Beiträge von Nell

    Silas:
    Mich wundert so ein bisschen das Bild, dass du scheinbar von Schulleitern hast. Sicherlich gibt es da auch unangenehme Zeitgenossen, aber grundsätzlich ist doch ein Schulleiter nicht einfach "böse".
    Natürlich beurteilt der Schulleiter seine Lehrer. In Brandenburg zählen sogar inzwischen die Dienstbeurteilungen des Schulleiters für die Verbeamtung auf Lebenszeit.


    Mich hat auch im Referendariat niemand "schikaniert". Sicher hat man seine Unterrichtsbesuche den Wünschen der Seminarleiter angepasst, aber mein Schulleiter sowie meine Ausbildungslehrer standen immer hinter mir. Und in den Reflexionen der Unterrichtsstunden habe ich auch durchaus argumentiert, warum ich meine Planung für sinnvoll halte, und ich habe nicht nur zustimmend genickt.


    Und Vertretungsstunden kannst Du so oder so nicht ablehnen, egal ob im Referendariat oder als fertiger Lehrer. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich aber auch sagen, dass ich nie zuviele Vertretungen machen musste. Klar kam es mal vor, aber ich fand es gar nicht schlecht, zumal ich dabei den Gedanken hatte, dass man mir das auch zutraut (so hat man mich z.B. auch höhere Klassen vertreten lassen für die ich eigentlich nicht gedacht war).


    Und mit Eltern habe ich z.B. auch schon im Referendariat Diskussionen über Noten geführt und auch nicht klein beigegeben, nur weil den Eltern eine Note nicht passte.


    Die Zeit im Referendariat ist ohne Zweifel sehr anstrengend und nicht unbedingt die schönste Zeit, aber da muss jeder durch und das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass man den Prüfern ausgeliefert wäre. (Und wenn man mal weiterdenkt, dann stellt man doch eigentlich fest, dass es in der Ausbildung zu anderen Berufen genauso ist, oder?)

    *lol* Ich hab schon mal eine Kinder-Jeans in einer nicht gerade üblichen Farbe mit von der Klassenfahrt zurück gebracht... gehörte auch keinem.


    Mir ist noch eingefallen (falls ich das nicht übersehen habe): Ein Wandkalender, in dem man für alle Schüler gut sichtbar alle Arbeiten, Tests oder andere Termine eintragen kann.

    Also grundsätzlich kann ich erklären, dass es in diesem Jahr so extrem viele Insekten gibt, weil der Winter so sehr kalt und so sehr lang war, so dass die lieben Tierchen "durchgeschlafen" haben. Sonst wacht das ganze Viehzeug nämlich auf, wenn es etwas wärmer wird, kommt aus den Verstecken gekrabbelt und glaubt an den Frühling. Doch dann gibt es meist nochmal einen Kälteeinbruch und die Insekten erfrieren alle wieder.
    Diesmal ist kein Tier bei dieser frostigen Kälte zwischendurch aufgewacht und somit gab es auch keine Kälteopfer.


    Warum nun aber gerade die Bremsen so stark vertreten sind, weiß ich auch nicht. Vielleicht ernähren die sich ja von Mücken?


    Wobei ich allerdings auch sagen muss, dass es bei uns eher Mücken gibt als Bremsen. *schulterzuck*

    Was hätte man sich alles sparen können, wenn vor der Reform mal wirklich nachgedacht worden wäre. Aber dann hätte man natürlich die Reform nicht refoermieren können... und reformieren scheint ja Spaß zu machen.
    Letztlich ist das meiste jetzt eh wieder wie früher. (Wenn man doch bloß noch wüßte, wie es früher eigentlich genau war.)


    Die einzigen, die sich freuen, sind die Buchverlage, vor allem der Duden-Verlag. *grummel*


    Und unsereins weiß doch kaum noch, was jetzt wie geschrieben wird. (Ich für meinen Teil hatte früher immer eine 1 in Rechtschreibung, jetzt schreibe ich kaum noch etwas wichtiges mehr ohne den Duden direkt zur Hand zu haben.)

    Dass die Größe XS in den einschlägigen Läden für die jungen Mädchen sein sollen, ist mir ja klar, hab ich auch nichts dagegen. Wenn die Sachen aber selbst in dieser Größe so klein sind, dass ein Mädchen in diesem Alter nur hineinpasst, wenn sie auf den Knochen NUR Haut hat, dann finde ich das erschreckend.


