Beiträge von Der Referent

    Low-Tech Lösung:
    Wöchentlichen Speiseplan als Desktophintergrund verwenden :engel:

    Du meinst, du hast genug verdient, um sowohl deine Miete, als auch deine Lebenshaltungskosten bestreiten zu können und keinen Anspruch auf Aufstockung zu haben und trotzdem ging es dir finanziell alles andere als gut? Dann solltest du doch verstehen, dass Bürgergeld keine Luxushängematte ist, weil du weißt, was es bedeutet in relativer Armut leben zu müssen.

    Für 0 Stunden arbeiten sind > 1500€ definitiv eine Luxushängematte.
    Wenn ich die Mietpreise in Städten betrachte, die vom Amt übernommen werden, wird hier pro Person extrem viel finanziert.

    Natürlich ist das kein Vergleich zu einer A13 Stelle, aber darum geht es auch nicht.

    Du hast schon von Bürgergeld leben müssen und weißt insofern aus eigener Erfahrung, wie "üppig" das wäre? Wenn nicht, einfach mal zurückhalten bei dem Thema.

    Ich habe 2 Jahre von Minijobs leben müssen und musste meine Miete selber bezahlen. Insofern hatte ich es sogar schlimmer, als die ach so schlecht ausgestatteten Bürgergeldempfänger.

    Es hat doch Tradition bei Besprechungen bisschen was aufzutischen.
    Glaube auch kaum, dass sich jemand durch Kaffee und Kuchen auch nur ansatzweise mildestimmen lässt.

    Zum Bürgergeld gehört kein Schloss. Was verstehst du unter fürstlich?

    Ein lebenlang Miete, Nebenkosten und Taschengeld beziehen? Das ist im Vergleich zu vielen Ländern geradezu fürstlich.

    Es gibt keine Anreizsysteme, aus dem Bürgergeld rauszukommen, außer der eigene Wille. Und hier haben nun einige den normalverdienenden Bürger mit dem Mindestsatz an Bürgergeld verglichen. Natürlich ist da ein starkes Gefälle.

    Aber ich beziehe mich ja auf die soziale-Migration, die wir seit einigen Jahren millionenfach erlebt haben.

    Der Referent wieso nennst du nie Daten? Ich denke bei deinen Daten immer unüberlegtes Stammtischgeschwätz. Übrigens ärgern mich in diesem Zusammenhang immer Deutsche, die zum Arbeiten auswandern, keine Steuern in Deutschland zahlen, um im Alter oder bei Krankheit wieder zurück zu kommen und selbstverständlich erwarten, dass wir für sie zahlen. Sie seien schließlich Deutsche. Ich habe mal gelesen, dass man solange man die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, Steuern für USA zahlen muss. Auch mein Stiefvater (Schweizer, seit über 30 Jahren in Deutschland lebend) muss immer noch Steuern in der Schweiz zahlen (und damit weniger in Deutschland). Vielleicht sollte man das in mal Deutschland ändern?

    Versteh nicht worauf du hinaus willst. Brauchen wir jetzt Millionen von Fachkräften oder nicht?

    Alternativ könnte Deutschland drüber nachdenken Auswanderungen von in Deutschland für teuer Geld ausgebildeten Fachkräften zu untersagen. *Ironie off*

    Wie wärs mit weniger Steuern und Abgaben, sodass mehr Unternehmen in Deutschland bleiben, diese bessere Löhne zahlen und Angestellte weniger ihres Gehaltes abgeben müssen - und sich eher für ein Bleiben entscheiden?

    Ich finde nur, dass diese "Anti-Depressions-Tipps" vom eigentlichen Thema wegführen, denn darum ging es doch gar nicht. Es ist doch völlig in Ordnung, wenn man nicht 24-7 andere Menschen um sich braucht. Manche sind introvertierter und brauchen ausreichend Zeit für und mit sich selbst, um aufzutanken. Sich da jetzt ein Krankheitsbild ferndiagnostizieren lassen zu müssen, wenn man darüber mal offen sprechen möchte, finde ich nicht angemessen.

    Nochmal: Es wurden keine Anti-Depressionstipps gegeben, sondern Schnittmengen zwischen sozialer Erschöpfung und Depressionen aufgezeigt und ähnliche Behandlungsmethoden angeraten.

    Im Prinzip richtig, jedoch aufgrund der Depression teilweise sehr schwierig in die Gänge zu kommen. Auch bei der Ernährung , hier kommt es entweder zur Appetitlosigkeit oder zum genauen Gegenteil dem Frust fressen. Und es fällt der Antrieb sich aus diesem Loch zu befreien.

    Das wissen wir ja, dass es schon schwer bis unmöglich ist, Maßnahmen zu ergreifen, die einem aus dieser Lage heraushelfen würden. Aber ein wichtiger erster Schritt ist ja darüber zu sprechen und sich Ratschläge einzuholen. Das macht OP ja hier, und das ist sehr sehr gut.

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