Beiträge von McGonagall

    Ja, die Note macht eventuell einen kleinen, feinen Unterschied- aber alles hat seinen Sinn (sagt meine Tochter immer). Dieser kleine Unterschied kann vielleicht auch dazu führen, dass du statt Schule A „nur“ an Schule B landest - und das aber dann deine Traumschule wird?

    Mein Ergebnis im 2. Staatsexamen war vor über 20 Jahren auch nicht wirklich gut. Das war damals übrigens noch zu Zeiten von Lehrerüberschuss. Und mein Ergebnis im Staatsexamen hat dazu geführt, dass ich etwa 5 Jahre (und 2 Kinder😅) gebraucht habe, um mir selbst zu verzeihen, dass ich nicht „gut genug“ abgeschnitten hatte, dass ich meine eigenen Erwartungen nicht erfüllt hatte. Ich hatte durchaus auch Überlegungen, alles hinzuschmeißen und nie wieder in die Schule zurückzukehren. Heute sage ich: wie gut, dass ich doch zurück in die Schule gegangen bin. Ich habe dann nämlich die ein oder andere tolle Schule kennengelernt, auch zügig meine Planstelle bekommen, habe am Ende die Umstände, die zu meinem („schlechtem“) Staasexamensergebnis führten erkennen und benennen können und meinen eigenen Anteil daran erkennen können und daran arbeiten können. Und ich gehe heute (fast) jeden Tag mit Freude in die Schule - mittlerweile als Schulleiterin.

    Also: es ist dieser eine Moment, und entscheidend ist nicht, dass dieser Prüfungstag bzw. das Ergebnis dazu nicht zu 100% deinen Erwartungen entsprochen hat, sondern dass du dich als Lernende im System Schule verstehst, dass du nach vorne schaust und dich auf das fokussierst, was dich ursprünglich am Lehrerberuf begeistert hat. Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Examen!

    Schade Marmelade: eine Frage stellen und dann abtauchen. Hier sind viele Menschen, die Tipps geben wollen, dazu Fragen stellen, um herauszubekommen, wo du ansetzen könntest - und da kommt keine Antwort mehr…

    Anderes Bundesland, aber ich würde sagen: die Logik gebietet, dass man nicht einfach ablehnen kann, eine bestimmte Klasse zu unterrichten. Denn das ist eben unser Job bzw das Beiwerk dazu: wenn es Probleme gibt, gilt es, diese zu lösen (und nicht aufzugeben. Leider ist das gesellschaftlich heute mehr und mehr der einfachste Weg, den junge Menschen und Kinder gehen: ich kann das nicht! Weiterscrollen ist in der Schule im Umgang mit Menschen aber nicht die Lösung…).

    Also: Du solltest über deine Probleme in der Klasse mit der Klassenleitung sprechen und mit anderen Fachlehrkräften/ mit der Schulsozialarbeiterin etc. . Gemeinsam sollten Wege gefunden werden, wie mit der Klasse umzugehen ist. Wenn das nicht ergiebig ist: mit der Schulleitung sprechen. In jedem Bundesland /in jedem Kreis / in jeder Schule gibt es unterschiedlichen Wege, wie mit Problemen in der Klasse umgegangen werden kann/ soll. Die müsstest du herausfinden, in jedem Fall sollte die SL helfen können, wenn andere keine Ressourcen dafür haben. Viel Glück dabei!

    Hm, gehst du dann davon aus, dass die Methode vielleicht bei älteren Schülerinnen und Schülern eine angemessene Methode sei, um unerwünschtes Verhalten zu verändern?

    Wäre es denn für dich eine angemessene Maßnahme, dein Verhalten zu ändern? Also wenn du mit deinem/r Partner/in abends so nach Feierabend zusammensitzt, praktiziert ihr das so, dass dein Gegenüber dir sagt, was du alles falsch machst? Und dann führt das dazu, dass du dir das wortlos anhörst, reflektierst, in dich gehst und dir überlegst, wie du dich vielleicht anders verhalten kannst? Hilfreicher ist vielleicht noch, wenn alle deine Familienmitglieder dir gegenüber sitzen. Und deine Freunde, wenn schon, denn schon... Dann können sich alle gegenseitig übertrumpfen im Spürsinn, was du alles so falsch machst in deinem Leben.

