Beiträge von semira

    Hm,


    ich hab das mit dem Haarspray bislang nur bei Sandalen ausprobiert, die abfärbten. Kann mich nicht erinnern, dass meine Füße am Ende des Tages geklebt hätten, vielleicht hab ich es aber auch nur nicht gemerkt ?( Aber der Einwand ist schon richtig, wenn es regnet, klebt das Haarspray ja auch auf den Haaren - hm ... Aber ausprobieren schadet ja nix :D zur Not kann man das Spray, wenns denn kleben sollte, ja abwaschen. Der Tipp mit dem Nagellack ist allerdings auch gut - nur: wird das Band dadurch nicht steif? Da ich mir nie die Nägel lackiere, hab ich da jetzt nicht soooo die Ahnung, aber an sich wird Nagellack, wenn er trocknet, doch relativ hart. Bröckelt der dann nicht ab, wenn man das Armband der Uhr beim Anziehen "verbiegt"?


    Ansonsten vielleicht mal in nem Schuhgeschäft fragen, die wissen da bestimmt Rat.


    Viele Grüße


    Semira

    Hallo Vivi,


    ich würde es mal mit Haarspray/Haarlack einsprühen, hilft auch bei abfärbenden Schuhen. Das Spray geht mit der Zeit zwar durchs Tragen ab, aber man kann es ja immer wieder neu draufsprühen.


    Viele Grüße


    Semira

    Hallo zusammen,


    warum es diesmal nur drei Titel zur Auswahl waren, weiß ich auch nicht. Ist mir aber auch aufgefallen.


    Zum Gewinnertitel selber: Neeeeeeeee, geht gar nicht. Zum einen mag ich sowas "country-mäßiges" generell nicht, egal in welcher Form und zum anderen finde ich auch, das passt doch nicht zu Deutschland. Denn: Was hat Country mit Deutschland zu tun? Meiner Meinung nach gar nix - finde ich total unpassend. Und was mir sowieso schon seit einigen Jahren beim Grand-Prix negativ auffällt: Kaum ein Land hat noch einen Beitrag in seiner Landessprache - Deutschland eingeschlossen. Warum müssen deutsche Sänger denn bitte Englisch singen? Die treten für Deutschland an, dann sollen sie doch bitte auch Deutsch singen, war ursprünglich ja sicher auch mal so gedacht, vor etlichen Jahren/Jahrzehnten. Ich finde es wirklich schade, dass die meisten Englisch singen, sowas kann ich doch auch jederzeit im Radio hören, das ist nix Besonderes mehr. Dagegen fand ich es früher immer interessant, mal andere "Klänge" zu hören in Verbindung mit der jeweiligen Landessprache.


    Angucken werde ich mir den Grand-Prix sicherlich, aber mich wahrscheinlich wieder über die vielen englischen Texte ärgern


    VG


    Semira

    Hallo nk,


    den erweiterten Infinitiv kann man durch Komma abtrennen, muss man aber nicht. Es bleibt also dem Schreibenden überlassen, ob er das Komma setzt oder nicht.#


    Zu der zweiten Frage: Im Prinzip ist der Ausdruck "Nebensatz" nur ein Oberbegriff für verschiedene Arten von Nebensätzen - z.B. Adverbialsätze, Subjektsätze, Objektsätze. Dies ändert aber meines Wissens (lasse mich, wenn dem nicht so sein sollte, gerne eines besseren belehren) nichts an der Tatsache, dass es sich bei dem Nebensatz um einen erweiterten Infinitiv handelt und da eben die Kommasetzung freiwillig ist - unabhängig davon, welche Art von Nebensatz vorliegt.


    Viele Grüße


    Semira


    Edit: Ja, bei deinem Beispiel handelt es sich um einen erweiterten Infinitiv, zu erkennen am "um ...zu".

    Tja,


    da DT und EoC ja schon genannt wurden, noch ein paar weitere Tipps:


    Wer DT mag, mag garantiert auch Spocks Beard, Marillion, die Flower Kings und natürlich Transatlantic. Mein Favorit von Transatlantic ist: In held (twas) in I Transatlantic [Anzeige]


    Stavesacre - Gold and Silver [Anzeige] (da kann man nur leider nicht reinhören) l Schandmaul [Anzeige]
    Sarah Mc Lachlan, Runrig, Clannad, Nichole Nordeman (Irish/Scottisch Folk)
    Maceo Parker [Anzeige]
    Air (wobei die ja nicht so wirklich unbekannt sein dürften) und last but noch least fürs Erste:
    Thanateros [Anzeige] und noch mal Thanateros [Anzeige] die spielen Rock/Metal mit Folk-Elementen - ungewöhnlich, aber sehr genial!


