Conni Danke für die Info - dann hatte ich mir das doch nicht eingebildet. Bei 16 Bundesländern wird es irgendwann etwas unübersichtlich.
Beiträge von Ragnar Danneskjoeld
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Urks. Nein danke! Und was macht ihr da?
Schulentwicklungsgedöns.
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Einige der Papstaspiranten sind noch unter 60, knapp.
Je jünger der Papst, desto länger die Amtszeit. Und folglich geringer die eigenen Möglichkeiten zur Mitbestimmung oder gar eigene Wahl.
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Eigentlich wäre die Zeit reif für einen US-Amerikaner. Zum einen, weil es noch nie einen amerikanischen Papst gab, zum anderen, weil die die USA Hauptfinanzier der römischen Kirche ist. Und wenn er dann noch schwarz wäre (wie Wilton Daniel Gregory), dann wäre das zumindest optisch eine Reverenz an die Weltkirche. Wird natürlich nicht passieren. Als Ex-Katholik kann mir das aber auch egal sein. Dennoch mein Tipp: es wird ein alter cis-Mann.
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Würdest du dir wünschen, dass native speakers keinen Unterschied mehr bemerken oder bist du zufrieden so, wie es ist?
Ich bin zufrieden, so wie es ist.
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Bootcamp? Was soll denn da gemacht werden? Eine ganze Woche?
Ich weiß das auch nicht so genau. Aber ich bilde mir ein, dass es Bundesländer (Berlin?) gibt, in denen in der letzten Woche der Sommerferien Präsenzpflicht eingefordert wird (werden kann?) - vielleicht können diese KuK ja berichten. Bei uns waren Fach- und Gesamtlehrerkonferenzen, Schulentwicklungsgruppen, SMV-Arbeit, fachübergreifende Projektgruppen, teambildende Maßnahmen, forcierte Geselligkeit, etc. pp. angedacht. Das konnte bisher immer (noch) abgewehrt werden. Dafür haben wir dann zumindest nächstes Schuljahr an einem Wochenende (Freitag Nachmittag / ganzer Samstag) unter dem Schuljahr ein solches Bootcamp.
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Na ein Glück sind die alle an deiner Schule. So verrückte Kollegen hab ich nicht. Die wären alle ausnahmslos froh, die Sommerferien gingen länger.
Anscheinend ist meine Schule eine weitere Dependance dieses übereifrigen "Lehrerschlags" - dort wollen die KuK in unregelmäßigen Abständen die letzte Woche der Sommerferien als eine Art Bootcamp zur Vorbereitung verpflichtend machen. Kannste dir nicht ausdenken so was....
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Es gibt Menschen, die beim Putzen / Wäsche waschen vom Alltag entspannen, ich bin eher der Typ, der beim Korrigieren vom Putzen entspannt (und ich hasse Korrigieren).
So ein Mensch bin ich. Vorschlag: ich putze bei dir, du machst meine Korrekturen. Deal?
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Ich bin nach dem System "one person, one language" aufgewachsen.
Außerhalb des Elternhauses gab es leider keine Möglichkeit zur Verwendung meiner "Vatersprache".
Ich spreche die "Muttersprache" wie meine Muttersprache, die "Vatersprache" daher nur so gut, dass native speakers nach etwas Zeit merken, dass es nicht meine Muttersprache ist.
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Ich habe geschrieben, dass ich an einem anderen Beruf genauso wenig hängen würde. Ich sehe nur nicht, was den Lehrerberuf jetzt so viel toller als andere Berufe machen sollte.
Mit Stockholm-Syndrom läuft man leichter durchs Leben.
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Ich will dir gar nicht widersprechen, jede Bewerbung ist ein einzeln zu betrachtender Fall. Ich kenne eben genügend Fälle - auch im Rahmen von Stellenbesetzungen - wo ganz andere Versäumnisse kein Hindernis darstellten, trotz Mitbewerber. Leider.
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Der Eintritt beträgt ca. 100€/Person inkl. Lehrer, wofür aber auch einiges geleistet wird.
Unabhängig von der Frage, ob man das als Lehrer mitmachen "darf" (NEIN!) - das ist schon eine üble Form von Klassismus. Ich finde, das Überreichen des Abschlusszeugnisses ist ein wesentlicher Moment in der Bildungsbiographie eines jungen Menschen. Da verlangt man kein Eintrittsgeld - Punkt. Fürs Büffet, All-you-can-drink-Bar, Cover-Band und Stripper? Meinetwegen. Wie soll eine finanziell angespannte Großfamilie das denn stemmen können...?
