Beiträge von Nell

    Ja, ich hab auch so einen Schüler, allerdings schon in Klasse 3. Zusätzlich stört er auch noch permanent den Unterricht beschimpft seine Mitschüler oder geht sogar aggressiv auf sie los. Viele Mitschüler stört das allerdings wenig, sie finden den Jungen dennoch cool. (Da hat er dann natürlich auch seine Bestätigung.) *seufz*


    Bei ihm ist es ebenfalls zuhause genauso und nur Fußball ist toll. Bindet man das Thema Fußball allerdings in den Unterricht ein, so ist auch das "sch****". Mir fehlt da auch das passende Rezept ((und Hypnose beherrsche ich nicht)).


    Ich glaube, extrinsisch zu motivieren ist so gut wie unmöglich, wenn überhaupt keine intrinsische Motivation vorhanden ist. So ein ganz kleines bisschen muss auch der Schüler eben wollen.

    Nunja, da sind sie wieder... die lieben Kleinen sind geschlüpft!


    Einfacher wird das Familienleben nun aber auch nicht! Ein Skorpion und ein fliegender Elefant... das kann doch in einem so kleinen Haus gar nicht gut gehen... wie gut, dass ich das Brot und das andere "Kleine" noch habe. So ist wenigstens die Erstversorgung der beiden neuen gerettet.


    Und ich... ich glaube, ich zieh zuhause lieber aus.


    Hauptsache, es gibt wenigstens eine Handvoll Menschen (zwei?), die wirklich den echten Durchblick in der Welt haben... warum sind die eigentlich nicht Bundeskanzler und führen uns aus der Misere heraus?


    Da kann einem ja wirklich der Kragen platzen!

    Ich lasse die Schüler nur in absoluten Dringlichkeitsfällen gehen. Schon ab dem 2.Halbjahr der 1.Klasse trainieren die Schüler den Toilettengang in der Pause. Oft wollen einige Schüler ja auch auf die Toilette, um einer Aufgabe zu entgehen. Meist sieht man den Schülern aber auch an, ob es wirklich dringend ist.


    Allerdings habe ich in diesem Zusammenhang mal eine ehrliche Frage an die Lehrer unter Euch, die das Trinken während des Unterrichts erlauben. Geht das bei Euch dann auch, dass die Kinder dann auch nur in den Pausen auf die Toilette gehen? Fällt es da nicht schwer, sich an den Pausen-Rhythmus zu gewöhnen? Mir fehlen da die Erfahrungswerte.

    Also, ich traue mich ja kaum es zu schreiben, aber bei mir wird im Unterricht nicht getrunken.
    Es gibt natürlich Ausnahmesituationen, die dann natürlich für alle Kinder und alle Getränke gelten, wie z.B. bei sehr hohen Temperaturen draußen und damit auch im Raum oder in Unterrichtsstunden, in denen thematisch bedingt auch etwas gegessen wurde (z.B. Verkostung von Brot).
    Ansonsten haben die Schüler (und Lehrer) zwischen den einzelnen Stunden genug Zeit zu trinken. Sollte eine Pause aus irgendwelchen Gründen mal keine Gelegenheit zum Trinken und Essen bieten, dann dürfen die Kinder das am Stundenbeginn kurz nachholen.


    Ich halte auch nichts davon, dass Kinder im Unterricht Kaugummi kauen, obwohl viele Untersuchungen belegen, dass das Denken dadurch angeregt würde. *schulterzuck*

    Ich hab das erste Buch nur in Ausschnitten gelesen, dieses hier tue ich mir bestimmt nicht auch noch an.
    Ich finde es aber ehrlich deprimierend. Natürlich gibt es auch schlechte Lehrer... hat es immer gegeben, wird es auch weiterhin geben... genauso wie es wohl auch Eltern gibt, über die man solche Bücher schreiben könnte. Aber muss das sein?


    Warum wird in unserer Gesellschaft auf solche Art über eventuelle Missstände geredet? Und warum wird gleich jeder, der einer bestimmten gesellschaftlichen Gruppe angehört mit allen anderen in einen Topf geworfen?