    Man spiele diese Situation mal in Gedanken durch…

    Absurde Situation, oder?

    Ich habe diese Diskussion in den letzten Tagen immer mal gespannt verfolgt. Ich glaube, dass wir in der Frage, wie man mit Gleichberechtigung bei unterschiedlichen Geschlechtern umgehen sollten, noch in der Findungsphase sind. Was für eine rasante Entwicklung eigentlich, wenn man bedenkt, wie jahrhundertelang Rollenerwartungen formuliert wurden!

    Ich glaube auch, dass ein großer Unterschied in den Köpfen vorwiegend (aber nicht nur) unterschiedlicher Altersgruppen herrscht; jede Generation wird eben unterschiedlich sozialisiert, auch jede Kultur. Und wie ist es eigentlich mit der über Jahrtausende geprägten Sozialisation? Jäger und Sammler und so?

    Vielleicht müssen wir ein gutes Mittelmaß dessen, was gesellschaftlich akzeptabel, biologisch möglich, sozial verträglich ist, erst finden. Jungen dürfen doch rosa toll finden; ich kenne übrigens viele Jungen, die inzwischen selbstverständlich rosa als Lieblingsfarbe benennen. Ich kenne auch eine Schule, an der die Mädchen sehr erfolgreich im Fußball sind. Andererseits, wenn es um biologische Fakten geht, lassen sich viele Dinge einfach nicht durch Sozialisation oder gesellschaftlichen Konsens “gleichberechtigten“. Männer sind meistens größer und kräftiger in ihrer körperlichen Statur. Frauen leben statistisch betrachtet länger. Nur so als Beispiel - es gibt doch so viele statistische Fakten, die sich nicht durch Sozialisation erklären lassen, oder?

    Im Laufe der nächsten Generationen wird sich bestimmt vieles noch angleichen, was gesellschaftliche Akzeptanz usw betrifft, aber noch sind wir da nicht; und in einigen Bereichen ist einfach durch das biologische Geschlecht ein gewisser „Rahmen der Möglichkeiten“ vorgegeben, an dem auch gesellschaftliche Entwicklungen nichts verändern werden.

    Und bei allem theoretischen Wollen - ich erlebe einfach, dass Jungen und Mädchen ihre Kräfte unterschiedlich messen, dass sie unterschiedlich an Probleme herangehen usw - und unabhängig davon, ob das eine Frage der Sozialisation ist oder nicht, für uns ist es zumindest mal der Alltag, mit dem wir umgehen müssen. Und ja: Lehrerinnen gehen damit anders um als Lehrer. Und deshalb macht es in meinen Augen eben doch einen Unterschied, ob eine Grundschule überwiegend von Lehrerinnen geprägt ist oder von Lehrern…


    Ich habe den Artikel nicht gelesen, aber da Jungen in einem Bildungssystem, in dem bis zum Alter von 10 Jahren, also bis die Basics in Bildung gelegt sind, vorwiegend von Frauen erst betreut und dann unterrichtet werden, ist es doch eigentlich recht logisch, dass sie sehr häufig in dem System nicht andocken können. Während Mädchen sich an den Erzieherinnen und Lehrerinnen in Kita und Grundschule orientieren können, haben Jungen allzu häufig keine entsprechendes Vorbild. Das muss sich doch schon in Grundschule auf weitere Chancen auswirken…

    In SH haben wir seit 10 Jahren oder so die Gemeinschaftsschule. Gibt sicher Vorteile und Nachteile, aber unter den Gesichtspunkten, dass das Land nur einen bestimmten Beitrag für Bildung ausgeben möchte, wir aber über Teilhabe, gerechte (oder gleich(un-)gerechte) Bildungschancen, die Rolle des Kindes in unserer Gesellschaft, Elternwille usw in unserem Land diskutieren müssen, dann ist die Gemeinschaftsschule eine folgerichtige Konsequenz daraus.

