Im "Alter" wird es mit dem Gewichtuntenhalten oder -runterdrücken ohne Kraftsport immer schwieriger. Beinhaltet "Sport machen" für Dich Kraftsport?
Beiträge von MSBayern
-
-
Wenn es 10% der Menschen wichtig ist, dass Gendersterne genutzt werden, dann enthalten 10% der Sätze in offiziellen staatlichen Texten Gendersterne. So oder so ähnlich.
Gedankenexperiment: Du hast demnächst einen schweren Unfall (das wünsche ich Dir selbstverständlich nicht!) und benötigst für den Rest Deines Lebens einen Rollstuhl. Du zählst damit zu den rund 1,6 Millionen rollstuhlfahrenden Bewohnerinnen und Bewohnern Deutschlands. Ihr macht rund 2% der Bevölkerung aus. Wenn ich Dir richtig folge, wäre es völlig in Ordnung, wenn etwa 2% der öffentlichen Gebäude, ärztlichen Praxen etc. rollstuhltauglich wären?
-
Ich möchte Normalität, keine Extrawürste. [...] Ich möchte jeden Menschen gleich behandeln.
In Deiner "Normalität" finden sich aber womöglich viele nicht wieder. Was sind "Extrawürste"? Aufzüge und Rampen für Menschen mit einer körperlichen Behinderung? Reizreduzierte Zeiten in Supermärkten für Menschen mit Autismus? Die Nutzung von Gebärdensprache für Menschen mit einer Hörbehinderung? Was für Dich eine "Extrawurst" ist, sehnen sich viele Betroffene vermutlich als Normalität herbei. Was für Dich "normal" ist, ist für andere mühsam. Es gibt einen großen Unterschied zwischen gleich und gerecht:
-
Wenn Du A13 behältst, gehaltsmäßig anscheinend nichts. Normalerweise ist das der Unterschied zwischen dem früheren gehobenen Dienst und dem früheren höheren Dienst. Prinzipiell kann die Stelle mit A9-A13 vergütet werden, so verstehe ich es aktuell, kann aber auch falsch liegen: https://www.öffentlicherdienst.de/index.php/berufe/beamte-innen/laufbahnen und https://www.finanzverwaltung.n…n_der_regellaufbahnen.pdf (keine perfekten, aber analoge Beispiele).
Hier steht es ganz gut erklärt: https://gi.hilden.de/bi/vo0050.asp?__kvonr=7494"Die Besoldungsgruppe A13 fungiert dabei als Verzahnungsamt - ein Amt, das sowohl von Beamtinnen und Beamten der Laufbahngruppe 2.1 als auch der Laufbahngruppe 2.2. ausgeübt werden kann."
-
Es klingt immer ein bisschen so :
"Das Erkennen von Texten, die von KI geschrieben wurden, kann manchmal eine Herausforderung sein, insbesondere wenn die KI speziell darauf trainiert wurde, menschenähnliche Texte zu produzieren. Einige Hinweise könnten jedoch darauf hindeuten, dass ein Text von einer KI stammt:
- Kohärenz und Konsistenz: KI-generierte Texte können manchmal unerwartete oder inkohärente Elemente enthalten, die sich von menschlich geschriebenen Texten unterscheiden.
- Kreative und originelle Ideen: KI-Texte neigen dazu, bekannte Informationen zu verwenden und möglicherweise weniger kreative oder originelle Ideen zu präsentieren als menschliche Autoren.
- Fehler oder Ungenauigkeiten: Obwohl KI-generierte Texte immer besser werden, können sie immer noch gelegentlich Fehler in Grammatik, Rechtschreibung oder Logik enthalten, die möglicherweise auf automatisierte Prozesse hinweisen.
- Themen und Schreibstil: Ein Text, der von einer KI erstellt wurde, könnte möglicherweise keine menschliche Stimme oder Perspektive haben und sich in Bezug auf Themenwahl und Schreibstil von menschlichen Autoren unterscheiden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass KI-Textgenerierungstechnologien ständig weiterentwickelt werden, und einige Texte könnten äußerst menschenähnlich sein und schwer zu erkennen sein."
-
und dass Prüfende thematisch immer dasselbe sehen, liegt in der Natur der Sache.
Genau, "Prüfende sollen sich thematisch nicht langweilen" wäre für mich kein Kriterium bei der Planung. Ich würde darauf vertrauen, dass sie eigenverantwortlich für genügend Spannung in ihrem Leben sorgen können.
-
Eigentlich wollte ich mir wieder einen neuen Leistungskurs wünschen, danach steht mir nun nicht der Sinn....