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Oder halt: Will man ihn zukünftig als Chef haben, dann übersieht man diese Konferenz, oder will man es nicht, dann feuert man die Breitseite.
Ich weiß nicht, wie streng das bei euch gehandhabt wird, aber bei uns würde dieses organisatorische Versäumnis nichts groß an einer etwaigen Beförderung auf A15 ändern. Da kenne ich zu viele Fälle von geschossenen Böcken ganz anderen Kalibers, die davongekommen sind. Leider.
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Wenn dort was beschlossen wurde, muss das Teil nochmal durchgeführt werden.
Rechtlich stimmt das alles. Die entscheidenden Fragen für mich als sterblicher Kollege wären: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine ordnungsgemäß durchgeführte Konferenz zu einem anderen Ergebnis käme, gibt es da irgendeinen Beschluss, der mir so gar nicht behagt und ist es mir das wert, volle Breitseite abzufeuern? Erneut durchgeführt werden muss die Konferenz erst dann, wenn es eine offizielle Beschwerde gibt. Und als jemand, der dreimal gegen die eigene Schulleitung remonstriert hat, weiß ich aus leidlicher Erfahrung, dass man sich genau überlegen sollte, ob sich die Konfrontation lohnt. Mehr wolle ich nicht gesagt haben.
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Ein Freund ist Psychotherapeut mit Niederlassung. Der sagte zu mir ganz unzweideutig, dass PKV-Patienten, v.a. jene mit Beihilfe, die aufwendigsten sind. Er selber ist jedoch privat versichert. Warum? Weil es so für ihn am besten sei. Vielleicht nur anekdotische Evidenz, aber wer weiß...
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Also wurde weder form- noch fristgerecht (Einladung zur Bildungsgangkonferenz mindestens 1 Woche vorab) eingeladen. Damit sind sämtliche Beschlüsse aufgrund des Formfehlers hinfällig. Ich würde entsprechend in der nächsten Konferenz das Protokoll nicht akzeptieren und sämtliche Tagesordnungspunkte der unzulässigen Konferenz erneut auf die Tagesordnung setzen.
Das kann man schon machen - muss im Umkehrschluss dann aber mit einer erneuten Durchführung rechnen. Und wenn die Konferenzleitung nachtragend ist, dann wird die Chose erneut an einem Samstag durchgeführt. Respice finem und so...
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Ja, kann man hinterher immer leicht sagen, ich habe am Freitag auch eine kleine Position gekauft.
Aber ehrlicherweise hat man als Kleinanleger selten das optimale Timing und es ist reiner Zufall, dass Trump heute gerade die Kurve macht. Es hätte genau su gut auch noch 20% weiter nach unten gehen können. Und wenn ihm morgen was neues einfällt, kann das auch weiterhin passieren.
Da hast du recht. (Bei mir war's Dienstag.) Aber time in the market beats market timing. Wenn ich also einen Rücksetzer von 15% habe, dann kaufe ich nach. Kurzfristig nicht optimal, aber optimal ist nix im Leben. Mittelfristig eine höhere Wahrscheinlichkeit auf Gewinn. Und langfristig sind wir eh alle tot.
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Man muss auch ehrlicherweise sagen, dass es in diesem Fall auch für Privatanleger absehbar war, dass so etwas wie in den letzten Tagen passieren würde, nur halt eben nicht, wann.
Also für mich waren die letzten Tage wahre Schnäppchentage.
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Interessant. In den Podcasts der Probst ist von diesen ganz erheblichen Risiken kaum die Rede oder wird klein geredet, so kommt es mir vor.
Probst geht es nach meiner Wahrnehmung weniger um die finanzielle Planung, sondern viel eher um die emotionale Auseinandersetzung mit der Thematik Entlassung aus dem Beamtenverhältnis und möglichen Alternativen. Dass für finanzielle Planungen andere Experten kontaktiert werden sollten sagt sie immer wieder - das kann man ihr also nicht wirklich vorwerfen.
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Es kommt auch auf dein Alter an, ich bin inzwischen "zu alt" für Regelüberprüfungen.
Berechtigter Hinweis. Ich bin Mitte 40. In BW ist aktuell mit 52 dann Schluss mit den Regelbeurteilungen.
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