dass der Absturz der deutschen Gymnasiasten erst jetzt kommt, wundert mich schon eher. Man kann kein dreigliedriges Schulsystem aufrecht erhalten wollen und dann die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen ans "höchste" Niveau schicken. Klar, dass das dann nix mehr wird mit dem "Niveau".
??
Ich verstehe nur Bahnhof.
"Unsere" Hauptmigrantengruppe sind Polen? Und "Eure" Portugiesen? Und ich hätte behauptet, diese wären an allem Schuld? Unsere hauptsächlichen Neuankömmlinge, zumindest in Hamburg, sind derzeit Ukrainer. Die haben mit dem PISA-Ergebnis aber 0,0 zu tun, denn sie waren von der Teilnahme ausgeschlossen.
Migrantenfamilien, die schon seit Jahrzehnten vor Ort sind, viele mit türkischer oder in der Tat auch polnischer Herkunft, können für die aktuellen Veränderungen ja kaum die Ursache sein.
Meine Aussage war ansonsten auch eher das Gegenteil. Ich hatte mir erlaubt, darauf aufmerksam zu machen, dass die derzeit verstärkte Zuwanderung nicht als alleinige Ursache für die Entwicklung taugt, da laut Presseberichten die Verschlechterung an den Gymnasien am deutlichsten ausgefallen ist. Dort landen aber in der Regel keine Kinder aus frisch angekommenen, bildungsfernen Migrantenfamilien.
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Natürlich müsste man sich ab und dann sicher auch Gedanken machen, ob man die jeweiligen Anforderungen überhaupt sinnvoll findet. Vor dem Hintergrund geheimer Pisa-Testaufgaben finde ich es absurd, davon auszugehen, dass die deutschen Mathe-Lehrbuchaufgaben zwar abwegig sind, die Pisa-Aufgaben aber bestimmt genau die richtigen Kompetenzen messen.
Lehrpläne sind innerhalb Europas (oder gar weltweit) nicht vergleichbar. Meine Tochter ist ein halbes Jahr in Spanien zur Schule gegangen, abgesehen von Mathematik hatte sie noch nicht einmal die gleichen Fächer.
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Wenn man in der Schule eine Aufgabe stellt, die vom geübten Spektrum abweicht, erhält man schnell entweder katastrophale oder zufällige Ergebnisse oder oft auch solche, die zwar die Allgemeinintelligenz der Schüler, aber nicht den Lehrerfolg messen. Kurz wie mir schon einmal ein Professor sagte: Unvorbereitete Leute kann man nicht prüfen.
Entschuldigung, aber Mathematik ist eine universelle Sprache.
Nur eben eine, die die Wirklichkeit nicht basierend auf Wörtern, sondern modellhaft mit zahlenbasierenden Relationen beschreibt. Eine Sprache, die man entweder gut, mittelmäßig oder schlecht beherrscht. Das ist prinzipiell mit dem Beherrschen von Englisch oder Französisch vergleichbar, und das Kompetenzniveau ist selbstverständlich messbar!
Die Beispielaufgaben einer PISA-Vorstudie hat der Spiegel hier veröffentlicht. Der benötigte Wissenstand sollte mit den deutschen Lehrplänen für die Altersgruppe auf jeden Fall kompatibel sein. Zu Beantwortung der Fragen reichen grundlegende Kompetenzen. Speziellere Untergebiete der Mathematik werden nicht berührt.
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Alles besser als einfach nur "Schwachsinn" zu schreiben.
Du hast doch sicherlich auch ne Meinung zum Thema. Woher rühren die schlechten bzw. schlechter werdenden Ergebnisse bei Pisa? Der Familienhintergrund ist es ja nun nicht, wie Du meinst.
Sofern das Wort "Familienhintergund" hier in diesem Kontext von Dir als Synomym für "Migrationshintergrund" verwendet wird, müsste die Antwort wohl lauten "sowohl als auch".
Ja, die insgesamt deutlich gestiegene Zahl an Schülern mit Migrationshintergrund spielt eine bzw. DIE wesentliche Rolle bei der Verschlechterung der Ergebnisse. Es muss aber noch weitere Gründe geben, denn ansonsten wären nicht ausgerechnet Gymnasien die Schulform mit der relativ deutlichsten Verschlechterung. Die Zunahme an Schülern mit Migrationshintergrund betrifft die Gymnasien nur unterproportional.
Wie schon mehrfach gesagt, vermisse ich bisher eine tiefergehende Analyse der Ergebnisse. Mir ist bis dato jedenfalls keine solche bekannt. Vielleicht braucht es dafür einfach noch etwas Zeit.
