Ich würde es als Textaufgaben bezeichnen. Die Schüler müssen aus dem Text eine Aufgabe finden und sie lösen. (Im Gegensatz zu Sachaufgaben, die komplexere Sachverhalte beinhalten.)
Beiträge von Nell
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*ungläubig guck* Darauf erwartet doch der Threadersteller (noch dazu mit diesem Usernamen) nicht wirklich eine Antwort???
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Bei uns war nach der 5.Stunde Schluss.
Im Nachhinein sicher viel zu früh, es kam ja erst so um 15 Uhr etwas Wind auf. Aber sicher ist sicher!
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Also ich kann nur eines raten: Auf KEINEN Fall Sprachfreunde! Das ist für die Kinder todlangweilig und von Ähnlichkeitshemmung haben die noch nie was gehört. Auch die Aufgaben sind teilweise sehr unverständlich. Die Bilder sind auch nicht schön.
Ich würde Bausteine oder das Buch von Duden empfehlen.
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Die Auswertungen sind nun da!
Na toll...
Die Eltern bekommen in diesem Jahr gar nicht mehr den Vergleich mitgeteilt wie sonst immer. Früher gab es eine Tabelle, da waren die Landes-, Schul- und Klassendaten drin, dazu wurde das Kind eingeschrieben. Nun gibt es nur noch ein Blatt, in dem die Eltern darüber informiert werden, in welchem Bereich ihr Kind gut, mittel oder schlecht ist. Wo ist da der Vergleich? Ist doch eigentlich nutzlos.
Zwar haben wir als Lehrer so eine merkwürdige Auswertungstabelle bekommen, aber nirgends steht, ob die Eltern die auch bekommen dürfen oder wie damit umzugehen ist. Oder habe ich da etwas überlesen?
Wie macht ihr das nun mit der Auswertung für die Eltern?
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@n-w-m-a-n:
Ich bin nicht im Unrecht, Sie lesen lediglich, was Sie wollen, nicht, was dasteht.
Keiner hat hier je behauptet, dass die verschiedenen Operatoren nicht unterschiedliche Ebenen ansprechen würden.
Ich habe lediglich gesagt, dass es keinen Unterschied macht, zu fragen "Warum geht die Kerze aus" oder "Erkläre, warum die Kerze ausgeht." In diesem Fall würden meine Schüler bei beiden Fragen antworten: "Der Sauerstoff verbraucht ist." Ich unterrichte nämlich an der Grundschule (wie die Eröffnerin des Themas ebenfalls), da lasse ich Schüler doch eher selten erörtern oder ähnliches.
Und wenn dann von Seminarleitern gesagt wird, in diesem Falle dürfte die W-Frage nicht gestellt werden, sondern nur die andere Frage, dann ist das für mich einfach ausgemachter Blödsinn. Das Anforderungsniveau ist das gleiche und die Antwort auch.
In meinen Augen dient das Verdammen der W-Fragen (zumindest im Grundschulbereich, wo Kinder ja diese Fragewörter extra noch lernen) nur zur Umerziehung und Referendare sowie zur Anpassung der selbigen an die Regeln der Seminarleitern. (Genauso habe ich es nämlich im Seminar erlebt!) -
Sehr geehrter Forumsuser!
Auch ich bin der Meinung, dass SIE die Beiträge der anderen Forumsnutzer nicht richtig gelesen oder verstanden haben.
Ich weiß nicht, wieso SIE uns erklären wollen, dass im Unterrichtsgespräch auch W-Fragen gestellt werden müssen, weil es sprachlich sonst auch als schlechtes Beispiel dienen würde.
Genau das ist aber der Punkt über den wir hier die ganze Zeit sprechen, denn unsere Seminarleiter geben uns genau das auf, denn W-Fragen sind grundsätzlich bei den meisten Seminarleitern verpönt und "strafbar".
Das Kombinieren von Operatoren und W-Frage dient aber im Grunde nur dem Verstecken der W-Frage, inhaltlich ist es kein Unterschied, auch nicht in bezug auf Reproduktion oder Transfer.P.S. Auch in meinen bisherigen und in dem aktuellen Kollegium ist das "Du" gängig. Und mir erscheint es schon sehr merkwürdig, wenn jemand meint, in einem Forum mit "Sie" angesprochen werden zu wollen, aber bitte...
