Beiträge von Der Referent

    Und deswegen attestierst du gleich mal ne Depression?

    Ich mag Menschen nicht besonders, deswegen meide ich außerhalb der Arbeit Menschen die ich nicht sehen möchte (also quasi fast alle). Soziale Interaktion ist mir oftmals einfach zu anstrengend…und das hat nicht mit Depression sondern mit introvertiert sein zu tun.

    Den/Die TE kennst du nicht, daher Vorsicht mit solchen Ferndiagnosen.

    Lies nochmal genauer nach. Ich habe gesagt, dass die selben Methoden, die bei Depressionen helfen würden, auch hier Anwendung finden können.

    Außerdem geht es nicht um dich, sondern um die Frage von Schokozwerg.

    Asylanträge werden geprüft und entweder angenommen oder abgelehnt.

    qchn erklärt es sehr gut.

    Es werden unzureichend viele abgelehnt, und die die abgelehnt werden, werden nicht abgeschoben, remigriert oder wie auch immer du es hören möchtest, um nicht deine Gefühle zu verletzen.

    Es klingt immer alles so lieb und nett was du sagst, aber es ist nunmal völlig unrealistisch.

    Das ist eine unverschämt falsche Behauptung, die völlig an der Realität vorbei geht. Die große Masse an Migranten will arbeiten und macht dies auch.

    Im Jahr 2022 lebten etwa 23,8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und du behauptest allen Ernstes, dass die meisten davon nicht arbeiten wollen?

    Es geht hier nicht um Menschen mit Migrationshintergrund der 3. Generation, sondern um seit 2015 unter dem Deckmantel des Asyls einwandernde Menschen. Dass jemand mit russischem Migrationshintergrund in dritter Generation hier Arbeitet, perfekt Deutsch spricht und vollintegriert ist, schließt niemand aus.

    Aber das ist auch nur wieder ein Strohmann, um vom eigentlichen Thema und meiner eigentlichen Kritik abzulenken. Durchschaubar.

    Hilft halt dann nicht, wenn man keinen Bock auf Menschen hat.

    Wenn mir meine Mitmenschen einfach insgesamt an einem Arbeitstag zu nervig sind weil es halt Menschen sind….dann will ich am Wochenende meine Ruhe haben weil die Woche über einfach die “sozialen Akkus”/Bedarf nach sozialer oberflächlicher Interaktion geleert wurden/erfüllt wurde.

    Ich drücks mal so aus:
    Deine sozialen Akkus sind stark von deinem psychischen Befinden abhängig. Wenn dieses gut gestärkt ist, hält man solchen Druck eher aus.
    Einfach "keinen Bock auf Menschen haben", wäre ja prinzipiell in Ordnung. OP schreibt aber jedoch so, als ob das ein Problem sei, was er beheben möchte. Daher meine Ausführung zur Lösung.

    Und wenn sie hierher kommen und keine Qualifikation haben, dann frage ich mich, wie man ihnen helfen kann, eine solche zu erwerben, und an der Gesellschaft teilhaben zu können, genauso wie ich es mit ursprünglich deutschen Menschen machen würde.

    Dann muss ich dich aber enttäuschen. Auch wenn ich vielen Migranten die Fähigkeit einräume, Leistung zu bringen und sich zu integrieren, wollen es die wenigsten wirklich. Das erklärt warum jahrzehntelang von Transferleistungen gelebt und die Deutsche Sprache nicht ansatzweise erlernt wird.

    Wer eine Ausbildung, Lehre, Schulabschluss etc. erlangt, hat meiner Meinung nach einen großen Schritt in Richtung Bleiberecht getan. Wer dies nicht tut, und das ist wohl die Mehrheit, muss irgendwann wieder gehen.

    ... und wenn man es aus dieser ekelhaften Perspektive sehen will, Menschen nach Wertigkeit zu sortieren... Diejenigen, die genug Geld vereinen konnten (das Familien und Freund*innen oft ansparen und sammeln), sind die jungen Hoffnungsträger*innen, denen man es am meisten zutraut.
    Sie sind vielleicht NOCH nicht FORMAL qualifiziert (mit irgendeinem Ingenieurabschluss?), aber deren Weggang lässt das Kontinent noch stärker ausbluten.

    Strohmann. Man sortiert Menschen nicht nach WERTIGKEIT.