    Viele meiner Schülerinnen der 6.Klasse würde in diese Sachen schon längst nicht mehr hineinpassen, weil sie nicht jede Kalorie zählen, aber beileibe nicht dick sind sondern eher ihrem Alter und ihrer Größe angemessen wohlproportioniert.


    Wen wundert es da, wenn wir in unserem Alter kaum noch etwas finden... und ich rede nicht nur von den oben gemeinten Läden.

    Mensch, das beruhigt mich ja total!


    Man denkt ja echt schon, dass man vielleicht die einzige ist, die nicht mehr einkaufen kann. Schließlich würde man doch meinen, dass die Mode nicht immer unpassender werden würde, wenn diese Probleme mehr als einen Menschen betreffen.


    Ganz prickelnd finde ich übrigens auch die Hosen, die in der Länge passen, aber an der Hüfte so weit sind, dass da noch jemand mit hineinpasst, und bei denen die Oberschenkel den Stoff zu sprengen scheinen. Absurd!


    Die Größen sind bestimmt kleiner geworden. Ich habe noch T-Shirts von früher im Schrank, da steht S als Größe drin. Die sind größer als die, die ich jetzt in L oder XL zu kaufen bekomme.


    Wenn man mal darüber nachdenkt, ist das total bescheuert von der Modeindustrie. Welche Frau würde sich nicht eher darüber freuen, ein relativ weites und passendes T-Shirt zu kaufen, in dem Größe 38 oder M steht, als eines kaufen zu müssen, das zwar passt, aber die Inschrift Größe 44 oder XL trägt.
    Also ICH würde mehr Geld ausgeben, wenn ich denke "Mensch, ist das toll, ich passe in Größe 38!" als wenn ich mir die Klamotten ansehe und wieder frustriert feststelle "Na toll, wieder nur was in 44, was mir halbwegs passt."

    Hallo ihr Lieben!


    Ich war heute einkaufen und habe wieder einmal festgestellt, dass man meiner Meinung nach eigentlich nur noch einkaufen gehen kann, wenn man sehr schlank bis extrem dünn ist.


    Vielleicht kommt es ja auch nur mir so vor, aber ich finde, dass die Kleidungsstücke in den meisten Geschäften absurde Größen und Größenangaben haben. Ich halte mich bei einer Größe von etwa 160 cm und 56 kg nicht für dick, eigentlich bin ich sogar eher schlank, habe jedoch einen recht runden Bauch. Nun gehöre ich zusätzlich zu den Menschen, die nicht gerne wie eine Presswurst herumlaufen und demzufolge eher weite Kleidung bevorzugen. Aber woher bekommen ohne völlig deprimiert nach Hause zu gehen.


    Wenn ich einkaufe gelingt es mir nur in den wenigsten Geschäften T-Shirts oder Pullover zu bekommen, weil ich einfach nicht hineinpasse. Sollte ich dann mal ein Oberteil finden, dass mir halbwegs passt, dann steht darin mindestens die Größe XL oder 44.
    Und viele Geschäfte haben gar nicht größeres als Größe 42.
    Das ist doch aber nicht mehr normal.


    Die T-Shirts in Größe S könnte ich mir über einen Oberschenkel ziehen, der allerdings durchaus in eine Hose der Größe 36 oder 38 passt, dann säßen die eng.


    Selbst bei Größe XL hänge ich den Großteil der Oberteile wieder zurück, weil ich darin aussehe, als wäre ich im 5.Monat schwanger.


    Was bezweckt die Kleiderindustrie damit? Das fördert doch in Hohem Maße den Schlankheitswahn und bei jungen Mädchen bald schon die Magersucht, wenn sie in den Boutiquen für ihr Alter nur Oberteile in XS und S hängen sehen. Wen wundert es denn da, dass die Mädels alle spindeldürr sind und unbedingt sein wollen?
    Natürlich gibt es auch viele Kinder und Jugendliche, die zu dick sind (wo die ihre Kleidung kaufen ist mir total schleierhaft), aber deshalb muss man doch nicht nur noch Kleidung herstellen, die man den Puppen der eigenen Kinder anziehen könnte.


    Geht das nur mit so, oder haben auch schon andere die Erfahrungen gemacht, dass die Kleidungsstücke immer kleiner und enger werden und unsereins, der keine Modelfigur hat, nicht mehr hineinpasst?


    Frustrierte After-Shopping-Grüße
    Nell

    Mich ärgern rumliegende Arbeitsblätter auch maßlos, aber dennoch arbeite ich weiterhin mit Heftern, weil ich es einfach praktischer finde. Außerdem sollten die Schüler möglichst von Anfang an lernen mit Heftern umzugehen, Blätter auch zu lochen, einzuheften und (ab Klasse 3) sogar ein Inhaltsverzeichnis zu führen. Außerdem sollen die Kinder ja eben auch lernen, dass die Blätter eben nicht liegenbleiben und rumfliegen.


