Beiträge von Finnegans Wake

    Danke für deinen Beitrag. Kannst du erläutern, warum eine Bankbürgschaft die Rettung wäre?


    Wir haben als Sicherheit 5% der 1. Rate einbehalten.

    Prüft mal in den Kaufunterlagen, ob da irgendwo eine Bankbürgschaft des Bauträgers festgeschrieben ist bzw. ob ihr von der Bank des Bauträgers einen solchen Nachweis bekommen habt. Die Bankbürgschaft des Bauträgers dient dazu, dass die Bank im Rahmen der Bürgschaft bei Insolvenz das Projekt fertigstellen müsste (mal laienhaft ausgedrückt). Wenn der eine solche Bürgschaft hätte, hätte das Auswirkungen auf euer weiteres Vorgehen.


    In dem geteilten Artikel stand auch was, dass man aufgrund einer ersten größeren Rate dann Anspruch auf das Grundstück (ohne Bebauung) haben könnte. Das ist auch zu klären.


    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr unbeschadet rauskommt! (Wir hatten beim Reihenhaus während der Bauphase Streit mit dem Bauträger, der wegen unseres begleitenden Gutachters schon "unterwegs" mehrfach nacharbeiten musste und zickig wurde. An sich waren die aber einigermaßen serös: Bankbürgschaft bspw.)

    Hier gibt es einen Bericht, der eure Lage betrifft. In dem Abschnitt zu den Rechten/was man tun kann (für Bauherren ) wird auch der Zusammenhang zwischen bezahlten Raten und dem Anspruch auf das Grundstück thematisiert. Auch wenn das schon mal interessant ist, wird euch wohl leider der Weg zum Anwalt nicht erspart bleiben.

    Ich nehme an, dass der Bauträger keine Bankbürgschaft hat? Das wäre prinzipiell eine Rettung in der Situation.

    Wir können nur hoffen, dass irgendwann eine Fachleiterstelle oder Stelle in der Schulbehörde frei wird und er mit einer Spitzenbeurteilung dort unterkommt (wobei letzteres schon aussichtslos ist, da bekannt).

    Interessant in eurem BL. Da scheint es in RLP deutlich höhere Anforderungen an Fachleiter zu geben. Hier werden es Leute, die gute Examina hatten und fachdidaktisch positiv auffallen.

    So ist es im MINT-Bereich mit dem Mathe-Vorkurs. Es ist schon betrüblich, dass es den überhaupt braucht.

    Ach Gott, den Mathevorkurs gab's auch schon vor 30 Jahren. Als Refreshing ganz nett. Aber keinerlei Vorbereitung auf das Studium. Das war eine rein inhaltliche Wiederholung von einem Hauch von 10.-13.-Klasse-Stoff. Keinerlei Arbeits- und Erarbeitungstechniken wurden thematisiert. Die zwei Wochen hätte ich auch frei machen können. Der Matheleistungskurs, in dem immer wieder Beweise in Klausuren zu erledigen waren, hatte mehr auf das Studium vorbereitet.

    Was die mathematischen und anderen Anforderungen bzgl. der Arbeitstechniken anging (angeht?): Friss oder stirb! Also entweder hast du dir die Methoden selbst beigeschafft, wie du physikalische, mathematische, technische Problemstellungen löst, oder du hast Pech gehabt. Und das lief nur darüber, dass du anfangen musstest, was zu tun. Das hieß: da ist eine Aufgabenstellung -> fang an zu lösen, versuche grundlegende Prinzipien zu nutzen und lerne daraus. Und dabei dann verstehen, was die Theorie im Skript dazu sagt. Umgekehrt hat's interessanterweise fast nie geklappt. In Übungen war die Unterstützung durch die Hiwis immer sehr eingeschränkt.


