Von wegen grüßen und so: Hatten wir jetzt in dem anderen Thread geklärt, ob die GS-Kollegin von mir korrekt als Lehrerin oder Studienrätin zu grüßen ist, wenn sie jetzt A13 erreicht hat? Oder muss ich sie als Studienrätin im Grundschuldienst ansprechen? Frage für einen Freund.
Beiträge von Finnegans Wake
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Führung auf Augenhöhe ist aber auch wirklich nicht zum aushalten. Besser ist, man wird von oben herab behandelt.
Richtig!
"Lehrer Finnegan!"
"Jawoll Herr Oberstudiendirektor!"
"Auf Ihrem Cordsakko ist ein Ärmelschoner! Insubordination!"
"Werde ich entfernen."
"Werde ich entfernen ...?"
"Werde ich entfernen Herr OBERSTUDIENDIREKTOR.""Wegtreten!"
"Jawoll!"
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Als ich trage immer ein T-Shirt mit einem Scan der aktuellsten Urkunde. Irgendwie muss der Dienstgrad ja erkannt werden, damit auch klar ist wer, wen zu Grüßen hat. Das ist bei der Bundeswehr zugebenermaßen einfacher. Vielleicht sollten wir auch über Schulterklappen nachdenken.
A13 braunes Cordsakko (grober Cord)
A14 braunes Cordsakko (grober Cord) mit Ärmelschonern (staubgrau)
A15 braunes Cordsakko (feiner Cord) mit Ärmelschonern (silber)
A16 braunes Cordsakko (feiner Cord) mit Ärmelschonern (gold)
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Naja, ich kann das schon verstehen.
Man stellt als Neuling eine ganz normale Frage und wird dann angemacht, weil irgendwer irgendwas blöd findet.
Dann hat man natürlich keine Lust mehr darauf, weiter zu schreiben. Nachvollziehbar.
Darum ging es aber nicht, sondern um das Löschen der eigenen Beiträge. Threads haben über das eigene Problem hinaus meist einen Mehrwert für viele andere, die in ähnliche Situationen kommen. Außerdem ist das massenhafte Löschen der eigenen Beiträge auch denen gegenüber unfair, die sich die Mühe machen zu antworten.
Und beides: das Pöbeln wie auch das massenhafte impulsive Löschen wirken sich negativ auf die Forenkultur aus.
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Wenn jemand löscht, weil er/sie erkennbar wird durch den Beitrag, dann ist das nachvollziehbar (habe ich ja auch schon mal jemandem empfohlen. Wenn man Blödsinn schreibt, das löscht und entsprechend klarstellt, ist das auch ok.
Was mich aber nervt ist, dass plötzlich (fast) alle Beiträge von jemandem gelöscht werden, wenn sie/er mit den Antworten nicht zufrieden ist bzw. sich auch nur ein kleines bisschen auf den Schlips getreten fühlt. In diesem Fall wird ein Thread quasi entstellt bzw. zu einem Gerippe.
Und dies scheint häufiger zu passieren, als die beiden oben genannten nachvollziehbaren Gründe.
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Der Entwurf war das unwichtigste? Aber was nützt der sorgfältigste Entwurf, wenn die Praxis in die Hose geht ? …
Eben. Von mir wurde bspw. auch mehrmals nur eine Skizze anstelle eines großen Entwurfs gefordert.
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Das ist aber auch unklar. Keiner weiß ob alle verfahrensbestandteile gleich viel zählen oder ob der Unterricht am meisten zählt . Und beim Unterricht ist auch unklar, wieviel der Entwurf zählt, wieviel die Durchführung und wieviel die Reflexion . Ich vermute : 30:50:20 Prozent … aber habe keine Ahnung …..
Achtung! Hier ist es anders! A14 ist keine Funktionsstelle und es gibt daher auch kein Funktionsstellen-Verfahren sondern nur eine schulische Beurteilung. Und darin ist der Unterricht der größte Brocken.
PS: Ich habe es immer so erlebt, dass die eigentliche Durchführung der größte Teil des Unterrichts war und dann die Reflexion darüber.
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Warum lese ich immer "Schuldzuweisung"?

(Sorry fürs off-topic)
Ging mir auch so

und back to topic:
Ich kann das Anliegen der TE sehr gut verstehen! Ich hatte noch nie Lust auf lange Pendelzeiten/-strecken und konnte das sowohl in der Industrie als auch bei der Wahl meiner Schule immer erfolgreich realisieren. Da hat es geholfen, mit gesuchter Qualifikation bei der Schulwahl viel mitreden zu können.
Also als Gen Xler ticke ich da so, wie state es den Zlern vorwirft

Was mich aber in diesem Thread nervt, ist (wie schon von anderen geschrieben) diese Lösch-Unsitte.
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Um Unterricht beurteilen zu können, muss man selbst nicht sonderlich gut unterrichten. Genau wie ein Fußballtrainer, kein Topstürmer sein muss.
Jürgen Klopp hat auch immer wieder erwähnt, dass er nur ein begrenzt begabter Zweitligaspieler war

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Für eine Beförderung ist der Unterricht auch völlig unerheblich. Er muss laufen, das war's und das reicht auch völlig aus.
Der Unterricht ist aber ein sehr sehr großer Teil der Bewertung (hier).
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Ich frage mal nach: Diejenigen, die darüber nachdenken bis zum erreichen der Altersgrenze zu arbeiten. Arbeitet ihr in Teilzeit oder Vollzeit?
Plan: Bis zur Altersgrenze. Arbeit in VZ.
Tja, mal gucken. Habe noch keine Lust über die Pension (bzw. Altersteilzeit) nachzudenken- Dafür ist das noch zu weit weg und ich möchte mich weiter als aktiver Lehrer sehen und nicht die Pension planen.
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Was mir früher mal in einer Behörde auffiel:
- Mein Puls ist bei der Arbeit um 10 Schläge/Minute gefühlt niedriger.
- Die Ruhe, in der man Entscheidungen treffen kann, ist faszinierend.
- Auf dem Gang mit jemandem eine halbe Stunde zu reden, ohne dass währenddessen die Welt untergeht, ist erholsam.
- Die Phasen mit hohem zeitlichen Druck sind seltener (dann aber heftig).
- Mit wie wenig effektivem Output man manche Tage beenden kann, ist erschreckend (heißt: viel Papier produziert und am Ende für die Füß).
Aber:
- Mit meiner sehr effizienten Arbeitsweise fühle ich mich ausgebremst. bzw. ist diese nicht nötig.
- Die Ruhe am Schreibtisch ist mir zu ruhig.
- Mein zeitlich flexibler chaotischer Arbeitsstil passt nicht zu 8 Stunden Dienst.
- Öfters sitze ich zuhause und will schnell mal 2 Stunden lang in einem offenen Zeitfenster spontan was erledigen und das geht nicht.
- Abordnungstage zerfasern die Arbeit in einer Behörde.
- Andere Behörden liefern oft sehr spät und kurz vor knapp einen Input, den ich zum Weiterarbeiten brauche.
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