    Allen ein schönes und erfolgreiches Jahr!

    Hallo Mikesch,


    wie ich schon im anderen Thread schrieb, bin ich ja selber gerade auf Jobsuche und habe schon diverse Bewerbungen geschrieben. Ich habe mich zwar nicht an Privatschulen beworben, kann dir aber, wenn du mir per PN deine mail-addy gibst und du Interesse hast, ein paar Bewerbungsschreiben zumailen mit ein paar Tipps, was da so wichtig ist.


    Schon mal viel Erfolg!

    Hallo Sarah,


    ich wollte, wie ich schon zweimal schrieb, niemanden entmutigen (natürlich wünsche ich jedem, dass er ganz schnell was anderes findet) - und ein Stück weit verstehe ich deine Sicht ja auch. Aber (und hier setze ich bewusst ein aber): Bringt es deiner Meinung nach den mehr, nur das Positive herauszustellen und die negativen Aspekte, die es nun mal gibt, ganz außer Acht zu lassen? Dann macht man sich Hoffnungen, die unter Umständen, bald wieder zerstört werden und ist dann erst recht entmutigt. Schönfärberei nutzt nun mal, wie ich finde, niemandem in dieser Situation - und die relativ gesehen wenigen positiven Beispiele herauszustellen und den Rest wegzulassen, ist nichts anderes als Schönfärberei.


    Und noch mal zur Verdeutlichung: Ich bin ein sehr optimistischer und positiv denkender Mensch und male sicherlich nicht vorschnell irgendwas schwarz. Aber ich habe auch soviel Realitätssinn, mir (und auch anderen) nichts vorzumachen. Mir selber ist es nämlich auch viel lieber, wenn mir jemand einen Ratschlag gibt, dass dieser wohldurchdacht ist und eben sowohl die positiven Aspekte wie auch die negativen Aspekte genannt werden. Denn nur so kann ich mir ein realistisches Bild von einer Situation/Chance machen.


    Und noch einmal ganz zum Schluss: Ich selber habe das Ref. nach den Sommerferien abgebrochen und bin auf der Suche nach einem Job (das allerdings schon seit über einem Jahr). Ich habe vor meinen Studium eine kfm. Ausbildung gemacht, in meinem Job gearbeitet und auch Erfahrungen in diversen Firmen gesammelt. Also wohl nicht eine ganz so aussichtslose Ausgangslage. Und ich habe schon sehr viele Bewerbungen geschrieben - aber, da ich ja immer noch auf der Suche bin - bisher noch nichts gefunden (auch wenn ich schon zweimal in der engeren Auswahl war). Von daher, Sarah, kannst du doch wohl nachvollziehen, dass ich hier nicht schreiben kann, dass es relativ problemlos möglich ist, was anderes zu finden. Allein schon, weil ich auch diverse Bekannte mit (durchaus gutem) WiWi-Diplom/SoPäd-Diplom etc. kenne, die eben sehr lange gesucht haben oder noch suchen.


    So, ich habe meine Sicht der Dinge nun ausführlich dargestellt und werde nun auch nichts mehr diesbezüglich schreiben. Wenn du meinen Standpunkt nicht nachvollziehen kannst, Sarah, kann ich da auch nichts dran ändern, dann ist das nun mal eben so.

    Hallo nochmal,


    natürlich gibts immer die berühmten Ausnahmen, das will ich ja auch gar nicht bestreiten Und mit Germanistik hat man natürlich ne gute Grundlage für Jobs im Bereich Bibliothek etc. Aber nach meiner Erfahrung kann man eben leider nicht davon ausgehen, dass man schon irgendwo durch Praktika etc. unterkommt. Zumindest die meisten Stellenangebote, die ich in den letzten Monaten gelesen habe, verlangen fast immer entsprechende Berufserfahrung oder Ausbildung.