    Und zu dem Thema: Lesen von 100 Seiten - ohne Zynismus - ich bin immer wieder erstaunt, wie krass unterschiedlich so die Erfahrungen aus verschiedenen Studiengängen sind. Lesen war bei uns in manchen Themengebieten fast sinnlos. (Ausnahmen bestätigen die Regel :) )

    Ich würde nicht mit O. Meier über E-Bikes diskutieren. Alles mit Motor wird sofort diskreditiert. Wer keine harte Hündin wie sie ist und selbst strampelt, wird nicht ernst genommen.

    Deswegen habe ich den zweiten Teil ja auch allgemein adressiert ;)


    Und ganz allgemein:

    Ach Gott, wenn man schnell schwitzt, ist das normale Rad halt keine Option, weil ich dann immer nass in der Schule ankommen würde. Daher wäre das eBike die Alternative (zur halt sehr guten) ÖPNV-Anbindung. Und das Muskelrad ist eben die Alternative für den Sport am Abend oder die schnelle Fahrt runter(!) in die Altstadt zum Ausgehen. Rückzus ist das Schwitzen dann kein Problem.

    Ergo: Mann oder Memme? Memme, aber ne ganz harte!

    Für gewisse Leasing-Modelle wird wohl diese Bezeichnung verwendet, aber sie passt nicht. „Leasing mit Entgeltumwandlung“ wäre wohl zutreffender.

    Ich warte auch immer noch auf das Dienstrad. Die Bezeichnung ist in der derzeitigen Variante ein Hohn.

    Wenn ich privat ein eBike kaufen würde, dann käme ich sehr wahrscheinlich günstiger als bei der ganzen "Dienstrad"-Geschichte.


    Und jetzt allgemein ohne Bezug zum zitierten Kommentar: Tatsächlich habe ich derzeit ein Rad im Auge. Das wäre eine Ergänzung zum Muskel-Motor-Fahrrad und würde an vielen Stellen ÖPNV und Laufen und auch manche verbliebene Autofahrten ersetzen.


    Und hier habe ich die Frage, ob jemand mit so einer Variante Erfahrungen hat: Ich liebäugle mit der Variante "Nabenmotor hinten". Warum? Mittelmotor und 27 Gänge? What the hell, was soll das??? Durch die Unterstützung in der Tretachse sehe ich da eine übermäßige Belastung von Kette und Ritzeln. Wenn schon e-Bike, dann Motor hinten und genau 1 Gang. Das ist so ganz naiv mein Gedanke. Als Techniker überlege ich immer: Wartungsaufwand reduzieren! Für mich bedeutet Mittelmotor + Gangschaltung erwartbaren Mehraufwand für Wartung und Reparatur.

    Gibt es da Dinge, die ich beim Nabenmotor übersehe? Ich habe gelesen, dass der Nabenmotor lange und steile Steigungen nicht mag. Das ist in der Gegend im Rheintal (hügelig aber keine großen Berge) kein Problem. Glaube ich. Bergtouren plane ich nicht.


    Wenn's jemand interessiert: Das Tenways CGO 600 PRO finde ich charmant. Akku zum Herausnehmen, weil leicht, auch bei leerem Akku einigermaßen fahrbar (klar dann ohne weitere Gänge), Optik schick, Preis überschaubar.

    Vor ein paar Seiten wurde die Behauptung aufgestellt, Israel hätte Phosphorbomben eingesetzt.

    Hier bitte ich darum, dass die, die das in den Raum gestellt haben, das noch belegen oder andernfalls dies deutlich korrigieren.

    Ich habe nämlich nichts mehr dahingehend gehört, dadurch dass das hier in den Raum gestellt wurde von Mitschreiber*innen, sollte geklärt werden, ob es berechtigte heftige Vorwürfe waren oder nur mit Dreck geworfen wurde, der nun unberechtigterweise klebt.

    Und bevor jemand kommt: Google doch selbst.

    Nein, wer so etwas geschrieben hat, steht in der Verantwortung, das zu klären.

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