Beiträge von Der Weg ist das Ziel

    Der Weg ist das Ziel : Was genau ist eine Phasenuhr? Ist die analog oder digital?

    Das ist eine Schuluhr/Klassenuhr - die klemmt an der Tafel und visualisiert die ablaufende Zeit. Gibts auch digital, wenn man gerne mit Beamer arbeitet. Aber ich habe auch immer ein Schüler-Amt "Uhrenwächter". Der/diejenige darf dann die Uhr stellen. Meine Uhr ist analog. Wie gesagt - digital gibt es dies auch, aber ich nutze dies für ein weiteres Schüleramt. Die Kids sind dankbar dafür. Ich muss dann fast nichts mehr tun.

    Mache ich zwar nur sehr selten, funktioniert aber auch sehr einfach/günstig/stimmschonend:

    Klatschen.


    Wenn du einen kurzen Rhythmus (da reichen 3-6 Klatscher vollkommen aus) zwei oder drei mal wiederholst, dann klatschen in machen Klassen sogar (fast) alle Schüler mit. (Ohne das ich das jemanls erklärt habe. Das machen also entweder andere Lehrer auch so, oder die machen das von alleine; habe ich nie hinterfragt)

    Mache ich auch so. Ich hatte schonmal locker 10 Kurse und das Klatschen wurde mir sogar zu anstrengend ( :D), so dass ich in den kleineren Klassen irgendwann wöchentlich den Klatsch-Beauftragten gewechselt habe. Die Kids freut das, die Kinder reagieren und du schonst dich.

    Was ansonsten noch immer gut vorgeschaltet werden kann ist eine Phasenuhr. Die klingelt oder piepst dann nach Ablauf, da werden schon die ersten Kids ruhig.

    Infolge des immensen Mangels in der SEK.I bei gleichzeitigem Überhang zumindest bislang in bestimmten Fächern im gymnasialen Öehramt, gibt es in zahlreichen Bundesländern die Option, direkt nach dem Studium für gymnasiales Lehramt den VD für die SEK.I zu machen. Damit erwirbt man dann ganz regulär die Öehrbefähigung für die SEK.I (und nur für diese, genau wie bei dem TE der Fall).

    Das zweite Staatsexamen legt die Lehrbefähigung fest, das erste Staatsexamen ist lediglich die Eintrittskarte in den VD und manchmal eben nicht nur in den VD des studierten Lehramts, sondern auch weiterer Lehrämter.

    Danke - also richtig verstanden!

    Nun - was hilft, ist
    OOoooooohhhhmmmm...


    und die Erkenntnis, dass "verhaltenskreative Kinder und Jugendliche" sich nicht gegen die Lehrkraft, sondern primär vor den Mitschülern positionieren.

    Nehmt euch nicht so wichtig - und seid nicht gleich betroffen. Das Verhalten richtet sich nicht gegen Herrn Autenrieth - sondern gegen den Lehrer und gegen das "System". Wenn man das verinnerlicht, tritt man neben sich - und sieht alles lockerer ;)

    Sowas hilft mir oft, danke :) Und dran denken: "Es sind Kinder. Und ihr Job ist es anstrengend zu sein" :)

    Hallo,

    mich hier zu beteiligen, ist meiner Neugierde geschuldet.


    Erstens: Wenn ich das richtig verstanden habe, hat der TE ein Studium für Sek II aber den Vorbereitungsdienst für Sek 1 gemacht? Wenn ich das hier schon falsch verstanden habe, dann einfach überlesen. Wenn ich es nicht falsch verstanden habe, wundert mich: wie landet man dann - im normalen Lehramtsverfahren- im VD für Sek 1?

    Zweitens: Ich habe den Quereinstieg (OBAS, NRW) als Magister gemacht. Wie man mir damals sagte, wäre gemäß der Studieninhalten/des Studienumfanges prinzipiell die Sek II möglich. Aber, es wurde zu der Zeit nur der VD für Sek 1 angeboten. Das heisst für mich: ich darf nur die Sek 1 unterrichten, da ich den VD nur für die Sek 1 absolviert habe, obgleich ich auf Studienseite die Vorraussetzungen HÄTTE für die Sek 2. Für mich persönlich ist das ok und ich fühle mich in der Sek 1 wohl, darum geht es mir gar nicht.

    Der Fall des TE hat mich nur daran erinnert. Es zählt also, der VD at first - nicht das Studium allein, right?

    Liebe Grüße :)

    Hallo Safira,


    ich habe mir jetzt den kompletten Thread durchgelesen. Ich wünsche dir viel Erfolg für deinen jetzt erwählten Weg! Gleichsam denke ich, dass der DaZ - Bereich immer wichtiger werden wird, so dass du auch dort einen für dich richtigen und sich lohnenden Weg finden wirst. Alles Gute!