    Ich weiß, das ist eher eine Grundsatzdiskussion, die nur am Rande etwas mit dem Buch zu tun hat.
    Aber mich macht es wirklich traurig... Vor allem, weil ich mir auch denken kann, mit welcher Einstellung die Kinder solcher "Schubladen-Denker" dann in der Gesellschaft aufwachsen (bzw. in der Schule den Lehrern begegnen).

    *ironiemodus an*


    Na, ist das nicht schön?


    Könnte man das dann nicht auch zentral per Unterricht über einen Fernseher oder einen Computer für alle Schüler einer Jahrgangsstufe gleich machen? Am besten noch in mehreren Schulen gleichzeitig?
    Und wenn das dann einmal ein Kollegium so geplant hat, kann man doch zukünftig dann eigentlich auch jeden x-beliebigen Menschen vor die Klasse stellen, wozu also eigentlich noch ausgebildete Lehrer?


    *ironiemodus aus*


    Ganz ehrlich... für mich klingt das absurd, was man sich da ausgedacht hat.

    Abgesehen davon, dass ich ein Zentralabitur für absolut unmöglich und kontraproduktiv halte, gibt es schon dann Probleme, wenn der Lehrer mal kurze Zeit fehlt oder mal extrem wichtiger aktueller Stoff dazwischen käme (der dann eben nicht mehr behandelt werden kann).
    Ich denke, dass sich dann bitte auch alle Schulbücher von der ersten Klasse an bis aufs Haar gleichen müssten. Momentan ist es ja so, dass ja auch innerhalb eines Bundeslandes in den Schulbüchern einer Klassenstufe aber verschiedener Verlage unterschiedliche Inhalte aufgegriffen werden. Und die Inhalte des Rahmenplans schafft man eh nicht alle.
    Solange das niemand in den Griff bekommt, werden die meisten Schüler unter dem Zentralabitur leiden. Dass es keine Vergleichbarkeit gibt, merkt man doch schon bei den Vergleichsarbeiten in unteren Klassenstufen. *kopfschüttel*

    Hallo Conni!


    Habe gerade Deinen alten Beitrag gefunden, als ich auf der Suche nach Beiträgen zum Thema Geo war.


    Wie sieht es denn aus mit deinen Geo-Stunden?


    Ich habe in diesem Schuljahr wieder festgestellt, dass der Stoff des Rahmenplanes einfach nicht zu schaffen ist. Das wäre er wohl nicht mal, wenn man alle Methodik oder Handlungsorientierung wegließe, denke ich.


    Hier auch die Frage an andere Geo-Lehrer: Wie sieht es bei Euch aus? Kommt ihr durch den Rahmenplan durch? Schafft ihr alles?

    Natürlich sollte Himmelfahrt im Religionsunterricht behandelt werden, wenn nicht mindestens dort, wo denn sonst?


    Ich gebe mir immer Mühe, alle Kinder schon im normalen (Sachkunde- oder auch notfalls Deutsch-) Unterricht über solche wichtigen Dinge wenigstens kurz zu informieren bzw. mit ihnen an den Bräuchen oder der Herkunft von Feiertagen auch etwas ausführlicher zu arbeiten. Schließlich ist sowas nicht nur Religion sondern einfach auch ein Stück Allgemeinbildung (erst recht in einem grundsätzlich christlichen Land).
    Dabei ist es völlig egal, um welche Feiertage es sich handelt. Natürlich ist es bei Weihnachten und Ostern besonders wichtig, aber z.B. auch der (in Brandenburg noch existierende) Reformationstag als Feiertag kann ruhig mal thematisiert werden, damit die Kinder nicht denken, sie hätten frei, weil Halloween ist. *schüttel*
    Die Kinder sollen deshalb ja nicht plötzlich religiös werden oder die Religion wechseln, aber Kenntnisse darüber sollten sie meiner Meinung nach haben.


    Die meisten Schüler wissen später mehr über die Kulturen und Religionen ferner Länder als über ihre eigene. Das finde ich sehr traurig!

    Och menno...


    Mich nervt es ja auch, wenn ständig Threads zum gleichen Thema eröffnet werden. Aber dennoch muss doch der Eröffner eines solchen neuen Themas nicht immer gleich "angezählt" werden. Ich hätte mich als Themenstarter jetzt doch angegriffen gefühlt.


