Jetzt zu dem, was bei Verfahren passiert:
1. Das ist abgestuft. Angepasst an die Aufgaben der Funktionsstelle verändern sich Umfang und Charakter der Prüfungselemente.
2. Das beruht auf Dingen, die man so hört und teilweise eigenes Involviertsein (bspw. als "Opfer" einer Stundenbesprechung, Insofern ist das Folgende eine grobe Orientierung, im Detail bleibt hier aber eine deutliche Unschärfe!
In der Schule: A15er gibt's ja als Abteilungsleitungen, päd. Leitung, für Aufgabenbereiche und als Stellvertretung. Andere Aufgaben, andere Schwerpunkte der Prüfung.
Grundsätzlich habe ich drei Elemente mitbekommen/selbst erlebt:
* Konferenz leiten. Abteilungs-K., Gesamt-K, Arbeitsgruppen(?)-K., abhängig vom späteren Aufgabenbereich.
* Beratung einer Lehrkraft (das hatte mich mal erwischt bei einer Stellvertretung). Ich war aber weniger nervös als der Kandidat, der mich beobachtet hat. Dabei Stunde besprechen und Lehrkraft beraten.
* eine mündliche Prüfung/ein Kolloquium zu Motivation, rechtlichem Rahmen und Details der Aufgaben. Wohl auch: Wie mit bestimmten Situationen umgehen?
Im Seminar gibt's ja verschiedene Fachleitungen: Fachdidaktik, allg. Seminar (heißt jetzt Berufspraxis) und stellv. Leitung. "Richtige" Leitung sind A16er, da willst du ja nicht hin.
* Stunde besprechen: team teaching oder einzelner Refi (gibt's wohl beides). Schwerpunkt dann sicherlich allg. Seminar oder Fachseminar je nach Stelle.
* Seminarveranstaltung halten (eben auch Fachdidaktik oder allg. Seminar je nach Stelle).
* mündl. Prüfung/Kolloquium --> siehe oben --> Schule.
* bei stellv. wird dann wohl auch noch anderes gefordert sein.
Wie gesagt: Grobe Darstellung! Im Detail gibt es Sinn, die Leute direkt zu fragen die das durchgemacht haben.