    Achja, und zum Goethe-Institut: Da hatte ich mich wohl falsch ausgedrückt, meine Aussage bezog sich auch auf Jobs als Lehrer im Ausland. Am Institut selber gehts auch ohne 2. StEx, das stimmt.


    Und, wie schon geschrieben, ich will natürlich keinem die Hoffnung nehmen, wollte nur sagen, dass es eben nicht ganz so einfach ist. Man braucht ein bisschen Phantasie und mitunter viel Geduld und sollte räumlich flexibel sein.

    Hallo Judith,


    das ist auf jeden Fall die einzige Lösung, die hilft - richtig auskurieren und der Sache auf den Grund gehen. Wenn es nicht geht, geht es eben nicht.
    Ich hatte vorirges Jahr um die Zeit auch schon lange ne Erkältung, bin damit aber erstmal nicht zum Arzt, weil ich auch dachte, es geht schon von alleine wieder weg. Ich bin dann erst zum Arzt, als ich ganz üblen Husten bekam. Der Husten war auch trocken und es schmerzte ziemlich in der Brust beim Husten. Außerdem konnte ich vor lauter Husten nachts nicht mehr schlafen. Der Arzt diagnostizierte ne dicke Virusinfektion und hat mich auch anderthalb Wochen krankgeschrieben. Außerdem meinte er, hätte ich das weiterhin nicht behandeln lassen, wärs bald ne Lungenentzündung geworden.


    Deine Seminarleiterin würde im Übrigen bei deinen Beschwerden nämlich auch zu Haus bleiben und sich auskurieren! Aber wegen der Arbeiten/Tests:


    Hast du nicht nen netten Kollegen, der in deiner Nähe wohnt und dir die Sachen vorbeibringen könnte? Oder nen Freund/Freundin, der die Sachen in deinem Auftrag für dich bei der Schule abholen könnte?


    Gute Besserung!


    Semira

    Hallo,


    mal ein kurzes Statement zur Liste von Gulka, bzw. zu einigen Punkten Anmerkungen (aus eigener Erfahrung bzw. eigener Recherchen):


    Punkte 1. a) - c) kann man in der Tat meist nur als fertiger Lehrer, also mit 2. StEx machen, wobei es an Privatschulen vielleicht noch am ehesten klappen könnte ohnedem.


    Zu 1 f) Da werden meist Leute mit DaF-Erfahrung gesucht - wer das natürlich studiert hat, hat da recht gute Chancen.


    Zu 1 h) - j) Da wirds ohne entsprechende Berufserfahrung schwer - grad im Bereich Sozialpädagogik/Beratung etc. sieht es mit Stellen eh schon sehr mau aus, und wenn, dann werden da auch fast ausschließlich Leute mit entsprechender Berufserfahrung gesucht.


    Zu 1 k) Das geht gar nicht ohne 2. StEx, einfach mal beim Goetheinstitut rumsurfen, da steht das bei den Stellenausschreibungen genau bei.


    Zu dem Rest von Punkt 1 kann ich nicht viel sagen, außer, dass man bei den Kammern wohl bessere Chancen hat, wenn man was in dem Bereich studiert hat (z.B. WiPäd/BPäd) oder vor dem Studium ne handwerkliche Ausbildung gemacht hat/seinen Meister hat.



    Zu 2. Dolmetscher/Übersetzer dürfte ja klar sein, dass man da schon sehr gute Sprachkenntnisse brauch. Für die restlichen Alternativen gilt leider auch: ohne entsprechende Ausbildung und/oder Berufserfahrung läuft da so gut wie gar nix.


    Naja, und zu den Punkten unter 3. - Da braucht man, wie Gulka schon richtig zitierte, noch ne Extra-Ausbildung für - wen das nicht abschreckt, sollte sich da mal eingehender über die Berufsaussichten erkundigen; das wären meiner Meinung nach dann recht gute Alternativen.


    Sooo, ich hoffe, ich habe jetzt niemandem jegliche Hoffnung genommen, dadurch, dass realistisch gesehen, doch leider nicht alle Punkte wirkliche Alternativen sind. Aber ich denke, es ist ja besser, sich bei der Suche nach Alternativen dann lieber gleich auf die zu konzentrieren, die auch mit Erfolgsaussichten verbunden sind.