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Was machen wir aus dieser Analyse? Ist Pisa als Messsystem geeignet, wenn es am Ende diese Staaten zu den "Siegern" kürt? Sollten wir von denen lernen?
Ja, aber.
Eine gewisse Rückbesinnung aufs gute alte Auswendiglernen könnte wohl nicht schaden - vor allem gemeinsames Auswendiglernen in den unteren Jahrgängen vor Ort in den Schulen, um ALLE SuS mitzunehmen. Selbiges gilt für "Sekundärtugenden" wie Ordnung, Disziplin und Höflichkeit. Und Prüfungen sind umso weniger stressig, je mehr es davon gibt. Vielleicht sollten die Lehrpläne auch entschlackt und insgesamt weniger, aber fokussierteŕ und mit mehr Wiederholungen gelernt werden.
Weiterhin könnte es wohl hilfreich sein, sich das Bundesland Hamburg mit seinen strikten vorschulischen Fördermaßnahmen zum Vorbild zu nehmen ("4 1/2-jährigen-Vorstellung", verpflichtender KiTa-Besuch bei mangelhaften Deutschkenntnissen).
Und nun noch das "Aber": Drill bis zum Umfallen muss nicht sein. "Wir" haben bis in die 70er Jahre auch ohne solchen mit dem deutschen Schulsystem erstklassige Ergebnisse erzielt.
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Schüler ohne Gymnasialempfehlung müssen/mussten sich auch bewähren, wenn Eltern sie dennoch am Gymnasium angemeldet haben. Wer sich im ersten Halbjahr nicht bewährt, muss die Schulform wechseln.
Bewähren müssen sich doch alle Gymnasiasten - auch diejenigen mit Empfehlung.
P.S. Die Güte der Empfehlungen lässt im Übrigen zu wünschen übrig. Für Hamburg habe ich diesbezügliche Zahlen gefunden - 40% der dort abgeschulten Gymnasiasten hatten eine Gymnasialempfehlung.
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Das ist wirklich eine symptomatische Aussage. Ihr hattet ein nicht enden wollendes Drama aus temporären Schliessungen, Wechselunterricht und Fernunterricht mit nicht ausreichenden digitalen Mitteln um alle mit den nötigen Informationen zu versorgen.
Redest du von Deutschland oder von Schweden? Für Deutschland träfe die Aussage zu, für Schweden nicht.
Es ist gar nicht so einfach, dazu eine saubere globale Statistik zu finden. Anbei eine Statistik der OECD mit den aufsummierten Schulschließungen nach Tagen und Ländern bis zum 1. Quartal 2022 inklusive. Die Statistik ist aber nicht in allen Details völlig korrekt, denn in Schweden z.b. gab es in den oberen Klassen ja Schulschließungen - offenbar wurde aber nur, pars pro toto, die Mehrheit der unteren Jahrgänge ohne Schließungen in die Wertung aufgenommen. Auch in Norwegen gab es ganz am Anfang der Pandemie immerhin ein paar Wochen.
Die skandinavischen Länder tauchen in der Statistik mangels Masse an Schließungstagen auch in der Primärquelle praktisch nur ganz am unteren Ende oder gar nicht auf.
Trotzdem gibt es laut PISA in den skandinavischen Ländern zeitgleich teils ähnliche Verschlechterungen wie hierzulande. Wie kann das sein?
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Du hast insofern recht, dass bezüglich Mathe auch in Norwegen der Absturz recht deutlich ausgefallen ist. Was aber einfach nicht stimmt, ist, dass es da "kaum Massnahmen" gegeben hätte. Norwegen hat unter anderem 3 Jahre in Folge keine Abschlussprüfungen durchgeführt, der Eingriff ins Schulsystem war da offensichtlich markant. Das gilt übrigens auch für Schweden, da wurde gerne unterschlagen, dass die einen grösseren Teil ihrer Schülerschaft monatelang im Fernunterricht gehalten haben während der Rest der schwedischen Gesellschaft die Sau rausliess.
Die Aussagen sind nicht korrekt. In Schweden wurden Schulen bis zur Jahrgangsstufe 9 gar nicht geschlossen, und in den höheren Jahrgängen nur für insgesamt 62 Tage (- Deutschland 180). In Schweden dürfte es also eigentlich gar keinen Corona-Effekt bei den PISA-Ergebnissen geben.