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Mit älteren Kinder (also so ab 3.Klasse) kann man schon Stadt, Land, Fluss mit einfachen Kategorien spielen. Das gibt es auch zu kaufen, kann man aber leicht selbst eine Tabelle zeichnen.
Ansonsten gibt es unheimlich viele Buchstaben- und Wörterbildespiele (Rateturm, Topwords, Wortfix, Wörter würfeln...). Oder auch Motorik- / Balance-Spiele sind sehr nützlich.Ich habe eine Menge von Lern- und Kinderspielen bei eBay ersteigert.
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Ich sehe es eigentlich genau wie Bolzbold!
Nun bin ich durchaus auch schon eine Weile hier, würde mich aber nicht als "Stammuser" bezeichnen. Ich antworte gerne auf Themen, wenn ich der Meinung bin, dass es Sinn hat. Genauso stelle ich aber auch Fragen, auf die ich möglicherweise keine Antwort bekomme. So z.B. gerade erst die Frage zum Film "Happy Feet". Da bin ich auch ganz ehrlich, bis zu dem Zeitpunkt habe ich mir selber noch keine Gedanken gemacht gehabt, weil ich den Film selbst noch nicht gesehen habe. Meine diversen Suchen im Netz haben mir nicht geholfen, aber das hab ich in meiner Frage nicht mit vermerkt. Trotzdem dachte ich mir, es könnte ja jemand zufällig schon etwas dazu gemacht haben oder einen Link kennen. Nun hat also keiner geantwortet, ok. Das nehme ich dann einfach auch so hin.
Sicherlich ist das Forum nicht dazu da, sich von anderen Usern komplette Unterrichtseinheiten planen zu lassen, aber ich selbst weiß, wie sehr man mal zu einem Thema auf dem Schlach steht und nicht den Hauch einer Ahnung hat, wie man das machen soll oder wozu überhaupt, gerade im Referendariat. (Im übrigen frage ich mich durchaus oft, was meine Schüler eigentlich an einem bestimmten Thema lernen sollen, das im Rahmenplan steht.) Warum dann nicht auch bei völlig leerem Kopf andere Fragen.
Wenn jemand seine eigenen guten Ideen zu einem Thema nicht verteilen will, muss er es ja nicht tun. Man könnte ihm ja auch nichts vorwerfen, denn man wüßte ja gar nicht, wer dazu überhaupt Ideen hätte.
Ich persönlich freue mich sehr darüber, wenn mir jemand, dem ich einen Tipp gegeben habe, sagt, dass er meine Idee interessant findet. Solche Art von Feetback hilft mir dann auch weiter. -
Die Frage ist natürlich lautet das Thema Europa oder EU?
Sowohl Kraotien als auch die Türkei gehören zu Europa als Kontinent, auch wenn die Türkei nur mit einem sehr kleinen Teil dazugehört, zur EU gehören sie hingegen (noch?) nicht.
Aber wenn Du schon Kinder anderer Nationen hast, dann würde ich das auch nutzen, sofern sie überhaupt Kenntnisse über Herkunft und Heimatland besitzen.Die Idee mit der Karte funktioniert gar nicht, das mit dem Frühstück und den Briefen von Felix finde ich auch toll.
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Zitat
Padma schrieb am 08.01.2007 09:08:
Warum geht die Kerze aus?
Da fühlen sich viele nicht angesprochen, weil sie es nicht wissen. Mithilfe von Operatoren wie "beschreibe, was passiert" oder "vermute, ..." hofft man vielleicht auch noch den letzten zu erreichen.Das ist sicherlich richtig, aber das war so bei uns im Seminar nicht gemeint.
Wir sollten nicht fragen "Warum geht die Kerze aus?" sondern sagen: "Erkläre, warum die Kerze ausgeht!".
Das ist überhaupt kein Unterschied, aber dennoch war nur die zweite Variante ok, die erste nicht, da W-Frage.
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Hallo!
Hat jemand von Euch vielleicht Materialien zum Film "Happy Feet", die man im Unterricht einsetzen könnte, nachdem man mit den Kindern (Grundschule) den Film gesehen hat?