    Und allen, die grad nach Alternativen suchen (müssen): Viel Erfolg. Achja, eine Alternative fällt mir noch ein, für die, die eine weitere Ausbildung nicht abschreckt: eine "normale" duale Berufsausbildung. Die dauert zwischen zwei und drei Jahren und mit ein bisschen Glück bei der Firmenwahl hat man dort nach der Ausbildung auch schon einen Arbeitsplatz sicher. Für einen Überblick über sämtliche Ausbildungsberufe empfehle ich den dicken Schinken vom Arbeitsamt/Berufsberatung (heißt irgendwas mit Studien- und Berufswahl). Da stehen alle möglichen Ausbildungen drin mit recht genauer Beschreibung der einzelnen Berufe/Ausbildungsverläufe.

    Hallo Mia,


    ja, das stimmt wohl, kommt sicher ganz auf die Uni an. In meinem Fall war es so, dass ich die Profs gefragt hatte, ob es möglich wäre, ein schon mal von mir behandeltes Thema (bzw. ein Unterthema meiner Arbeit) für die mündl. Prüfung zu nehmen und das dann allerdings noch zu vertiefen und auszuweiten. Die beiden Profs waren damit einverstanden (wird hier wohl öfter gemacht sowas) und die Note wäre mit nem ganz anderen Thema glaub ich auch nicht anders ausgefallen. Aber da das bei Schanzenstern ja nicht geht, hat sich dieser "Tipp" dann eh erledigt.


    Bezüglich der Zulassungsarbeit: Ja, stelle ich mir auch schwierig vor, das neben dem normalen Unialltag zu machen. Tja, aber im Ref. war das ja wohl schon immer so, die zweite Ex-arbeit schreibt man da ja auch zusätzlich zum normalen Schulalltag (was nicht heißen soll, dass ich diese Regelung gut finde - im Gegenteil). Aber nun ja, wir können da eh nix dran ändern, sondern müssen gucken, da irgendwie zurechtzukommen.

    Hier auch noch mal ich.


    Also du liegst seeeeeeeeeeeehr gut in der Zeit. Und auch die anderen hier hatten scheinbar komfortabel viel Zeit für die Prüfungsvorbereitung. Aber das liegt wohl auch daran, dass ihr Examensarbeit und Prüfungen auseinander ziehen könnt.


    Bei mir sah es da schon etwas anders aus (Berufsschullehramt):
    - Sechs Monate Diplomarbeit (Abgabe Ende August)
    - Drei Klausuren (Anfang bis Mitte Oktober)
    - Drei mündliche Prüfungen (bei mir Mitte bis Ende November, einige fingen auch schon Anfang November an)


    Wie du also siehst, waren zwischen Abgabe der Diplomarbeit und den ersten Klausuren grad mal knapp anderthalb Monate und danach noch mal etwa ein Monat Zeit. Für die Klausuren hab ich erst nach Abgabe der Arbeit angefangen zu lesen/lernen und für die mündlichen dann nach der letzten Klausur. Musste also alles recht schnell gehen, weil ich keinen Nerv hatte, mich neben der Arbeit auch schon um die einzelnen Themen zu kümmern - da wäre auch eh nix hängengeblieben.


    Aber versuche, sofern du vielleicht noch n bisschen Spielraum bei der Themenwahl hast, dir so wenig Lernaufwand wie möglich aufzuhalsen. Bei zwei Profs habe ich Themen wählen können, die ich im Rahmen von Hausarbeiten schon mal bearbeitet habe - da musste ich mich dann nicht ganz neu einlesen. Und ein Thema lehnte sich an das meiner Diplomarbeit an, war also auch mit weniger Aufwand verbunden. Das erleichtert die ganze Sache schon enorm!


    Du schaffst das!

    Hallo Schanzenstern,


    don't Panic ;) . Ne, aber mal im Ernst: Nach einiger Zeit noch mal seine eigenen geistigen Ergüsse durchzulesen folgt genau zu dem Phänomen, das du beschreibst. Man findet seine Arbeit total schlecht, nix hat mehr Hand und Fuß, es lässt sich kein roter Faden mehr sehen, das, was man geschrieben hat, ist doch viel zu simpel, ... usw. - diese Liste ließe sich endlos fortsetzen. Ging mir und allen anderen, die ich kenne, haargenauso. AAAAAAber: In dem Fall ist man alles andere als objektiv - man steckt immer noch viel zu sehr im Thema drin, sodass für einen selber alles sehr "einfach" wirkt (und man dann zwangsläufig denkt, die Arbeit wäre auch viel zu "einfach" geschrieben). Aber ich behaupte mal, dass dem in den allermeisten Fällen nicht so ist!


