Den Wechsel in Steuerklasse 4 würde ich dir persönlich eh empfehlen. Ich begleite dich hier schon jahrelang und in regelmäßigen Abständen kommt von dir die Ansage, wie wenig finanziell bei dir rumkommt. Dabei liegt ein Teil deines Gehalts bei deinem Mann. Bekommst du das eigentlich in einer Art innerfamiliärem Ausgleich ausbezahlt? Hättest du das Geld auf deinem Konto, würde diese Unzufriedenheit vielleicht weniger werden.
Bei 4/4 kommt am Ende in der Gesamtrechnung (nach der Steuererklärung) das selbe raus wie bei 3/5. Insofern kann man deinem Tipp folgen
Wobei wir uns dann doch bewusst für 3/5 entschieden haben und dann ALLE regelmäßigen Kosten (Wohnen, Versicherungen, Arztrechnungen...) vom 3er-Konto abgehen, so dass sich beide Konten am Ende gleich verhalten (also den selben Stand haben -> das ist so ausgeklügelt, dass das schon seit Jahren so funktioniert).