Das finde ich übertrieben. Ich finde, Du solltest in jedem Fall einen neuen Versuch unternehmen. Ob Du beim nächsten Mal die Abizeitung lesen willst, kannst Du dann immer noch entscheiden.
-
Zu stark zu Herzen nehmen würde ich es mir nicht, manchmal müssen auch in einer Abizeitung nur schnell Kategorien gefüllt werden. Das ist kein wissenschaftlicher Prozess, und es werden sich vermutlich auch nicht alle Deine SuS an der Erstellung der Artikel/ Rankings beteiligt haben.
Feedback von den SuS einzuholen (v. a. zur Methodik, aber auch zu anderen Aspekten) finde ich aber generell wichtig, möglichst nicht nur am Ende des Jahres, sondern auch immer mal wieder zwischendurch.
-
Ich stimme CDL zu, wäre auch eher zurückhaltend, ein aktuelles Gutachten von dem "alten" Psychiater anzufordern. Das schiebt in der Aktenlage nur unnötig Borderline nach oben. Viel besser wären ein bis zwei aktuelle Gutachten, die Borderline ausschließen und ggf. etwas anderes diagnostizieren. Dann gibt es die Borderline-Diagnose zwar noch, aber sie liegt eine Weile zurück und wird durch die neuen Gutachten revidiert bzw. zumindest stark in Frage gestellt.
Anders wäre es nur, wenn der "alte" Psychiater mittlerweile seinen Fehler erkannt hat und die Diagnose selbst revidiert.
-
Das neue Gutachten sollte in jedem Fall schon einmal helfen, schließlich gibt es Fehldiagnosen, und gerade im psychischen Bereich kommen Fehldiagnosen relativ häufig vor.
Nicht ganz vergleichbar, aber eine Bekannte, die sich gerade bei der Polizei verbeamten lässt, hatte einmal die Fehldiagnose Epilepsie bekommen. Das hat sie bei der Untersuchung für die Verbeamtung angegeben und auch, dass sie gute Gründe hat, anzunehmen, dass es sich um eine Fehldiagnose handele. Daraufhin musste sie lediglich ein aktuelles Gutachten eines Neurologen besorgen, der bestätigte, dass er keine überzeugenden Anhaltspunkte für Epilepsie sieht. Damit war der Teil abgehakt.
-
Meines Wissens nach gibt es in Bayern derzeit keinen Quereinstieg ins Grundschullehramt. Die aktuellen Programme/ Möglichkeiten für andere Schulformen findest Du hier: https://www.einstieg.bayern/
Edit: Ah, Du meinst die Zweitqualifizierung, richtig?: https://www.km.bayern.de/lehre…ule/sondermassnahmen.html
Nach Lesen der Infoblätter würde ich sagen: Entweder bräuchtest Du Berufspraxis an einer Grundschule (Zweitqualifizierung), oder Du müsstest Grundschuldidaktik an der Uni nachstudieren und auch das Referendariat machen (Sondermaßnahme).
-
Zum ersten Punkt muss ich leider sagen, dass ich das nicht ändern kann, da das Umfrageprogramm keine Verknüpfung von Ankreuzen und ausfüllen angeboten hat.
Da könntest Du mit Filtern arbeiten, das ist bei Unipark eine Option.
-
Genau. Ich habe ja berufsbedingt mit Menschen aus den unteren Tarifgruppen zu tun und in den Diskussionsrunden dort ist immer das Ergebnis, dass eine Einmalzahlung so viel besser wäre als x%+. Fehlende finanzielle Bildung ist leider (neben dem nicht vorhandenen Informatikunterricht) die beiden größten Baustellen, die ich in unseren Lehrplänen kritisiere. Ich bin ja immer noch der Meinung, dass es Absicht ist, dass solche Themen nicht behandelt werden und stattdessen lieber das x-te mal das 3. Reich durchgenudelt wird. Da gibt es auch interessante Talks dazu, wer davon profitiert, wenn die Bevölkerung in dieser Hinsicht maximal ungebildet bleibt.
Es ist immer erstaunlich zu sehen, wenn das erste Lehrjahr vor mir sitzt, mit Menschen in den 20ern, die nicht wissen was ein Dauerauftrag ist, was leasing bedeutet oder wie man Vermögensaufbau sinnvoll betreibt. Ich habe mehr als einen Schüler, der sein Geld auf einem Sparbuch mit 0,1% liegen hat und der Meinung ist, dass müsse gut sein, seine Eltern haben das ihm/ihr so beigebracht. *roll eyes*.