    Und zur Beruhigung wegen der "Kürze" deiner Reflexion: eine Reflexion muss und soll im Verhältnis zur Arbeit kurz sein. Es sollen ja nur die wesentlichen Ergebnisse deiner Arbeit kurz dargestellt werden.


    Mein Tipp: Leg die Arbeit gaaaaanz weit weg und guck da bis du die Note hast auch nicht mehr rein! Und noch was zur Beruhigung - Eine Examensarbeit wird eigentlich nur mit fünf bewertet (also gilt als durchgefallen - man muss sie dann noch mal schreiben), wenn man komplett am Thema vorbeigeschrieben hat. Das hast du ja wohl sicherlich nicht. Und selbst, wenn sie nicht sooo gut bewertet werden sollte - natürlich kannst du sie noch durch die schriftlichen und mündlichen Examensprüfungen "ausgleichen". Erkundige dich mal bei deinem Prüfungsamt, wie sich die Endnote zusammensetzt.


    Don't panic und sei froh, dass du den Teil des Examens schon mal hinter dir hast!

    Hallo Frutte,


    ich hatte zwar keine Bauch-OP, aber eine Knie-OP. Da wurde ein ganz "normaler" Schnitt gemacht und ich war deswegen auch länger im KH (knapp zwei Wochen). Aber ich denke, die Schmerzen werden wohl ähnlich/vergleichbar sein. Richtige Schmerzen von der Wunde hatte ich nur die ersten Tage - aber da bekam ich dann Schmerzmittel. Danach schmerzte eigentlich nur noch die Physiotherapie, die bei dir aber entfällt. Von daher denke ich nicht, dass du - gerade bei ner Bauchspiegelung - lange Schmerzen haben wirst. Ist ja an sich eine relativ kleine Wunde (ich denke, der Tumor ist ja ohne viel Schnibbelei da innen wegzubekommen, und das Loch in der Bauchdecke wird eh schnell verheilt sein).


    Also mach dir mal nicht so viel Gedanken - vielleicht kann das ja auch noch jemand bestätigen, der eine vergleichbare OP hatte wie du. Achja, und meine OP war unmittelbar bevor ich mit meiner Diplomarbeit angefangen habe, hat sich aber nicht auf die Arbeit ausgewirkt. Ich konnte die erste Zeit nur noch nicht so gut/schnell laufen, was aber an der OP-Methode (langer Schnitt) lag und mich ja nicht beim Lesen und Tippen behindert hat.


    Alles Gute!


    Semira

    Hallo Julchen,


    bei den Zitaten kommt es auf die Länge an. Wenn du nur ein oder mehrer Wörter zitierst, die in den normalen Satz eingebunden werden, ist da natürlich die gleiche Formatierung wie beim übrigen Text. Zitate ab drei Zeilen Länge werden jedoch vom übrigen Text abgesetzt und ein wenig nach rechts eingerückt. Der Zeilenabstand ist dann einzeilig und die sonst üblichen Anführungszeichen fallen weg.


    Ich habe gerade noch mal in meine Dipl.arbeit geschaut: Ich habe TimesNewRoman und Schriftgröße 11 gewählt - wenn du 12 nehmen sollst, würde ich auch nicht Arial oder eine ähnliche Schrift wählen, weil das dann doch schon sehr groß ist.
    Wenn das Prüfungsamt keine extra Vorschriften hat bzgl. Layout der Arbeit, brauchst du dich nur an die Vorgaben deiner Prüferin zu halten.


    Achja, und mach dir mal klar: So ne Examensarbeit ist im Prinzip eine Hausarbeit - nur in "groß". Wenn du jetzt eine Doktorarbeit schreiben müsstest, würde ich mir um die einzelnen Sätze schon mehr Gedanken machen, aber so? Ne, schreib, wie du es für richtig hältst, das wird dann schon so OK sein. Und wenn der Titel bei euch eh schon vorher festgelegt ist - um so besser!