    Kommt ja auf die Art der Behinderung an, warum sitzt sie im Rollstuhl, was geht und was geht nicht? Irgendwer wird ja auch zuständig sein für den Bereich körperlich-motorische Entwicklung, so zumindest heißt das bei uns, der beraten kann. Mit der Schülerin selbst sprechen wäre auch noch eine Möglichkeit: welche Herausforderungen kann sie da für sich wählen? Ich würde es so weit wie möglich an den normalen ausgereicht anpassen, wenn die Arme z.B. mobil sind, lassen sich da doch bestimmt Übungen finden, die sie auch lösen kann. Nur Bewerten, das würde ich nicht machen,

    Ist sicher mit wesentlich weniger Verantwortung verbunden und mit weniger Stress - wenn man denn abschalten kann. In dem Moment, wo man in der Klasse ist, ist der Stress genauso groß, behaupte ich mal: gleicher Lärmpegel, die gleichen herausfordernden Kinder, die in der Klasse sind, usw. Aber klar, keine Unterrichtsvorbereitung am Nachmittag, am Wochenende, keine Korrekturen - und es gibt wesentlich weniger Geld. Unsere Schulbegleitungen würden Vollzeit wohl so 2500€ verdienen - brutto.

    Unterrichtsvorbereitung empfinde ich übrigens nicht als stressig, allenfalls als zeitraubend. Aber mir zumindest macht es auch Spaß.


    Ich habe übrigens in den letzten Jahren viele Livs gesehen, die besser nicht in den Schuldienst sollten. Sie hätten sich genau die Frage stellen sollen, die du dir gerade stellst. Ja, es gibt Lehrermangel; aber bevor jemand unterrichten möchte, der keine Lust darauf hat, auch keine Lust, Unterricht vorzubereiten oder seine Zeit auch mal am Abend und/oder am Wochenende zum Arbeiten zu verwenden, würde ich eher raten: such dir eine Alternative; vielleicht hat der Link von W.A. Passendes im Angebot?

    Ich kann alle Bedingungen, die Tom aufzählt, nachvollziehen und genau so unterschreiben, ich habe jahrelang an einer großen Grundschule unter ähnlichen Bedingungen den Stundenplan gehäkelt. Es gab immer Situationen, die unangenehm waren; ich habe immer darauf geachtet, dass nicht jedesmal die gleichen Leute Kröten schlucken mussten. Ich habe immer wieder transparent die Bedingungen kommuniziert, mir größte Mühe gegeben - und deshalb hatte das Kollegium gewöhnlich Verständnis, wenn es mal ungünstige Lösungen gab, denn sie kannten die Gründe, sie kannten auch die Bedürfnisse der jungen Mütter, der pflegenden Lehrkräfte, der an mehreren Schulen eingesetzten Lehrkräfte, der Teilzeitkräfte, Der Vollzeitkräfte usw.

    Ich habe aber auch nie jemandem Zusagen gemacht und diese dann nicht gehalten. Weil ich in der Regel grob wusste, was machbar ist, bevor ich den Plan geklöppelt habe. Hätte ich bei der Planung festgestellt, dass ich etwas gesagt habe, was nicht funktioniert, wäre ich mit der entsprechenden Lehrkraft ins Gespräch gegangen. Ich weiß nicht, was daran so schwer ist. Insofern finde ich immer noch, der Ball liegt im Feld der SL.

    Und sag bitte mal, was nun daraus geworden ist…?

    Wobei man für 10 min auch kein "geheimes Kind" bräuchte, zu sagen "ich bin gespannt, ob ihr es schafft, so leise wie gestern.../wer es besonders leise schafft..." reicht als Wettbewerb aus, würde ich mal behaupten.


    Dabei fällt mir gerade auf, wie anstrengend unser Vormittag ist. Wie macht man das eigentlich bis 65? Würde ich echt gerne wissen.

    Bräuchte man nicht, das ist richtig. Ich lobe gewöhnlich einfach die Kinder, die es toll machen (was auch immer gerade die Ansage ist) und alle nicht gestörten Kinder finden das toll, wollen auch gelobt werden und machen das nach.Die Kinder, die es aufgrund größerer sozial-emotionaler Probleme nicht können, fallen sowieso raus. Beim „geheimen Kind“ war es, wie gesagt, so, dass eine LiV das anschleppte, ich das ausprobieren wollte und die Kinder das dann eingefordert haben. Deshalb die Variante mit ganz kurzen Sequenzen, um möglichst allen die Chance zu geben.