Für Eure Hilfe wäre ich dankbar!
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Es gibt auch katholische Schulen, die evangelische Lehrer einstellen, zumindest im Land Brandenburg!
In der Kirche sollte man aber schon sein. -
Also ich liebe Carcasonne auch (alle Erweiterungen und das PC-Spiel)! Ansonsten auch noch Alhambra, Niagara, Thurn und Taxis, Elfenland, El Grande, Torres und Ulysses.
Bohnanza und Ligretto sind auch witzig... und natürlich auch Uno Extreme! -
Zitat
Nicola schrieb am 28.12.2006 21:06:
Ihr seid auch Teil eines wirtschaftlich arbeitenden Betriebs und stellt Euch mal vor, jede Frau würde pünktlich zur Verbeamtung die Pille absetzen. Irgendjemand muss das ja auch zahlen...Und irgendjemand muss auch m al Deine Rente oder Pension zahlen!
Genau deshalb, weil viele Leute das so sehen wie Du, wird die Alterspyramide unten immer dünner und wir haben keinen Nachwuchs mehr.
Ich sehe nicht ein, dass ich mit einem Kind solange warten soll bis es dem Staat oder dem Chef genehm wäre. Irgendwann ist es nämlich zu spät bei unserer eh so extrem langen Ausbildung. Und im übrigen finde ich ein Alter von 28 fürs erste Kind durchaus angemessen, zumal dann, wenn man mehrere Kinder möchte! -
Fröhliche Weihnachten auch von mir!
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Also, ich musste mich auch für genau einen Monat arbeitslos melden, obwohl ich auch keinen Cent gesehen habe und auch nie sehen würde. Dennoch musst Du Dich arbeitslos melden. Sogar dann, wenn Du schon einen neuen Vertrag hast, der aber erst nach einer Pause beginnt. Der lückenlose Lebenslauf ist wichtig.
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Alle Kinder lernen lesen
Refrain
Alle Kinder lernen lesen.
Indianer und Chinesen.
Selbst am Nordpol lesen alle Eskimos.
Hallo Kinder, jetzt geht`s los:1.Strophe:
„A“, sagt der Affe, wenn er in den Apfel beißt.
„E“, sagt der Elefant, der Erdbeereis verspeist.
„I“ ,sagt der Igel, wenn er sich im Spiegel sieht,
und wir singen unser Lied:Refrain
2.Strophe:
„O“, sagt am Ostersonntag jeder Osterhas`.
„O“, sagt der Ochse, der die Ostereier fraß..
„U“ ,sagt der Uhu, wenn es dunkel wird im Wald,
und wir singen, dass es schallt:Refrain
3.Strophe:
„Au“, sagt das Auto, wenn es um die Ecke braust.
“Ei“, sagt der Eisbär, der in einer Höhle haust.
“Eu“, sagt die Eule, „heute sind die Mäuse scheu!“
Und wir singen noch mal neu.Refrain
4.Strophe:
„Ä“, ächzt der Käfer, der an einem Hälmchen sitzt.
„Ö“, stöhnt die Kröte, die blöd in der Sonne schwitzt.
„Ü“, übt die Mücke, sie brüllt Ü voll übermut,
und wir singen laut und gut:Refrain
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Ich denke, die einzigen, die beurteilen können, ob Lehrer gut oder schlecht sind, sind die Schüler. Und das vielleicht sogar erst einige Jahre später, wenn sich nämlich wirklich herausstellt, ob sie was gelernt haben oder nicht.
Und durch die deutsche Lehrerausbildung - egal in welchem Bundesland - wird es nur Lehrer geben... gute, schlechte, aber eigentlich nicht ausgebildete.
Wenn man einen Automechaniker so für seine Arbeit ausbilden würde, wie uns für unsere Arbeit, dann würden vermutlich wenige Autos wirklich repariert werden. Wahrscheinlich könnte der Mechaniker alle Schrauben dieser Welt blind voneinander unterscheiden, aber er wüßte nicht, wie und wo sie eingedreht werden.
Ausgebildet werden wir erst durch die tägliche Arbeit nach der Ausbildung!
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