    Und für die Literatur gilt das gleiche wie für meine Ausführungen bzgl. Kapitelabschluss. Irgendwann "Stopp" sagen und dann nicht noch in 10 andere Bücher reingucken.
    60-80 Seiten sind glaub ich für Examensarbeiten durchaus üblich und sicherlich zu schaffen. Ich hatte die Vorgabe 80-150 Seiten, wobei ich eher gucken musste, nicht zu viel zu schreiben (wenn ich einmal nen Anfang hab, klappt das Schreiben bei mir zum Glück sehr gut).


    Weiterhin viel Erfolg!


    Semira

    Hallo Julchen,


    habe zwar keine Examens- sondern eine Diplomarbeit geschrieben, aber das Schreiben an sich ist ja gleich - von daher mal meine Erfahrungen.


    Ich hatte insgesamt sechs Monate Zeit, habe aber, wenn ich mal alles überschlage, im Endeffekt vielleicht so etwa vier Monate dran gesessen. Literatur besorgen sollte man in der Tat recht früh, falls was ausgeliehen ist und man es vormerken, bzw. fernleihen muss. Bei 12 Wochen Zeit kann es da schon mal etwas knapp werden, denke ich. Jeden Tag habe ich nicht dran gearbeitet, ich habe auch mal einen oder mehrere Tage Pause eingelegt und bin trotzdem gut hingekommen. Wobei - das hängt auch sehr vom Thema bzw. von der Art der Arbeit ab - meine war rein theoretisch, da ging das gut. Bei Leuten, die eine empirische Arbeit geschrieben haben, war die Zeit sehr knapp. Wenn du also die Wahl hast, würde ich zu einem nicht-empirischen Thema raten.


    Meist habe ich auch ab spätem Mittag/nachmittag bis in die Abend- und Nachtstunden gearbeitet. Fand ich sehr angenehm, da es da im Wohnheim ruhiger wurde und auch weniger Ablenkung durch Telefonate/Einkaufen gehen etc. möglich waren. Ich habe mich schon bemüht, jeden Tag wenigstens etwas zu schreiben - mal warens nur ein bis zwei Seiten, mal aber auch vier oder fünf, also ganz unterschiedlich.


    Zur generellen Strukturierung der Arbeit bin ich folgendermaßen vorgegangen, was ich auch sehr hilfreich fand:
    Zunächst ein grobes Inhaltsverzeichnis = welche Punkte will/muss ich bearbeiten und diese schon mal in eine für mich sinnvolle und logische Reihenfolge gebracht. Dann im Laufe der Beschäftigung mit dem Thema immer weiter untergliedert, ab und zu mal ein Kapitel/Kapitelteil verschoben oder noch einen Punkt dazugenommen. Aber so ein grobes Gerüst zu Anfang ist schon sehr sinnvoll, da kann man sich schön dran entlanghangeln.


    Dann ein ganz wichtiger Tipp - wenn du ein Kapitel abgeschlossen hast, lass es auch so und mache nicht den Fehler, nachträglich noch etwas anzufügen/dazu zu schreiben, weil du noch irgendwo was Tolles liest, was ja auch noch zu dem Kapitel passt. Das klappt nämlich nicht, weil das nachträgliche Reinbasteln ewig dauert und man so nie wirklich mit einem Kapitel fertig wird. Du musst dir immer sagen, dass du zu jedem Kapitel bei weiterer Recherche noch dutzende Seiten schreiben könntest, aber es handelt sich "nur" um eine Examensarbeit, in der du ein Thema nicht umfassend abhandeln kannst.


    Die Einleitung habe ich erst ganz zum Schluss zusammen mit dem Schluss/Resüme geschrieben und beides aufeinander bezogen. Hier bietet es sich an, in der Einleitung Fragen zu formulieren, die zur Bearbeitung im Hauptteil passen und im Schluss diese Fragen zusammenfassend zu beantworten. Ganz zum Schluss noch ein Ausblick und voila: Fertig ist die Arbeit!


    Achja, noch was gaaaaaanz Wichtiges: Informiere dich, ob es formale Vorschriften gibt für die Arbeit (Schriftart/-grad/Zeilenabstand/Zitierweise/Seitenränder, etc...) und tippe den Text dann gleich nach diesen Vorgaben. Das erspart zum Ende hin wichtige Zeit!