    65? Ich würde meinen ich muss bis 67…

    Hat es von euch jemand ausprobiert und Erfahrungen gesammelt? Wird die Methode in der Ausbildung im Referendariat angepriesen? Kümmert sich überhaupt noch irgendeine nennenswerte Gruppierung von Forschenden der pädagogischen Psychologie um Verhaltensregulierung im Kontext Schule?

    Vor einigen Jahren hat es eine Liv aus dem Seminar (als Empfehlung!) mitgebracht. Es hat gut geklappt, ich habe es auch ausprobiert. Die Klasse hat es als Teamspiel gesehen. Natürlich muss man gucken, von welchem Zeitraum man spricht; ich habe es oft nur für den geordneten Weg in die Pause oder für eine 5 oder 10-min- Arbeitsphase gemacht. Eine ganze Stunde oder gar einen ganzen Tag kann das ja niemand durchhalten, es sollte ja so sein, dass es zu schaffen ist….

    Bei uns auch, nicht nur befristete Vertretungsstellen, sondern auch unbefristete Planstellen. Natürlich nach Auswahlverfahren nach festgelegten Bedingungen und Beteiligungen der entsprechenden Gremien und vorbehaltlich der Genehmigung der Schulaufsicht. Lediglich die Besetzung von Funktionsstellen liegt nicht in der Hand der Schulleitungen.

    Ich versuche mal etwas ausführlicher von meinen Erfahrungen zu schreiben, vielleicht hilft dir das.


    Ich habe ein schwieriges Ref erlebt, habe aufgrund persönlicher Umstände die Schule mittendrin auch wechseln müssen und nicht nur (aber auch!) Mentorinnen gehabt, mit denen ich auf einer Wellenlänge war. Ich erinnere mich noch, dass eine Mentorin mich in dem Sinne komplett überfordert hat, dass sie von mir a) eine grobe Schuljahresplanung und b) detailliertere Planungen Quartalsweise und c) wöchentliche Besprechungen mit Vorlage einer Wochenplanung und d) einer detaillierten Verlaufsskizze für die Hospitationsstunde in der jeweiligen Woche eingefordert hat - a) innerhalb von 2 Wochen nach Schuljahresbeginn. Dabei hat sie mir aber nicht verraten, wie ich an eine Schuljahresplanung komme. Gute, damals gab es noch Lehrpläne, die relativ detailliert den Stoff vorgegeben haben, aber trotzdem war ich überfordert.

    Heute plane ich im Grunde genau so, nur dass mir die Erfahrung hilft, das schulinterne Fachcurriculum, die verwendeten Lehrwerke. Ich bin ein strukturierter Mensch, und ich brauche genau das: die große Torte, gerecht aufgeteilt in einzelne Portionen.

    Die Erfahrung kannst du natürlich noch nicht haben am Anfang, aber ohne eine grobe Jahresplanung im Kopf zu haben, kann man eigentlich nicht Abschnittsweise/ in Unterrichtseinheiten planen und dadurch nicht ganz konkret auf das Ziel einer Stunde kommen. Denn das Ziel einer Stunde ergibt sich aus dem Ziel einer Unterrichtseinheit und das wiederum ist Teil einer größeren Sequenz - Quartalziel oder Schuljahresziel. Anders ausgedrückt: wer das Ziel nicht kennt, kann auch nicht über den Weg dorthin entscheiden. Noch anders ausgedrückt: Ich glaube, du bist nicht „nicht kreativ“, sondern dir fehlt die Erfahrung, das Unterrichtsgeschäft aus dem größeren Zusammenhang heraus zu betrachten, und weil dir das Ziel nicht klar ist, auch nicht das Etappenziel, kannst du den Weg nicht bestimmen.