    Und sollte der Hefter mal vergessen worden sein, ist es z.B. einfacher, das Blatt später zuhause abzuheften als alles zuhause nochmal in ein fehlendes Heft zu übertragen.


    In Heften schreiben die Kinder bei mir zusätzlich zum Hefter in Deutsch und Mathe. Und da gibt es auch keine Probleme, denn sie wissen genau, wann im Heft geschrieben oder wann im Hefter gearbeitet wird.


    Noch dazu kommt, dass Hefte schnell voll sind, besonders wenn Arbeitsblätter eingeklebt werden. Das geht dann recht schnell ins Geld. Volle Hefter hingegen kann man ausheften und einiges zuhause lassen oder z.B. in der Schule in große Aktenordner heften (da hat jedes Kind einen eigenen).

    Komisch... angeblich soll das -laut Werbung- doch gar nicht fusseln.


    Aber ich fürchte ein Rezept ohne Trockner hab ich auch nicht... nur die Fusselrolle oder eine Bürste.

    Ohjee... Du Arme! Das ist wirklich anstrengend. Aber was tut man nicht alles für die lieben kleinen Sommerkinder, die dann meist bei schönem Wetter Geburtstag feiern können.


    Ich drück Dir jedenfalls die Daumen, dass es etwas kühler wird!


    Und natürlich alles Gute für Dich und das Kleine!

    Da fällt mir noch was ein, alllerdings weiß ich nicht, von wem das Gedicht ist:

    Eine Kuh, die saß im Schwalbennest
    Mit sieben jungen Ziegen,
    Sie feierten ihr Jubelfest
    Und fingen an zu fliegen.
    Der Esel zog Pantoffeln an,
    Ist übers Haus geflogen.
    Und wenn das nicht die Wahrheit ist,
    So ist es doch gelogen.

    Es gibt auch ein Buch mit dem Titel dieses Gedichtes, da sind viele Kindergedichte drin.

    Ich hab mit meinen Schülern auch schonmal "Dunkel war`s..." gemacht... die fanden das klasse und ihnen fiel noch sehr viel dazu ein und sie schrieben weitere Strophen.


    Ansonsten empfehle ich auch Christian Morgenstern, z.B. seinen "Lattenzaun":


    Es war einmal ein Lattenzaun,
    mit Zwischenraum, hindurchzuschaun.


    Ein Architekt, der dieses sah,
    stand eines Abends plötzlich da ­


    und nahm den Zwischenraum heraus
    und baute draus ein großes Haus.


    Der Zaun indessen stand ganz dumm,
    mit Latten ohne was herum.


    Ein Anblick grässlich und gemein.
    Drum zog ihn der Senat auch ein.


    Der Architekt jedoch entfloh
    nach Afri- od- Ameriko.

    Einfache Antwort: Viiiieeeel zu viiieeel!


    Ich habe 2 komplette Zimmer mit meinem Zeug zugeräumt, kann mich von nichts trennen und kaufe bei den Schulbuchverlagen immer wieder neue Sachen dazu. Dabei hatte ich bisher eigentlich nur 1-3.Klasse und 5+6 in Geografie. Nächstes Schuljahr bekomme ich eine 4.Klasse... das heißt, da kommt wohl noch einiges hinzu.


    Das Schlimme ist ja nur, dass ich weiß und einsehe, dass ich zu viel habe, aber ich sammle dennoch weiter und hebe alles auf. Ich habe auch noch immer kein vernünftiges System gefunden, um die Sachen wegzuheften und wegzusortieren.
    Eigentlich lebe ich in einem Großraumbüro mit Schlafgelegenheit.

    Also auch auf die Gefahr hin, dass ich vieles von Euch wiederhole, hier meine Liste, die allerdings den preislichen Rahmen weit übersteigen dürfte:


    Lehrer-Schreibtisch:
    -Locher
    -Tacker
    -Tesafilm, -krepp
    -Tipp-Ex
    -Scheren
    -Lineal
    -Kleber
    -Edding
    -Büroklammern
    -Musterklammern
    -Reißzwecken
    -Post-its
    -Stempelkissen (und passende Stempel z.B. für fehlende HA)
    -Magnete
    -Karteikarten
    -Stifte-Sammelbox für gefundene Schülersachen