    So, ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter.


    Viel Erfolg!


    Semira


    Oh, doch noch was: Was auch noch lange dauert (zumindest ich habe da glaub ich drei Tage drüber gebrütet) ist der genaue Titel der Arbeit. Zunächst hast du ja einen ARbeitstitel, bei Abgabe der Arbeit musst du dich ja dann für einen "endgültigen" Titel entscheiden. Sofern du den nicht vom Prof. vorgegeben hast, denke da rechtzeitig drüber nach. KLingt zwar nicht nach viel Arbeit, aber das Thema der Arbeit in ein oder max. zwei Zeilen unterzubringen ist alles andere als einfach!

    Wie das in Hamburg ist, kann ich nicht sagen, nur hier in Hessen an meiner Uni ist es so, dass man nicht automatisch exmatrikuliert wird nach der letzten Prüfung. Hatte ich zwar auch vermutet, dass das Prüfungsamt dem Studentensekretariat das mitteilt - aber dem ist nicht so. Ich habe mich dann am Ende des Prüfungssemesters selber exmatrikuliert. Hätte ich das nicht getan, wäre ich weiter eingeschrieben gewesen. Ich kenne auch einige, die das gemacht haben, um die Vergünstigungen (Straba-Ticket, ...) noch zu nutzen. Erkundige dich also auf jeden Fall im Sekretariat, wie das an deiner Uni gehandhabt wird!

    Hallo redondo,


    in der Schule selber habe ich das noch nicht durchgeführt und kenne auch keinen, der schon mal eine Zukunftswerkstatt im Unterricht durchgeführt hat. Aber ich hatte an der Uni mal ein Seminar dazu und auch eine Ausarbeitung dazu. In der Ausarbeitung gings aber weniger um den Einsatz als Methode im Unterricht, sonder mehr eine eher allgemeine Beschreibung von Zukunftswerkstätten. Wenn du daran Interesse hast, kann ich mal gucken, ob ich das noch finde, könnte aber auch sein, dass ich das mal im Rahmen einer Ausmist-Aktion entsorgt habe.


    Achja, ich denke, das Thema Globalisierung würde sich wohl grundsätzlich schon für eine Zukunftswerkstatt anbieten - allerdings musst du bedenken, dass so eine Werkstatt recht viel Zeit in Anspruch nimmt ...


    Schönen Tag noch,


    Semira

    Hallo Melosine,


    zu deinem Fußnotenproblem: Ich kann mich erinnern, dass ich das auch schon mal hatte (bei der Dipl.arbeit) und hoffe, ich erinnere mich jetzt auch noch richtig, wie man das Problem behebt.


    Wenn ein Teil der Fußnote auf die nächste Seite "rutscht" gehst du in die letzte(n) Zeile(n) - je nachdem, wieviele Zeilen der Fußnote verrutscht sind - der "richtigen" Seite (also die, auf der die Fußnote auch ganz stehen soll) und machst einen geschützten Zeilenumbruch (keine Ahnung ob das die richtige Bezeichnung ist ...), indem du die Taste für Großschreiben gleichzeitig mit der Entertaste drückst.


    Wenn ich das richtig behalten habe, müsste dann die entsprechende Textzeile in die nächste Seite wandern und der Fußnotentext der nächsten Seite wieder zurück auf die richtige Seite.


    Ich hoffe, das war verständlich ... und ich hatte es noch richtig in Erinnerung. Geb mal bitte Bescheid, ob das so geklappt hat.


    Bei dem Seitenzahlproblem kann ich nicht weiterhelfen, das Problem hatte ich bisher noch nicht.


    Noch viel Erfolg beim Fertigstellen deiner Arbeit!


    Semira

    Hallo,


    meiner Meinung nach müsste das ganze Gefüge (darüber, dass...) ein Präpositionalobjekt sein, da man den Nebensatz auch weglassen könnte, und dann das "darüber" der Ersatz für diesen Nebensatz wäre. Das "darüber" wäre also demzufolge auf der Ebene der Wortarten ein Pronominaladverb und als "einzelnes" Satzglied ohne den Nebensatz eine adverbiale Bestimmung des Grundes (aus welchem Grund freue ich mich?).


    (Ohne Gewähr auf Richtigkeit )

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