Bei mir wurden ja die fehlenden Alternativen moniert und ich habe ein B.
Wie oft willst du uns uns das eigentlich noch erzählen? Ich frage für einen Freund.
Bei mir wurden ja die fehlenden Alternativen moniert und ich habe ein B.
Wie oft willst du uns uns das eigentlich noch erzählen? Ich frage für einen Freund.
Was spricht denn dagegen, den Notenpunkteschlüssel den Verhältnissen anzupassen? Oder sind die in Hessen etwa auch fix vorgegeben?
Langsam muss man hoffen, dass der 14.Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung in letzter Minute Anwendung findet - wobei das schon ein großes Wunder - und ein Paukenschlag in der US-Geschichte wäre.
Das wurde alles schon verhandelt. Und mit 9:0 einstimmig entschieden, dass der 14. Zusatzartikel nicht greift. Nur mal so.
Es besitzen derzeit 15% der Wahlberechtigten Menschen in der BRD einen Migrationshintergrund. Hier geht nun berechtigte Angst um - und es kann durchaus zur Abwanderung von Fachkräften kommen, die wir eigentlich dringend benötigen.
Als Mensch mit Migrationsgeschichte (das ist übrigens die politisch korrekte Ausdrucksweise momentan, nur so zur Info) und doppelter Staatsangehörigkeit habe ich aktuell am wenigsten Angst vor den Vorschlägen eines Herrn Merz, sondern eher vor der linksnaiven Attitüde gegenüber anderen Menschen mit Migrationsgeschichte, die mir das Leben hier zunehmend erschweren.
Dennoch lehne ich den Vorschlag letztlich ab.
Das mit der wissenschaftspropädeutischen Bildung an Gymnasien ist doch längst passé. Die korrekte Schultypbezeichnung wäre eigentlich "Gymnasium light" oder "Gymnasium minus".
Wobei ich mir vorstellen kann, dass solche Praxen sich nicht unbedingt an die GOÄ halten und es dann eine Lücke für die Beihilfe gibt.
Alle Privatpraxen, die ich bisher frequentiert habe, haben sich ausnahmslos daran gehalten.
In NRW gibts auch Sabbat-Halbjahre. Hat BaWü das vielleicht auch?
Leider nein.
Nein, das vergesse ich definitiv nicht.
Aber auch Menschen, die wegen gesundheitlicher Probleme in Frühpension/DU/BU gehen, sind darüber wohl selten "glücklich" . Beispiel einer Bekannten von mir, die wegen psychischer Probleme - größtenteils mit der Schule zusammenhängend - für dienstunfähig erklärt wurde; auf sie traf dieses Aussage:
schon mal nicht zu. Denn weder halten sich ihre gesundheitlichen Probleme im Grenzen (sie hat jeden Tag damit zu kämpfen), noch ist sie "nicht nur unglücklich" über ihre gesundheitlichen Einschränkungen. Natürlich ist sie froh, nicht mehr täglich in der Schule dem Stress ausgesetzt zu sein, aber froh stattdessen gar nicht mehr arbeiten zu können und täglich leiden zu müssen, ist sie definitiv nicht.
Aber gut: Freut mich für deine Eltern, wenn ihre gesundheitlichen Probleme scheinbar nur gering sind und sie nicht täglich beeinträchtigen und ihre Freude über den verfrühten Ruhestand überwiegt (oder - wie gesagt - die tägliche Arbeit für sie das größere Übel gewesen wäre). Es sei ihnen gegönnt! Allerdings frage ich mich, wie man in solchen Fällen die amtsärztliche Überprüfung der DU "überstehen" kann; da müsste doch eigentlich irgendwann 'rauskommen, dass die Gesundheitsprobleme so gravierend gar nicht (mehr) sind?!
Bitte verstehe mich falsch - eine DU ist kein Sechser im Lotto. Das habe ich aber nirgends behauptet. Ich denke nur, man sollte die Dinge nicht immer so schwarz-weiß sehen.
Im Falle meiner Mutter war die Sache ganz einfach: der Amtsarzt hat klar festgestellt, dass ein Wiedereintritt in den Dienst zur erneuten Erkrankung führt. Damit war der Drops gelutscht. Bei der DU-Überprüfung geht es ja weniger um den Ist-, als vielmehr um den Könnte so werden-Zustand.