    Regal:
    -Würfel
    -Spielfiguren (können auch diese kleinen Glasnuggets sein)
    -Duden
    -Bunt- / Bleistifte
    -Filzstifte
    -Schreib- und Zeichenblöcke


    Weiterhin finde ich praktisch:
    -Taschentücher
    -Küchenpapier
    -Kaninchenstreu, um Erbrochenes zu bestreuen und damit zu binden (edit:wie ich gerade lese geht auch Katzenstreu u.ä. *g*)
    -Handfeger und Müllschippe
    -Besen
    -Mülltüten
    -Aufsatz für Flaschen mit Drehverschluss, um fest zugedrehte Flaschen leichter zu öffen (oft kommen Schüler, um sich Flaschen aufdrehen zu lassen, bei denen man am liebsten den Sportlehrer um Hilfe bitte würde)
    -Wolle
    -Draht
    -Wäscheleine zum Aufhängen und Wäscheklammern
    -leere Joghurtbecher o.ä.


    Leider habe ich inzwischen auch noch nicht alles davon in meinem Klassenraum, wird aber von Zeit zu Zeit von mir privat dazugekauft.

    Dazu kann man eigentlich nichts sagen! Es ist einfach nur unglaublich.


    Wenn man bedenkt, dass die Rahmenpläne (zumindest für Brandenburg) locker an die 90 Seiten haben für viele Fächer, finde ich es eine Unverschämtheit, von den Lehrern zu verlangen, dass wir uns die ausdrucken oder kopieren müssen. (Ich hab es ja für die wichtigsten Fächer ausgedruckt - was für ein Papierstapel!)
    Abgesehen davon hat man beim Ausdruck ja auch gleich die doppelte Papiermenge, denn bei 90 Seiten kann man ja nicht immer jedes Blatt einzeln umdrehen und neu einlegen. Wer soll denn sowas dann eigentlich mit sich rumschleppen.


    Die spinnen einfach!


    Aber wehe man kennt sich als Lehrer nicht genau mit den Rahmenplänen aus... *grrrr*


    P.S. Ich hab es jetzt nochmal versucht mit der Online-Bestellung für die Brandenburger Pläne, aber ich erwarte nicht, dass es so funktioniert, da es mir sehr merkwürdig vorkam, wie diese Bestellung dort vonstatten ging.

    Ich stehe auch ganz früh auf - so gegen 5 - und reiße alle Fenster auf und mache richtig Durchzug. Dabei räume ich dann ein wenig in der Wohnung herum und erledige alles wichtige bis es draußen wärmer wird und alle Fenster wieder geschlossen werden - so gegen 9.
    Danach ist mein Sofa oder der PC mein Aufenthaltsort. Glücklicherweise läuft ja auch die Tour de France, da kann man notfalls herrlich bei schlafen. Abends werden dann wieder die Fenster aufgerissen ein Buch gelesen oder irgendwas anderes erledigt. Schlafen kann ich dann leider meist vor Mitternacht nicht.


    Das mit dem Wassereis ist aber eine gute Idee, die ich mal aufgreifen werde... alles andere, was kalt ist, macht ja meistens auch dick.
    Und warme Mahlzeiten mag ich zurzeit überhaupt nicht.

    Große Diskussionen gab es unter den Schülern z.B. zum Thema: Sind FlipFlops cool oder "out" und für die Schule geeignet? Dürfen 3.Klässlerinnen die Dinger tragen? Warum tragen ältere Jungen sowas in der Schule?
    Ich persönlich finde ja, sowas gehört nur an den Strand... egal ob bei Schülern oder Lehrern.


    Furchtbar finde ich auch Schülerinnen in der 6.Klasse mit bauchfreien hautengen Tops und viel zu kurzen Röcken. Meine Tochter würde ich so nicht aus dem Haus lassen.


    Weiterhin bin ich der Meinung, dass Jungen (egal welches Alter) nicht mit normalen (bunten oder weißen) Unterhemden als einziges Oberteil in der Schule erscheinen sollten.


    Zusammenfassend gesagt:
    Wenn man das hier so liest, könnte man den Thread beinahe auch umbenennen in "Argumente für die Schuluniform". Das gilt sowohl für Schüler als auch für Lehrer.

    Wenn jemand das bei dem Verlag schafft, möge er mir bitte bescheid geben!


    Das habe ich zwischen 2002 und 2005 so ungefähr viermal versucht... niemals auch nur ein Wort als Antwort gehört.


    Vielleicht mag man mich oder meinen Namen oder sonstwas einfach nicht. Irgendwann hab ich es dann aufgegeben und mir die Dinger komplett aus dem Internet ausgedruckt.

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