    Nun bin ich in der Grundschule ausgebildet und musste im Ref Unterricht für Regelschulklassen vorbereiten. Ich weiß nicht, in welchem Bundesland du arbeitest und wie die Ausbildung dort läuft - in SH müssen auch Förderschul-Lehramstanwärter im Tandem an Grundschulen ganz regulär Unterricht erteilen, wenn auch mit zusätzlichem Schwerpunkt. Ich würde dir von meiner Seite aus raten, falls du in einer regulären Grundschulklasse unterrichtest, dir das eingesetzte Lehrwerk zu nehmen und daran monatsweise zu planen, was Ziel/Inhalt des Faches sein soll. Dann teilst du das weiter in wochenweise Häppchen, in Stundenziele - und dann erst guckst du dir die einzelnen Stunden an und überlegst, wie genau du möglichst motivierend die Kinder zu dem Ziel führen kannst, wo du hin möchtest. Von dem Ansatz aus könnten dir eventuell auch kreative Ideen kommen - und wenn nicht, ist dein Unterricht eben zunächst an konventionell gängigen Methoden ausgerichtet.

    Das wäre in meinen Augen eine gute Vorgehensweise. Der umgekehrte Weg- kreative Ideen zu haben, auch wenn man nicht weiß, wohin man eigentlich will- führt irgendwo hin; vielleicht entdeckt man spannende Orte, und vielleicht landet man in Amerika, obwohl man Indien erreichen wollte, aber für eine strukturierte Ausbildung ist das nix.

    Ich weiß nicht, ob dir das hilft…


    Übrigens: obwohl ich in meinem Ref oft geschwommen bin, mich oft unsicher gefühlt habe, UBs vergeigt habe und auch keine besonders gute Prüfung geschafft habe, oft an mir gezweifelt habe und zig mal überlegt habe, alles hinzuschmeißen und abzubrechen: aus mir ist am Ende doch irgendwie eine (ich glaube!) gute Lehrerin geworden, ich habe Verantwortung in Führungsposition übernommen und ich fahre jeden Morgen gern zu meiner Schule, auch noch nach 25 Jahren im Dienst!

    Für Bayern (GS) stimmt das nicht. Da hängt viel dran, wenn man Mentor/in ist.

    Für SH stimmt das auch nicht, da sollten Ausbildungslehrkräfte im Normalfall ein Zertifikat dafür besitzen.

    Aber ich würde auch sagen: grundsätzlich ist es doch toll, wenn du zumindest eine gute Mentorin hast; bestimmt kannst du Tipps von einem Fach auf das andere übertragen, und vielleicht kannst du sie auch fragen, wenn du allgemeine Unterstützung im zweiten Fach brauchst? Vielleicht ist es auch hilfreich, für das zweite Fach noch bei anderen Lehrkräfte mit dem Fach zu hospitieren? Sprich doch da einfach mal einzelne Kollegen an, bei denen das Stundenplan-technisch passen könnte…

    Von welcher Klassenstufe sprechen wir eigentlich? Und kennen die Kinder die Verlängerungsregel mchon oder sollen sie sie erst erkennen/ formulieren? Wenn es lediglich um den Transfer von d/t auf g/k geht, ist es ja nur eine Übungsstunde, das ist vielleicht etwas wenig für einen Unterrichtsbesuch?

    Du müsstest dich vielleicht fragen, was das Ziel der Unterrichtsstunde ist, dann kommen vielleicht auch die Ideen… nur die Strategie anwenden, die sie schon kennen, halte ich auch für zu wenig. Differenzierung?

    Ja! Können DaZ alle Lehrer unterrichten (auch Biologieleher, Mathelehrer) oder nur Deutschlehrer bzw. Lehrer mit der DaZ-Qualifikation?

    Ist wie bei allen anderen Fächern auch. Entweder studiert / Zertifikat erworben, oder Neigungsfach, oder Absprache mit SL, oder Notwendigkeit - es wird beim Einstellungsgespräch doch Absprachen gegeben haben? Für deine Schwester wäre der passende Ansprechpartner dabei die SL, die sie eingestellt hat bzw die Dienstvorgesetzte ist. Ich frage mich, warum du für deine Schwester Fragen stellen musst in einem Forum, dem sie selbst beitreten könnte, während aber eigentlich die Schule die Fragen zum unterrichtlichen Einsatz viel konkreter beantworten könnte - hier können ja alle über die Gründe des Einsatzes nur Vermutungen anstellen?

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