Noch problematischer ist der 'Trend', dass über Paypal und Klarna Schulden angehäuft werden und die Personen nicht verstehen, dass 10%+ Zinsen katastrophale Auswirkungen haben. Das zieht sich dann immer weiter bis die Schüler irgendwann studieren, sich einen KFW Kredit organisieren und dann das große jammern kommt, wenn diese plötzlich mit 9% Zinsen konfrontiert werden und die Schulden nie oder erst auf Jahrzehnte abgebaut bekommen.
Die Schuld sehe ich aber nicht mal auf Schülerseite, sondern darin, dass es bis zur 13ten Klasse keine Zeit dafür aufgewendet wird, Schüler in dem für sie essenziellen Finanzbereich zu bilden.Bei meinem Austauschjahr in Kanada gab es im letzten Jahr der High School das verpflichtende Fach "Consumer Education", da wurde genau so etwas besprochen und durchgerechnet. Fand ich sehr sinnvoll.
-
Ich finde es halt unfair, weil es nicht in meiner Zuständigkeit liegt, wenn z.B. der Flug am Vorabend nicht geht oder das Auto seinen Geist aufgibt.
Und in Deiner Welt liegen DEIN Flug und DEIN Auto in der Zuständigkeit des Arztes? Time to grow up...
-
Ich bin erschüttert, dass Du wirklich denkst, Du müsstest/ solltest nicht zahlen! Du hast zu bestimmten Konditionen eine Leistung gebucht. Der Arzt hat seine Zeit für Dich reserviert. Er, und auch alle anderen Therapeuten etc. müssen Löhne, Miete, Strom etc. zahlen. Stell Dir mal vor, 50% der Patienten pro Woche würden Dein Spielchen spielen, denkst Du, Vater Staat zahlt ihnen dann ihre Miete und ihre Lebensmittel? Ganz schön hohes Ross, auf dem Du mit Deinem Beamtenstatus zu sitzen scheinst. Wenn Dein Termin Montag nachmittags stattfindet, hätte selbstverständlich auch eine Absage am Montagmorgen zu einer Ausfallgebühr geführt, es sei denn, der Termin hätte noch anderweitig vergeben werden können. Nichtzahler bekommen in aller Regel keine Termine mehr, und viele lassen sich das ausstehende Geld von Dienstleistern eintreiben - auch eine Folge davon, dass immer mehr Menschen sich so egoistisch verhalten wie Du es erwägst.
-
Vielen Dank für eure ermutigenden Worte. Ich erhalte viel Druck von Außen wegen des Alters. Wann soll ich Eigentum kaufen? Wann soll ich eine Familie gründen und ernähren können? Wann soll ich reisen? Aber anscheinend ist eine PE sowieso nicht möglich. Dann muss ich eben die 4 Jahre noch machen.
Ich behaupte einfach mal, dass ein gutes Leben auch ohne Eigentumswohnung möglich ist. Mangelnde Qualifikation macht auf Dauer fast jeden unglücklich (das professionelle Umfeld allemal).
-
Wenn ich mir die gestresst wirkenden Kommentare des TE nochmal durchlese, dann hat er auch vielleicht einfach nur keine Lust? Um Lösungen scheint es ihm jedenfalls nicht zu gehen.
Ja, sehe ich auch so. In der Ausgangsfrage war er noch sehr höflich, sobald er Gegenmeinungen bekam, wurde er pampig.
-
Ich kenne keine Blütenarten etc und sowas kann man sich auch nur mittelmäßig anlesen.
Ich wollte es mir verkneifen, aber da Du so hier herumpöbelst, Was ein Wahnsinn: Als Elternteil würde es mich sehr beunruhigen, wenn der in Naturwissenschaften promovierte Lehrer meiner Kinder nicht in der Läge wäre, sich etwas über Blütenarten so anzulesen, dass er kompetent dazu unterrichten kann...
-
Du möchtest, so liest es sich für mich, weder mit "der Wirtschaft draußen" noch mit Pädagogik viel am Hut haben. Damit dürfte sich ein Quereinstieg in Bayern für Dich erledigt haben: Berufsschule fällt für Dich weg, da Du etwas ablehnst, das für den Erfolg der SuS essentiell ist. Mittelschule möchtest Du nicht, da zuviel Sozialarbeit und Pädagogik. Für andere Schulformen erfüllst Du (derzeit) nicht die Zugangsvoraussetzungen.
-
Der Quereinstieg mit FH-Master ist in Bayern aktuell an berufliche Schulen und an der Mittelschule möglich. Letztere möchte ich ausschließen...
Warum? Mittelschule ist allgemeinbildend, das scheinst Du doch zu bevorzugen?
Werbung