Nein, das vergesse ich definitiv nicht.
Aber auch Menschen, die wegen gesundheitlicher Probleme in Frühpension/DU/BU gehen, sind darüber wohl selten "glücklich" . Beispiel einer Bekannten von mir, die wegen psychischer Probleme - größtenteils mit der Schule zusammenhängend - für dienstunfähig erklärt wurde; auf sie traf dieses Aussage:
schon mal nicht zu. Denn weder halten sich ihre gesundheitlichen Probleme im Grenzen (sie hat jeden Tag damit zu kämpfen), noch ist sie "nicht nur unglücklich" über ihre gesundheitlichen Einschränkungen. Natürlich ist sie froh, nicht mehr täglich in der Schule dem Stress ausgesetzt zu sein, aber froh stattdessen gar nicht mehr arbeiten zu können und täglich leiden zu müssen, ist sie definitiv nicht.
Aber gut: Freut mich für deine Eltern, wenn ihre gesundheitlichen Probleme scheinbar nur gering sind und sie nicht täglich beeinträchtigen und ihre Freude über den verfrühten Ruhestand überwiegt (oder - wie gesagt - die tägliche Arbeit für sie das größere Übel gewesen wäre). Es sei ihnen gegönnt! Allerdings frage ich mich, wie man in solchen Fällen die amtsärztliche Überprüfung der DU "überstehen" kann; da müsste doch eigentlich irgendwann 'rauskommen, dass die Gesundheitsprobleme so gravierend gar nicht (mehr) sind?!