Norwegen wiederum setzte weitgehend auf Abschottung des Landes nach Außen statt auf Isolationsmaßnahmen im Inneren. Schulschließungen gab es dort nur in der Frühphase der Pandemie und nur kurzzeitig.
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Das stimmt jetzt einfach nicht. Der Absturz zwischen 2018 und 2022 ist für Deutschland eklatant, in den von dir genannten Ländern setzt sich lediglich ein Trend fort. Dass das in Deutschland überhaupt nicht anerkannt wird, finde ich bemerkenswert. Aber es wundert mich auch nicht. Dann müsste man ja zugeben, dass man ernsthaft was falsch gemacht hat.
Ich kann Dein Statement nicht wirklich erwidern, da mir keine Primärquelle mit ausreichend differenzierten empirischen Daten bekannt ist. Ich selber habe lediglich Sekundärquellen sinngemäß zusammengefasst.
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Ich bedaure, dass keine wirklich detaillierten Ergebnisse veröffentlicht werden. Aber vielleicht suche ich auch nur falsch. Europa allgemein und Deutschland speziell mit seiner nach Bundesländern aufgesplitterten Bildungslandschaft und diversen Sozialstruktur müsste eigentlich fantastische Datenquellen abgeben - wenn man nur bereit wäre, die Ergebnisse unvoreingenommen zu vergleichen.
Angeblich haben sich in Deutschland ausgerechnet die Gymnasien am stärksten verschlechtert. Aber warum? Gibt es diesbezüglich evtl. Unterschiede zwischen den Bundesländern, die Rückschlüsse auf die Ursachen ermöglichen?
Die massenhafte Migration von Menschen mit bildungsfernem Hintergrund hat dennoch wohl auch eine Rolle gespielt, aber vielleicht nicht soo entscheidend, wie in der Öffentlichkeit diskutiert. Zumal Angehörige der im letzten Jahr zahlenmäßig größten Migrantengruppe offenbar von der Teilnahme an der Studie ausgeschlossen waren. Ähnliches gilt für die Corona-Maßnahmen: Förderlich waren die bestimmt nicht, aber die Abwärtsentwicklung begann bereits um Jahre früher. Und das auch in Ländern wie Norwegen oder Island, in denen es an den Schulen kaum Corona-Maßnahmen gab.
Leider zeichnet sich in Deutschland bisher dasselbe Bild wie immer ab: Das schlechte Ergebnis wird von allen schulpolitischen Denkrichtungen genutzt, um darauf hinzuweisen, dass man es ja schon immer gewusst hätte. In der Regel ohne sich auch nur die Mühe zu machen, wenigstens einen oberflächen Bezug zu den empirischen Ergebnissen herzustellen.
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Fertighäuser sind ein anderes Thema, werden üblicherweise nicht von Firmen hergestellt, die ich als "Bauträger" bezeichnen würde.
Die Wortschöpfung "Bauträger" dürfte aus den 1980ern stammen, korrekt, aber das Geschäftsmodell "Koordination von Bauleistungen für einen Bauherren im Rahmen eines Werkvertrages" selbst ist viel älter.
Viele der entsprechenden Unternehmen haben sich vorher einfach "Bauunternehmung" genannt, sind ursprünglich aus Handwerksbetrieben hervorgegangen und haben oft eine über mehrere Generationen reichende Firmengeschichte.
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Ich hätte eine Idee, die bereits an manchen Schulen erfolgreich umgesetzt wird (auch Hessen). Verbindliche Ganztagsschule, wo Lehrkräfte, Sozialpädagog*innen, Erzieher*innen gemeinsam und auf Augenhöhe auf dem jeweiligen Fachgebiet gemeinsam Kinder in ihrer Entwicklung, begleiten. Schwungübungen würden dann nämlich unabhängig vom Elternhaus geübt werden- in der Schule.
Es wird 2x im Jahr Geld eingesammelt und sämtliches Material vom Bleistift bis zum Arbeitsheft den Kindern direkt in der Schule zur Verfügung gestellt. Da rennt man 2x im Jahr zwar dem Geld hinterher, dafür nicht bei jedem voll geschriebenen Heft oder verloren gegangenem Bleistift.
Problem: An allen mir bekannten Schulen haben bei Einführung des Modells viele Lehrkräfte Versetzungsanträge gestellt, weil sie nicht bereit waren nach 13 Uhr in der Schule zu arbeiten.
Eine der Ursachen für das schlechte Abschneiden dürfte der Lehrermangel und die verbreiteten Unterrichtsausfälle im Land sein. Du schlägst als Lösung ein Modell vor, für das nochmals mehr Lehrer/Lehrerinnen benötigt werden. Woher sollen die kommen?