Also treffen alle Aussagen - sprich: alle drei Sätze - die chilipaprika getroffen hat, nicht zu?
Korrekt. Was hier nämlich völlig vergessen wird ist, dass es unser Beruf selber sein kann, der krank macht oder zumindest nicht nur Genesung beiträgt.
"Nein" wozu?
Dazu:
dann war das vielleicht eine Zeit, in der man "einfach" zum Arzt ging und sagte "mir ist schlecht, ich kann nicht mehr".
Bei einer realistischen Prüfung kann ich mir keine reale Diagnose vorstellen, wo man froh darüber ist, nicht mehr FÄHIG zu sein zu arbeiten.
Als Busfahrer vermutlich sowas wie starke Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall, keine Sehfähigkeit mehr, usw..
Also "nein" im Sinne von "falsch".
dann war das vielleicht eine Zeit, in der man "einfach" zum Arzt ging und sagte "mir ist schlecht, ich kann nicht mehr".
Bei einer realistischen Prüfung kann ich mir keine reale Diagnose vorstellen, wo man froh darüber ist, nicht mehr FÄHIG zu sein zu arbeiten.
Als Busfahrer vermutlich sowas wie starke Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall, keine Sehfähigkeit mehr, usw..
In beiden Fällen nein.
(Nebenbei: ich kenne ein paar andere Lehrer, die feiern den Tag der offiziellen DU als zweiten Geburtstag.)
Als Lehrkräfte?
Oder beim Bund...
Meinst du mich? Falls ja:
Mutter: Lehrerin
Vater: Busfahrer
wie bitte?
Hast du denn Beispiele für gesundheitliche Einschränkungen, die zur Dienstunfähigkeit (!) führen, über die man nicht nur unglücklich ist? (also sogar vielleicht glücklich?!)
Meine beiden Eltern wurden jeweils Anfang/Mitte 50 dienstunfähig.
Ihr Kommentar: "Das Beste, was uns passiert ist."
s3g4:
Ich habe beide Fächer geleitet und das eine Fach (Englisch) war weit arbeitsintensiver (Abiturorganisation, Austauschkoordination, Lektüreverwaltung) als das andere.
Achso leitung der Fachschaft. Das ist bei uns nur ein Ehrenamt. Ist ja auch kein besonders großer Aufwand.
Das hängt sehr vom Fach ab.
Fragen über Fragen.
Die Antwort scheint mir relativ simpel: wir werden grundsätzlich älter. Mit Ende 20 hatte ich nicht mal 'n Hausarzt.
Zudem dürfte es nach Corona einige "Nachholeffekte" geben.
Falls ich mal einem Nicht-Lehrer den Horror einer Gesamtlehrerkonferenz erklären sollte, würde ich ihn übrigens einfach auf diesen Thread verweisen. Eine banale Befindlichkeit einer gekränkten Pädagogenseele wird künstlich aufgeblasen; zwei bis drei Leute sagen eigentlich alles, was zu sagen ist; der Ausgangskommentator wiederholt bis zum Erbrechen, was er gesagt hat; noch mehr Leute wiederholen alles; und irgendwann ist man gar nicht mehr beim Thema. Insofern, danke lieber TE!
In NRW gibt es keine Buchstaben
Das ist ein tolles Oxymoron!
Könnt ihr meine Entscheidung nachvollziehen? Ich kann einfach nicht damit leben....
Nein. Und ansonsten würde ich dir raten, emotional mal zwei Gänge runterzuschalten.
Aber warum sind Lehrer so? Stimmt ja leider, aber ich verstehs einfach nicht, wie man seine Interessen so wenig priorisieren kann.
Aus meiner bitteren Erfahrung, auch als Personalrat:
1) Wir sind eben ein sozialer Beruf - da fühlt man sich fälschlicherweise unter Druck gesetzt, die Kinder nicht "im Stich" zu lassen".
2) Wir sind in personaler Hinsicht zunehmend "verfraulicht"
a) Immer mehr Kolleginnen haben diesen Beruf als Nebenerwerb und bei einem Deputat von 50%, kalter Progression und Steuerklasse V merkt frau dann kaum noch irgendeinen Unterschied bei Gehaltsänderungen
b) Ich stelle leider fest, dass Kolleginnen tendenziell konfliktscheuer sind als als ihre männlichen Kollegen (anekdotische Evidenz en masse)
Fazit: beste Voraussetzungen für unseren Dienstherren.
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