    Massenmigrationsbefürworter kommen doch immer mit dem "unser Arbeitsmarkt braucht Fachkräfte" Argument. Das impliziert doch genau das. Fachkräfte ja, Nicht-Fachkräfte nein. Oder sortiert das bereits zu sehr nach "Wertigkeit"?

    Es geht überhaupt nicht um normale Arbeitstage, sondern ums Wochenende. Und es geht auch nicht um "Me-Time" in irgendeinem esoterischen Sinne, sondern darum, dass ich beispielsweise gerne auch mal viel Zeit an einem Videospiel verbringe. Alleine.


    Du bist wahrscheinlich einfach sehr extrovertiert, ich kann es verstehen, wenn man nach einem Schultag, geschweige einem Sek1 Schultag keinen Bock mehr auf Menschen hat. Das hat nichts mit Depressionen oder ausgelaugt zu tun.

    Seit wann geht es hier überhaupt um dich?

    Hier stellt jemand eine Frage, warum er nach einem Schultag ausgelaugt ist und keine Lust mehr auf Menschen hat.
    Me-Time ist auch kein esoterischer Begriff, ich weiß nicht wo du dir das aus der Nase gezogen hast.

    Videospiele sind in Ordnung, wenn sie einem Spaß machen. Wenn sie aber nur stoisch und im Automatismus konsumiert werden, weil man sonst nichts anderes machen kann, sollte man meine oben genannten Methoden in Betracht ziehen und sich mal Gedanken um den eigenen (vereinfach ausgedrückt) Hormonhaushalt machen.

    Und das lädt den sozialen Akku auf? Während ich alle diese Dinge gut finde, habe ich dadurch nicht mehr Lust auf Menschen und sehe auch den Zusammenhang nicht.

    Es gibt keinen "sozialen Akku", sondern hormonelle Schwankungen (und Schwankungen von Neurotransmittern sowie deren Wiederaufnahme). "Me-Time" ist natürlich, aber auch nur bis zu einem gewissen Grad.
    Wer sich nach einem normalen Arbeitstag so ausgelaugt fühlt, dass man lediglich lethargisch rumsitzen möchte, sollte sich mal Maßnahmen suchen, die auch bei der Behandlung einer Depression helfen würden - denn die Schnittmengen sind da.

    Nur weil du niemanden kennst, gibt es das nicht. Ok. Dein Kosmos.

    Die Freundin meiner Tochter kam als Kind aus Eritrea nach Deutschland - einem Land, das für "Pushbacks" (= neues Wort für Remigration??) von identitärer Seite vorgesehen ist.
    Sie ist Ärztin für Neurologie und Neurochirurgie an einer großen Klinik. Aber das zählt ja in deinen Augen vermutlich nicht als "qualifizierte Fachkraft".

    Ihr kommt immer nur mit privaten Anekdoten.
    Sind das nicht lediglich...glückliche Einzefälle?

    Fakt ist: die allermeisten Migranten aus "dem globalen Süden" sind nicht qualifiziert. Das Argument "Ein Großteil der Migration kommt aus anderen Teilen Europas", ist sehr grob ausgedrückt. Rumänien, mag es auch ein Teil Europas sein, bringt uns nicht 200.000 qualifizierte Neurologen und Ingenieure pro Jahr.

    Zur Ukraine: kann man getrost ausklammern, hierbei handelt es sich zu großen Teilen um tatsächliche Kriegsflüchtlinge, die allerdings auch irgendwann wieder nach Hause müssen.

    Das ist insofern Quatsch, als die Qualifikationen vieler Menschen, die im außereuropäischen Ausland studiert und einen Beruf ausgeübt haben hierzulande auch weiterhin nicht oder höchstens in Teilen anerkannt werden. Darüber hinaus sorgen die Fluchtbedingungen, sowie illegale Pushbacks nicht selten dafür, dass wichtige Papiere, die die Vorqualifikation nachweisen könnten, unwiderruflich verloren gehen.

    Das halte ich für Stuss. Bitte belege Deine Thesen mit Zahlen und Fakten.

    Die AFD stellt sich immer als Opfer da, egal, was getan wird. Außer alle jubeln ihr zu.


    (Erinnert mich an manchen Kriminellen, der sich genauso heraus redet, alle sind Schuld, dass ich zum Verbrecher wurde, nur ich kann nichts dafür ...)


    Nimmst du wirklich solche Leute ernst?

    Ich finde die AfD stellt sich gerade überhaupt nicht als Opfer dar. Im Gegenteil, man spricht derzeit doch sogar von einem Pyrrhussieg der CDU.

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