    Abgesehen davon fand ich das Thema hier gerade sehr spannend und habe selbst mal gesucht.
    Über Vorteilsnahme als Suchbegriff habe ich auch nichts passendes Gefunden und bei "Geschenke" sucht man sich vermutlich tot wegen der vielen 100 Postings, in denen das Wort in irgendeinem Zusammenhang vorkommt. Auch "Bestechung" brachte mich nicht weiter.


    Über Links zu den oben erwähnten Threads wäre ich zumindest also sehr dankbar, da ich wirklich nichts gefunden habe.

    Ich habe mal bei Jokers nachgefragt, und als Antwort bekommen, dass die Zusammenstellung der Pakete nicht von Jokersselbst, sondern direkt seitens des Verlages und vollautomatisch und zufällig erfolgt.

    Siehst Du... genau das war mein Problem im Referendariat. Ich wollte genau diese Antworten hören, durfte aber keine W-Frage dazu stellen.


    Bei Impulsen gebe ich Dir sicherlich Recht, das kann man schon machen. Ich stelle auch oft einfach Behauptungen auf, die dann Schülerdiskussionen entfachen. Aber ich denke, das löst das Problem des Einsatzes von W-Fragen auch nicht unbedingt, weil nicht der ganze Unterricht nur durch Impulse zu lenken ist (zumindest kann ich es mir nicht vorstellen). Es kommt ja auch immer auf die Unterrichtsphase an.

    Ich fand es auch grausam!


    Und die Punkteverteilung... dieses Zuschustern der Punkte an die Nachbarländer k**** mich an.


    Aber Thomas Herrmanns und Georg Uecker haben es sehr gut beschrieben. Die Punktevergabe (abgesehen von Finnland) konnte man doch schon vorhersagen. Aussagen der beiden: "Wenn sich Jugoslawien jetzt weiter teilt, gewinnen die auch mal ganz sicher." und "Wenn wir uns jetzt von Bayern trennen würden..." (oder so ähnlich).


    Ich verstehe das ja überhaupt nicht... In Jugoslawien haben die sich gegenseitig bekämpft bis zur endgültigen Teilung... und nun haben sie sich alle wieder soooo lieb. Genauso in der ehemaligen Sowjetunion. Unverständlich!
    Es kann natürlich auch sein, daß die Zuschauer alle taub und blind sind. Anders kann ich es mir nicht erklären.


    Auf jeden Fall wäre ich ja dafür, dass wieder eine Jury eingesetzt wird, die wirklich aus Musik-Sachverständigen besteht, und dass dieses grausige Televoting beendet wird!

    Das Thema "W-Fragen" ist für mich ein echtes Reizthema, da ich in meinem Referendariat darunter auch sehr bei einigen Unterrichtsbesuchen zu leiden hatte.


    Ich kann z.B. die Frage "Welche Kontinente gibt es?" ganz einfach umformulieren in "Benenne die Kontinente", habe keine W-Frage mehr aber die Antwort ist genau die gleiche, die ich von den Schülern bekomme.
    Insofern macht es in meinen Augen bei einigen Fragen keinen Unterschied und somit keinen Sinn darauf rumzureiten, dass keine W-Fragen benutzte werden. Auch die Frage "Warum?" kann eine genauso lange Antwort bei Schülern herausfordern wie die Frage "Erkläre..." oder "Begründe..."


    Ein Beispiel für die Wichtigkeit von W-Fragen sehe ich z.B. besonders in den unteren Klassen. Dort sind gerade die W-Fragen sehr wichtig, da die Schüler auch lernen sollen, mit welchen Wörtern (W-Wörtern) Fragesätze allgemein beginnen können. Wieso sollen die Schüler diese Fragewörter lernen, wenn der Lehrer seine Fragen nie so stellt?


    Abgesehen davon kommt es auch ganz auf die Schülergruppe an, ob sie mit den komplexen Aufforderungen wie erkläre, benenne, beschreibe, begründe etc. etwas anfangen können. Ich denke nämlich, diese "Fragestellungen" sind gerade für viele jüngere Schüler noch zu komplex, da es sich um eine höhere Anforderungsebene handelt.