    DZ

    ich ergänze: "Außerdem können die LuL dann noch nebenher Themen besprechen, die mit ihrer Arbeit in der Schule zu tun haben (bleibt nämlich eh nicht, aus *hämisches Lachen*). Dann kann sich nämlich keiner mehr beschweren: Es gibt Zeit für "Me-Time" und "Job"" - "Klasse!, das machen wir!"

    Hallo AT TI,


    ich schreibe dir als Erfahrungsgenossin (Obas) :) Aus deinem Beitrag entnehme ich, dass du ja jetzt fast schon 1 Jahr lang im OBAS bist. Was führt dich dazu, dass du denkst, es nicht zu packen? (Wenn mir die Frage erlaubt ist).

    Hallo Zusammen,
    ich unterrichte an einer Gesamtschule (Brennpunkt) NRW Deutsch: Schwache sprachliche/soziale Kompetenzen und all dies, was dem Ein-und Anderen sicher sehr bekannt vorkommt. Mittlerweile bin ich im sechsten Jahr an der Schule.
    Ich habe im Schnitt 4 Kinder mit Förderbedarf (Ese/Le) da sitzen bei einer Klassenstärke von 30 SuS.

    Es lässt mich dennoch nicht los und mache es kurz:
    Kann mir bitte Jemand erklären, warum es zusätzliche SFÖ Kräfte (bzw generell irgendeine Art von Doppelbesetzung) in den Fächern Englisch und Mathe gibt, aber nicht in Deutsch? Ausgerechnet in Deutsch nicht?

    Ich kann das irgendwie logisch nicht nachvollziehen! Ich finde, das kann und darf so nicht sein!

    Legt das die SL fest? Also irgendwie: dumm geplant? Ich bin dankbar für Aufklärung und vielleicht auch für ein kleines bisschen Zuspruch ;)


    LG DZ

    Hi ihr zwei,


    der Ursprungsthread ist ja schon ewig alt aber ich bin gerade auf ihn gestoßen. Da ich selbst so ein Orchideenfach habe, fühle ich mich dazu verpflichtet zu antworten. Ich habe damals über google eine Infostelle zum Anrufen gefunden. In NRW allerdings (google hilft). Die konnten mir alle meine Fragen beantworten. Und es gab dort verbindliche Informationen. Zur Not (das ist Immer meine zweite Anlaufstelle: die GEW).

    Hallo Freezer,


    ich selbst habe OBAS gemacht und ich bin sehr, sehr froh darüber. Gehaltstechnisch (Verbeamtung) und mit Ausblick auf Beförderungsstellen ist die OBAS unschlagbar. Der Weg ist länger als die PE, stressiger? Naja, will ich nicht sagen, denn wer gute Leistungen zeigen will - aus sich heraus-, wird dies gewiss bei der PE auch machen.

    Ich denke, es ist eine Typsache. Mir tat es gut, die ganzen benoteten UBs gemacht zu haben, länger (Lern-)Zeit gehabt zu haben. Und am Ende eine richtige UPP zu absolvieren (Motto: Wenn schon, denn schon ;))
    Mir haben die zwei Jahre eine Menge gebracht. Ich habe zuvor bereits 3 Jahre an der Schule gearbeitet und bin planlos durch die Stunden "durch gestorben". Dank OBAS (2 Jahre an Austausch mit Gleichgesinnten und kompetenter Beratungen sind nicht zu unterschätzen) habe ich Kniffe, Methoden und Tricks gelernt, die ich nicht missen möchte. Es wurde dadurch viel einfacher für mich und zielgerichteter für die SuS. Ich bin natürlich froh, dass es vorbei ist, vermisse allerdings den Austausch Gleichgesinnter. Die Arbeit und der Stress im OBAS lohnen sich für den harten Alltag aber definitiv: WIN-WIN-WIN (SuS - Du selbst - Gehalt). Und als kleiner Nachtrag: Die Arbeit/Stress wird eh nicht weniger ;)

    Hallo zusammen,


    ich arbeite an einer Gesamtschule (mit Inklusion) in NRW und hatte schon Hoffnung, dass der Erlass auch für die Klassen 5/6 gelten könnte. Leider müssen wir dennoch weiterhin 6 KA schreiben. Ich halte es auch für übertrieben, zumal ja - zumindest in Klasse 5 in meiner Schule noch 2 Sprachstandstests dazu kommen. Es frustriert mich, dass man für die Grundlagen kaum Zeit hat - bumms schon steht der nächste Termin an.

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