Inhaltlich gebe ich Dir aber insofern Recht, dass ein Problem sein dürfte, dass gemeinsames Üben aka "Pauken" in den Schulen aus der Mode gekommen ist. Lernen soll offen, selbstbestimmt und ohne Zang ablaufen - was faktisch (- höhere Jahrgänge ausgenommen) oft nichts anderes bedeutet, als dass der eigentliche Lernvorgang ins Elternhaus verlagert wird. Zum besonderen Nachteil derjenigen Kinder, die zu Hause wenig Unterstützung erfahren.
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Tja, zwischen Bauträger und Betrüger ist ja schon rein phonematisch nicht so arg viel Unterschied.
... und Lehrer sind Menschen, die die Lücke zwischen Bafög und Rente mit Urlaub überbrücken möchten.
So an die 90% der nach dem 2. WK errichteten Eigenheime in Deutschland dürften das Werk von Bauträgern sein. Die allermeisten sind keine Betrüger, sondern fähige Fachleute.
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Ich weiß nicht, ob die Gesamtschule irgend ein Problem lösen würde. Die Schlussfolgerung, dass die Ausländer alle Schuld sind, ist halt auch keine Lösung.
Natürlich sind "die Ausländer" nicht Schuld. Es geht hier aber IMHO auch nicht um die Schuldfrage, sondern um Lösungsoptionen. Darauf zu hoffen, dass Kinder mit bildungsnahen Hintergrund diejenigen mit bildungsfernen schon irgendwie mitziehen werden, ist praxisfern. Eher droht der gegenteilige Effekt.
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Aus Elternperspektive geht es zunächst um das eigene Kind. Wenn der Staat es nicht schafft, wirklich gute Lernbedingungen zur Verfügung zu stellen, dann sorgt man eben selbst dafür - außerhalb des Systems, denn das System kann man als Einzelner nicht ändern.
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Nein, Gesamtschulen sind nicht per se schlecht, sondern das Niveau und Sozialverhalten sinkt, weil jeder, der es irgendwie schaffen kann, aufs Gymnasium geschickt wird. Wenn es nur noch Gesamtschulen gäbe, würden gutsituierte Eltern schon dafür sorgen, dass die Gesamtschule, an der ihr Kind ist, läuft
Das fängt schon beim Förderverein an, der jedes Jahr Tausende Euro verwaltet undhirt bei den Eltern nicht auf, die Lektüren, Museumsbesuche und Skifreizeiten bezahlen.
Was genau haben die Kinder in Gropiusstadt davon, wenn die Kinder aus dem Grunewald in die Gesamtschule im Grunewald gehen?
Aber selbst wenn es zu einer Durchmischung kommt - wie genau sollen denn Eltern den Lehrermangel beseitigen, oder dafür sorgen, dass demotivierte Kinder aus bildungsfernen Haushalten mitziehen?
Vielleicht sollte man auch einen Blick auf die Erfahrungen aus anderen Ländern richten. Das hochgelobte finnische Gesamtschulsystem läuft offfenbar in dieselben Probleme wie das hiesige hinein, sobald es migrationsbedingt in nennenswertem Umfang Kinder aus bildungsfernen Haushalten integrieren muss.
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Im Endeffekt ist ein Gesamtschulsystem immer auch ein selektives System. Das fängt bei den E- und G-Kursen an, kann aber noch durch weitere Wahlen ausdifferenziert werden. Wären wirklich ALLE Schüler an diesen Gesamtschulen kann das System durchaus auch funktionieren.
Ich weiß nicht, wer auf die unsägliche Idee kommt, ein dreigliedriges System und ein Gesamtschulsystem parallel laufen zu lassen. Beides kann nur ernsthaft funktionieren, wenn man daraus ein „entweder oder“ macht.
Was soll sich genau und wodurch verbessern, wenn alle SuS in ein dysfunktionales System gesteckt werden, statt nur 2/3?
In den "Problemvierteln" landen doch ohnehin schon fast alle Kinder im Gesamtschulsystem.
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Ich denke, dass der Hauptaspekt die veränderte Schülerschaft ist. Gefühlt werden die Kinder jedes Jahr schlechter und wir haben jedes Jahr mehr "Problemkinder".
Aber ich finde auch die Abkehr vom reinen Ausrechnen im Mathematikunterricht der Grundschule sinnvoll...
Die "Zeit" berichtet, dass das Gynasium die Schulform ist, für die sich die Ergebnisse am deutlichsten verschlechtert haben.
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