    Im Endeffekt ist es aber gerade im Referendariat wirklich so, dass man sich da von den Seminarleitern "dressieren" lassen muss, sonst bekommt man mit Sicherheit bei einigen Seminarleitern die Quittung.

    Lese- und Rechenmadalas sind ja eigentlich auch keine echten Mandalas. Im Grunde genommen sind das ja nur Muster-Bilder zum Ausmalen. Meiner Meinung nach sind es also einfach Kontroll-Muster, die praktisch sind, weil man relativ schnell den Fehler sehen kann. Sowas benutze ich auch immer mal wieder (vor allem, weil es vielen Kindern Spaß macht).


    Inzwischen gibt es ja unter dem Namen "Mandala" auch schon ganz normale Tierbilder mit Aufgaben drin, deren Lösungen in bestimmten Farben ausgemalt werden müssen. *schulterzuck*


    Im Kunstunterricht kann man aber sicherlich schon das ein oder andere Mandala mal in Hinblick auf Strukturen und Muster oder Feinmotorik ausmalen lassen.


    Der Sinn einer Ausmal-Hausaufgabe erschließt sich mir aber auch überhaupt nicht.

    Habe zwar schon das Forum durchsucht, aber nichts gefunden, was meine Frage beantworten würde.


    In der Brandenburger Grundschulverordnung steht im §11 (Zeugnisse) folgendes:


    "5) Am Ende des Schuljahres sind für die Ermittlung der Zeugnisnoten in einem Fach oder Lernbereich die Leistungen des gesamten Schuljahres zugrunde zu legen. Dabei sind Leistungen und Leistungsentwicklung der Schülerin oder des Schülers im Verlauf des zweiten Schulhalbjahres besonders zu berücksichtigen."


    In Bezug auf den obigen Auszug wüßte ich gerne einmal, wie man denn das zweite Schulhalbjahr nun besonders berücksichtigt. Arithmetisch gesehen hätte ich da echte Schwierigkeiten und pädagogisch gesehen irgendwie auch.


    Errechnet man den Schnitt übers ganze Schuljahr gleichmäßig und schaut nach einer Tendenz im zweiten Halbjahr, um dann bei "Wackelkandidaten" sich zu gunsten der einen oder anderen Note zu entscheiden?
    Oder wichtet man das zweite Halbjahr grundsätzlich stärker und lässt das erste nur zum Teil mit einfließen?


    Wie sieht es bei Schülern aus, die nach einem schlechten Halbjahreszeugnis nun geackert haben und sich eigentlich um 2 Noten verbessert haben (z.B. von 4 auf 2)? Ist das dann am Ende eine 3?


    Und was ist dagegen mit Schülern, die schon im 1.Halbjahr wenig taten, aber nun im 2. Halbjahr überhaupt nichts mehr getan haben (z.B. nach Erteilung der Grundschulgutachten und der Annahme an einer weiterführenden Schule) und sich extrem verschlechtert haben (z.B. von 4 auf 5)?


    Und wie sieht es aus mit Schülern, die erst nach dem 1.Halbjahr neu in die Klasse kamen?


    Wie macht man das am besten bzw. am gerechtesten?

    Also, ich hab für Klasse 1 und 2 die Hefte 7/99, 5/98, 4/98, 3/98 und 2/98 sowie für Klasse 3 und 4 14/03, 11/02, 8/02, 6/01 und 5/01.


    Ich muss aber sagen, dass ich sie nicht schlecht finde. Ich werde sie behalten und wahrscheinlich auch des öfteren benutzen. Bei der Rechtschreibung muss man sicher aufpassen, aber das muss man bei vielen älteren Unterrichtsmaterialien ja auch eh. Und für den Preis finde ich persönlich die Hefte gut.

    Personalpronomen = Persönliches Fürwort
    Adverb = Umstandswort / Bestimmungswort


    Dazu kommen dann natürlich noch die Satzteile wie z.B.
    Prädikat = Satzaussage
    Subjekt = Satzgegenstand


    Und auch die 4 Fälle
    Nominativ = Wer oder Was - Fall
    Genitiv = Wes - Fall
    Dativ = Wem - Fall
    Akkusativ = Wen oder Was - Fall


    Sowie die Zeiten:
    Präsens = Gegenwart
    Präteritum = Vergangenheit usw.

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