Beiträge von MSBayern

    In der Tat. Das hier ist von einem Bildungsanbieter, der einen ähnlichen Lehrgang (Heizungs-, Sanitär- und Klimatechniker) in sechs Bundesländern inkl. NRW anbietet:

    "Voraussetzungen für die Zulassung

    • Berufsschulabschluss und
    • abgeschlossene Berufsausbildung und anschließende Berufstätigkeit von mindestens 1 Jahr in einem der gewählten Fachrichtung entsprechenden Beruf
    • oder eine einschlägige Tätigkeit von mindestens 5 Jahren
    • In der Fernlehre kann die geforderte Berufspraxis auch während der Weiterbildung zum Techniker erworben werden."

    Meine Erfahrung aus erster Hand liegt fast 30 Jahre zurück (Rechtswissenschaften als drittes Nebenfach eines Präsenzmagisters). Sie war positiv. Damals gab es nur die Lehrbriefe, d. h. man musste gut eigenständig arbeiten können, aber für die Einsendeaufgaben gab es hinreichend ausführliches Feedback. Es ist eine sehr kostengünstige Studienvariante und man ist natürlich maximal zeitlich flexibel, wann man lernen möchte.


    Ich liebäugele mit einem Mathestudium an der Fernuni Hagen ab ca. 2025. Das hatte ich kürzlich ausführlich gegoogelt und dabei kam heraus, dass das Mathestudium dort einen sehr guten Ruf hat. Es gibt nur einige wenige Präsenzwochen, alles andere geht online/ per Korrespondenz. Das ist bei Informatik, glaube ich, sehr ähnlich. Die Klausuren kann man an vielen Testzentren in Deutschland und im Ausland ablegen.

    Der Lehrermangel in Sachsen und gerade in der ländlichen Region hat auch m.M. nach nix mit dem AFD Wähler zu tun.

    Hier spielen mehrere Faktoren rein

    Sicher ist es multifaktoriell. Aber: Ich hätte mir vor ein paar Jahren Ostdeutschland durchaus vorstellen können, weil es landschaftlich wirklich sehr schöne Ecken hat. Mein Mann hat allerdings eine der AfD nicht genehme Hautfarbe und Bekannte, die in Ostdeutschland leben, haben ihn sehr eindrücklich davor gewarnt, abends eine Tram zu nutzen. AfD und Konsorten sind eindeutig eine riesiger Standortnachteil, nicht nur für die freie Wirtschaft sondern durchaus auch im Sektor Bildung und Soziales.

    Geh in jedem Fall hin. Das Kopfkino, das Du gerade hast, ist garantiert 1000mal schlimmer, als es in der Realität sein wird. Keiner wird von Dir erwarten, dort eine großartige Rede zu halten. Vermutlich ist es in der großen Runde mit einem "Hallo, ich freue mich, hierzusein", getan und schon geht es weiter in der Tagesordnung.

    Sollte ich ihm im nächsten Monat (August) nochmal ein Kündigungsschreiben schicken, da ja man ja 2 Wochen vor Monatsende die Kündigung schicken sollte?

    Ne, einmal kündigen reicht. Das mit den zwei Wochen musst Du lesen als "spätestens zwei Wochen vor Monatsende".

    Auf ihre Frage ob sie sich nachqualifizieren würde sagte man ihr, dass dann irgendwann noch jemand vom Schulamt kommen würde, sie müsste eine Stunde halten und dann hätte sie die Berechtigung.

    Hä? Das ist doch eine recht seltsame Aussage oder nicht?

    Das stimmt glaube ich so. Personen, die nur das 1. Staatsexamen haben, haben nach einer Weile einen Unterrichtsbesuch durch das Schulamt, um ihre pädagogische Eignung festzustellen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Eignung dann generell oder nur für die spezifische Tätigkeit an der Schule festgestellt wird. Für Bayern finden sich die Bestimmungen hier: https://www.gesetze-bayern.de/…30_1_1_1_3_2_K_13784/true

    Du darfst in jedem Fall kündigen, so wie Du es beschreibst, mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen. Oft ist es netter, mit mehr Vorlauf zu kündigen, so dass sich Deine Schulleitung rechtzeitig nach Ersatz umsehen kann. Einen schlechten Eindruck macht es vermutlich nur, wenn Du wenig oder gar nicht mit Deiner Schulleitung kommunizierst, bevor Du die Kündigung einreichst. Dass das Studium vorgeht, werden die allermeisten nachvollziehen können. An Deiner Stelle würde ich einige Monate vor Ablauf des ersten Jahres ein Gespräch suchen - vielleicht lässt es sich ja einrichten, dass Du im zweiten Jahr nur Vertretungen machst.

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