Beiträge von CandyAndy

    Sehr interessant, danke!


    Nachgeschaut hier https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/vergleich/ ist das natürlich schon eine Nummer: macht 3783 € Unterschied. Und nicht überall in Bayern ist es gleich. Ich schätze da, wo ich zurzeit bin, ist es ähnlich günstig.


    Bei der Stundenzahl habe ich hier mal nachgeschaut: https://www.kmk.org/fileadmin/…_der_LehrerInnen_2021.pdf Der Unterschied wäre demnach 1 Stunde mehr, bzw. noch mehr wegen Vergütungen bei bestimmten Aufgaben. Allerdings gibt es die woanders doch wohl auch?

    Zusätzlich bitte noch checken:

    - Können dir die Anrechnungszeiten von Bayern im Sinne der Diensterfahrung garantiert werden?

    - Gibt es Steuern, die vom Bundesland vom Sold weiters abgezogen werden?

    Das ist vor allem in den nordöstlichen Bundesländern gerne mal der Fall, hat bei mir damals nochmal ca. 50 Euro ausgemacht.

    - Fängt man in der gleichen Erfahrungsstufe an?


    Ich würde rein geschätzt behaupten, du kannst mit Pech locker 500-700 netto verlieren. (bitte als Schätzung nehmen, so wie es auch dasteht...)

    Ich weiß nur noch von einem ehemaligen Kollegen, dass es sehr kompliziert war, als er dauerhaft an die Uni (auch Beamtenstelle) gewechselt ist. Sie wollten damals, Kündigung und Neueinstellung, was er nicht wollte. Ich glaube er hatte damals rechtliche Beratung dabei.

    Abordnungen gibt es ja nur für Abordnungsstellen. Ggf. gäbe es noch Beurlaubungsmöglichkeiten, aber bin mir das nicht sicher.

    Genau, das wäre aber nur der Fall, wenn das KuMi sagt, ,,ist nicht wegen Lehrermangel".


    Wieder auf Probe oder Zeit wäre natürlich massiv abzuraten. Es gibt auch viele Fälle, die als Lehrer dauerhaft an die Uni sind.

    Meines Wissens nach ist die Unterrichtsverpflichtung allerdings höher, kann mich aber auch täuschen. Und sieh dir unbedingt die genauen Besoldungsunterschiede an, andererseits ist natürlich auch alles günstiger. Auch fragen wie Anwesenheit in den Ferien usw. sollten vorher unbedingt geklärt werden...

    Ist das jetzt wieder eine "ironische Bemerkung" oder ist sie ernst gemeint - dann frage ich mich, wo das "Schreddern von Küken" ein Brauchtum ist. *kopfkratz*

    Und sollte eine ironische Umschreibung der Beschneidung von Kindern sein, ... naja.

    Um Gottes Willen, bei diesem Kommentar müsstest dich ja glatt fast selbst verwarnen. :D


    Das Scholz Schredder Zitat ist by the way ein Meme dafür, dass jemand pseudomäßig und überambitioniert empörtest übertreibt und parallel dazu moralisierend wie globalisiert ermahnt und sich auf diesem Wege auf ein vor Selbstliebe nur so triefendes Narzissmus Podest stellt. Gemeint habe ich natürlich keinen hiermit, es war rein ironisch.


    Und achso - am wenigsten meine ich damit natürlich irgendeinen Scholz.

    Den Begriff Mikätzchen kannte ich noch nicht… eben mal gegoogelt 😅.

    Ich weiß, dass es in SH früher ( mögen das die 70er gewesen sein oder die 60er? 🤔) so war, dass man z.B. an einer Pädagogischen Hochschule ( also ein Lehrerseminar bzw. wahrscheinlich vorwiegend Lehrerinnenseminar, aber es war eben keine Uni) In ziemlich kurzer Zeit das erste Staatsexamen absolvierte, dann in den Schuldienst ging und dann innerhalb von 5 Jahren sich zum 2. Staatsexamen melden musste. Eine Mentorin von mir zu meinen Studentenzeiten (die schon ein kleines bisschen zurückliegen 😅) hatte das damals berichtet, dass ihre Ausbildung so ablief. Das war üblich… das waren dann die Lehrkräfte, die meine Generation an der Grundschule ausgebildet hat. Okay, das war auch eine andere Zeit - da gab es keine Inklusion, Kinder, die nicht „funktionierten“ wurden an die Sonderschule aussortiert. Eltern hatten Respekt vor Lehrkräften (obwohl sie scheinbar weniger qualifiziert waren 😅).


    Ich finde es durchaus lohnenswert, in die Richtung zu denken, dass man a) Wege findet, um LK früher offiziell in den Schuldienst zu senden (wir hatten schon aus der Not heraus Zweitsemester als Lehrkräfte, das kann nicht die Lösung sein, wenn die nicht offiziell betreut sind,) und b) so eine Art Zweiklassen-Lehrerschaft dadurch aufzubauen (wie in den Kitas, da gibt es auch Sozialpädagogische Assistenten und Erzieher), aber dafür müsste man dann, wenn man wirklich verbeamtet, größere Unterschiede machen. A9 oder A 10, aber nicht mehr, aber mit der Chance auf Weiterqualifizierung. Da könnte ich ,mitgehen, glaube ich… Muss noch mal weiter durchdacht werden, aber klar ist ja, dass irgendwas passieren muss bzgl des Lehrermangels, und die Lösung kann nicht sein, dass alle Vollzeit arbeiten und die Deputationsstunden erhöht werden 🙄

    Das ist der Punkt, die verdienen dann aufs Leben eher mehr und sind teils 20 Jahre jünger ohne all den ,, Stallgeruch " ; heißt in der Praxis : die für ausgebildeten Alten würden oft stinksauer und arrogant und die Jungen würden unprofessioneller und vermutlich ebenso arrogant - allein des Glücks wegen.


    Gute Nacht.

    Nur jetzt mal dahin gesponnen...

    Die KMK hat gesagt, die würde den Abschluss nicht anerkennen.

    Eine Verbeamtung in A9 als Einstiegs- und Endamt kann von mir aus erfolgen, aber niemals A11 oder A12.

    A9 fände ich auch super. Nächstes Problem wäre die abartige Lehrerschwemme, weil ja dann jeder mit jedem Bachelor A11 bekommt... Auch jeder, der im Studium BA mit 3,3 nur gesoffen hat wohlgemerkt.

Werbung