Auch die Beamten mit 13 Kindern nicht?
Gerüchteweise soll ja die Besoldung komplett auf die Kinderzahl umgestellt werden. In diesem Fall hätte man A13.
Auch die Beamten mit 13 Kindern nicht?
Gerüchteweise soll ja die Besoldung komplett auf die Kinderzahl umgestellt werden. In diesem Fall hätte man A13.
Texte haben wir nie auswendig lernen müssen. Wir mussten sie verstehen, einordnen, bewerten, mit dem Unterricht und der Umsetzung verknüpfen etc. können.
Also: Zusammen bringen mit dem Unterricht? Unterschiedliche Definitionen erkennen und überlegen, was ist für mich zugänglich? Was bedeutet das für meinen Unterricht? Wie könnte ich das umsetzen?
So haben wir im Ref gearbeitet und so hat sich das im 2. StEx fortgesetzt.
Was bin ich froh, dass wir vor 10 Jahren schlüsselfertig bauen konnten. Hätte ich was selbst machen müssen, wären wir bis heute nicht eingezogen
PS: Was inzwischen interessant ist: Es finden sich jetzt wieder an diversen Häusern Maklerschilder "zu verkaufen". Und bei denen mit Renovierungsbedarf sinken die Preise inzwischen deutlich (sind aber meiner Ansicht nach trotzdem kaum finanzierbar).
Eigentlich war es nicht meine Intention zu einer Diskussionsrunde anzuregen:) Mich haben primär nur die Gründe interessiert, weshalb das Thema ‚,Lehrer an Berufsbildenden Schulen‘‘ bei den meisten Lehramtsanwärter oder sogar in Sekundarstufen zum Teil überhaupt nicht omnipräsent sind. Bei uns hieß es damals noch an der Schule (ist ein paar Jährchen her):
,,waaaas du willst an einer Berufsbildenden Schule?? Da sind ja nur Assis und einen richtigen Abschluss bekommst du dort auch nicht. Geh lieber ans Gym dein Abi machen.‘‘
Mich hat halt interessiert, woher dieses stereotypische Denken stammt. Dass die Lehramtsanwärter am Gym, aufgrund der Arbeitssituation und Nachfrage, es meist schwerer haben an ein Angebot zu kommen, versteht sich von selbst.
Ah, ok, dein erster Post hatte sich mehr so gelesen, wie ungerecht es ist, dass top Leute mit Gym es schwieriger haben als maue an der BBS Jetzt auf Lehrkräfte und Refis bezogen.
Dass du eigentlich BBS (für SuS und wohl auch Lehrkräfte) toll findest, ist da untergegangen.
Gastroenterodingsbums
Schon wieder, äh...
PS: Ich glaub's nicht, heut wird's nichts mehr mit dem rechtzeitigen Posten
Mathe Chemie Sozialkund (auch RLP)
PS: Schon wieder zu spät
schlechtes Gedächtnis
Das praktische Unterrichten lernt man im Ref, den pädagogischen Hintergrund und die Fachdidaktik lernt man im Studium.
Letztendlich fehlen einem Seiteneinsteiger ca. 40% des nötigen Hintergrundwissens, selbst wenn er beide Unterrichtsfächer studiert hat, nämlich der ganze Bereich Fachdidaktik in beiden Fächern, die Pädagogik sowie die Psychologieanteile aus dem Pädagogikstudium. Im Grunde also das komplette theoretische Handwerkszeug zur Vermittlung der Fachinhalte und zum Umgang mit Schülern. Das kann man zwar alles nachlernen, aber es ist eine irrige Annahme, das würde im Ref auch nur annähernd in der nötigen Tiefe wiederholt, wenn überhaupt.
Leider erfahren diese Dinge oft eine relativ geringe Wertschätzung. Wenn man genauer hinguckt sieht man allerdings schon einen deutlichen Unterschied zwischen Leuten, die nur auf Basis von anektdotischer Evidenz oder persönlicher Erfahrung vor sich hinwerkeln und Leuten, die fachdidaktisches und pädagogisches Hintergrundwissen mit Erfahrung und Praxis kombinieren.
In den BBSen in RLP gibt es ja verschiedene Arten von Einstiegen (bspw. Seiten-/Quereinstieg), bei diesen beiden ist das Ref ein halbes Jahr länger als bei normalen Refis. In der Ausbildung erarbeiten sich die QE und SE eine so große Fachkenntnis und pädagogische und didaktische Kompetenz, dass in den Prüfungen und der Unterrichtskompetenz in der Regel kein Unterschied zu den Leistungen der "normalen" Refis wahrnehmbar ist (hier wie dort gibt es starke und eben andere, hier wie dort gibt es fachdidaktisch gut aufgestellte und andere). Die zentralen didaktischen und methodischen Kenntnisse werden adäquat während der Ausbildung erworben. Wir bekommen durch diese Programme sehr viele pädagogische Naturtalente an unsere Schulen, die es schaffen, während ihrer Ausbildung ein ungeheures Fachwissen zu erwerben und in der Praxis zu nutzen. Was bei vielen auch auffällt, dass sie durch ihre Berufserfahrung einen ganz besonderen Zugang zu ihren SuS und einer praxisnahen Unterrichtgestaltung finden.
Hier so zu tun, als würden diese nur auf der Basis anekdotischer Evidenz und ohne fachdidaktisches und pädagogisches Hintergrundwissen vor sich hinwerkeln, zeigt eine ziemliche Ignoranz gegenüber der Realität an berufsbildenden Schulen und gegenüber diesen tollen kompetenten Lehrkräften.
... war auch auf dem Sampler "Sub Rock - best of independent and grunge"
(Geiler Sampler war das! Hier die Playlist)
Weihnachtsfolge: Der Dinosaurier in der Krippe...
Nö finde ich völlig in Ordnung. Wozu soll jemand ausgebildet werden, der gar nicht gebraucht wird? Wer sagt denn dass die Nachfrage an beruflichen Schule nur mäßig sei? Das kommt halt ganz auf die Fachrichtung an. Allgemein ist die Nachfrage aber höher als am Gymnasium.
In RLP merkt man die starke Nachfrage nach Lehrkräften mit beruflichen Fächern daran, dass viele dieser Fächer für den Quer-/Seiteneinstieg geöffnet sind. (Und nicht nur hier.)
Das ist noch gemeiner gegenüber den Gymi-Leuten, die nicht versorgt werden!
PS: Spaß beiseite: Mit Mangelfach sind eben die Einstellungschancen größer als ohne. An der BBS eben im Zweifel größer als am Gymi.
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