Beiträge von McGonagall

    In SH werden zur Bewerbung auf eine SL-Stelle gleichwertige Bewerber zugelassen. Damit hängen die Chancen mit der Zahl der Bewerber zusammen; auch die Note der dienstlichen Beurteilung spielt dann mit rein. Bewirbt sich jemand auf eine Grundschul-Schulleitung, die mit A14 dotiert ist, aus einer normalen Lehrkraft-Stelle A12 Stelle heraus mit einer Note in der dienstlichen Beurteilung von 1 gemeinsam mit jemandem, der aus einer Konrektorenstelle von A 13 in der DB „nur“ mit 2 beurteilt wurde, wird das als gleichwertig gesehen und beide werden zugelassen.

    Ich finde es gut, wenn du ihnen deine Wertvorstellungen mitteilst. Es liegt aber nicht in deiner Verantwortung, dass sie dies heute direkt verinnerlichen. Wortarten übe ich schon mit meinen Erstklässlern. Und dann spiralförmig jedes Jahr (ach was, jede Woche 😅) wieder. Ich nehme es nicht persönlich, wenn sie selbst am Ende von Klasse 4 noch konsequent Nomen kleinschreiben. Und ich zweifle auch nicht an meinen unterrichtlichen Fähigkeiten….

    Als langjährige Vertretungsplanerin würde ich gern mal dazu sagen:

    Die Ansage, dass für Kind Krank - Tage eine AU am ersten Tag vorliegen muss, kam bei uns mal vom Schulamt. Das habe ich an das Kollegium dann so weitergegeben.

    Ich bitte immer darum, Krankheiten bitte so früh wie möglich zu melden. Es hilft mir und dem Kollegium so gar nichts, wenn die betreffende LK mir um 7.30 Uhr mitteilt: „Ich wollte erstmal probieren, ob das Fiebermittel wirkt“, oder „Ich dachte ich geh mal duschen und dann geht die Migräne vielleicht vorbei“ oder sowas. Wer sich krank fühlt möge sich lieber rechtzeitig abmelden und dann nur halb krank sein als erst auf dem Weg zur Arbeit festzustellen, dass es doch nicht geht oder im Laufe des Vormittags auszufallen, weil die Hustenanfälle zu doll sind und die Stimme und der Kreislauf versagt. Gern am Abend, Inder Nacht, egal, ich plane morgens eine halbe Stunde zu Hause für den VP ein.

    Das klappt mittlerweile gut, ich muss aber neue LK immer wieder darauf hinweisen. Aber: das ist natürlich eine Bitte, der gern alle nachkommen sollen. Wer um 7.30 Uhr das kotzende Kind dann doch nicht in die Kita schicken kann muss natürlich um 7.30 Bescheid gehen und nicht früher. Aber das sind gewöhnlich Ausnahmen. Und so würde ich die Regelung im AusgangsPost hier doch auch verstehen. Zumindest würde ich mich entsprechend wohlwollend bemühen, mich an diesen Verhaltenskodex zu halten. Wenn es dann mal nicht geht, geht es eben nicht. Abgesehen von der AU für kranke Kinder kann das ja keine dienstrechtlichen Konsequenzen haben….

    Hm, ich glaube bereits zweimal den Hinweis gelesen zu haben, dass hier die betreuende Mutter erkrankt ist und nicht das Kind. Dieses Kind kann sich nicht selbst versorgen, und das Problem liegt darin, dass die betreuende Mutter es auch nicht kann, Die Frage zielt also darauf ab, dass der verbeamtete Vater hier die Betreuung des Kindes übernehmen muss, dass nicht hustet, kotzt o.ä., sondern einfach mit einem Jahr nicht in der Lage ist, sich selbst zu versorgen. Richtig?

    Blöde Situation. Ich habe keine Ahnung, wie man das löst, wäre aber interessiert an der rechtlich richtigen Lösung. Meine Idee: Elternzeit für den Vater? Aber es muss ja sicher sonst auch noch andere Wege geben? Bin gespannt, wer sich auskennt…

    NRW: Es ist eine feste Stelle inkl. Verbeamtung.

    Bei uns in SH gibt es das auch, heißt dann aber Springerstelle. Verbeamtung mit der Verpflichtung, 2 Jahre lang in einem Verbund bestimmter Schulen Vertretung zu übernehmen, anschließend kann man sich wünschen, wo man eingesetzt wird. Das System ist allerdings a) schwierig, weil der Bedarf dadurch nicht abgedeckt wird und es somit eigentlich nur auf dem Papier so scheint, als ob es Ressourcen für Vertretung gäbe und b) sind diese Planstellen kaum attraktiv, da es so viele andere freie Planstellen gibt, so dass sich auf die Springerstellen zu einem großen Teil nur diejenigen bewerben, die eigentlich nicht unbedingt eine Planstelle haben sollten…

    Ich weiß nicht, ob ich es richtig verstanden habe, aber: deine Abordnung ist offiziell jetzt beendet, dafür hattest du dich eingesetzt, richtig? Warum denkst du trotzdem darüber nach, dich auf eine Teilabordnung einzulassen, was sind die Vorteile davon?

    Ich selbst würd mich da als KR oder auch als SL als sehr kooperativ bezeichnen, aber ich würde trotzdem nich dazu raten, freiwillig eine Teilabordnung einzugehen, weil man dann nirgendwo so richtig dazu gehört z.B. Also interessiert mich, welche Vorteile du für dich darin erkennst?

    Ich kann ja nur für mein Bundesland, genauer gesagt für meinen Kreis sprechen. Da werden Einsatztage, Konferenzen, Projekttage, bew. Ferientage usw. von den Schulleitungen aus besprochen, die Lehrkraft wird im besten Fall mit einbezogen. Das klappt, wenn im Kreis die SL gut kooperieren. Wenn das nicht so wäre, würde wahrscheinlich das Schulamt entscheiden. Aber den Fall habe ich noch nicht erlebt. Ich habe Erfahrungen mit drei kooperierenden Schulen, tw. mehrfache Abordnung betreffend, und da ist immer alles einvernehmlich gelaufen. Das sagt aber nichts über anderenKreise/BL aus, fürchte ich…

    Cascadia habe ich letztes Jahr zu Weihnachten für uns gekauft. Ist ok, haut mich aber nicht vom Hocker. Guillotine klingt spannend - ist aber vergriffen auf deutsch, und auf Englisch für mein Grundschulkind wahrscheinlich zu schwierig, oder?

    Mein absolutes Lieblingsspiel aktuell: Jammerlappen!


    Ansonsten gefällt mir zurzeit: Overload, Quacksalber, Skyjo


    Kommt ja etwas drauf an, welche Richtung es sein soll: ein abendfüllendes Spiel oder etwas, von dem man kurze Runden in beliebiger Zahl spielt. Groß angelegtes Brettspiel oder lieber schnell Karten auf den Tisch? Glück, Taktik, alberner Spaß?


    Wir spielen sehr viel, es gibt hier auch jedes Jahr ein neues Spiel zu Weihnachten, höre daher auch gern weitere Ideen mit 🙂

    Na, ja was heißt höherer Lebensstil? Man braucht ja nur eine 1 Raumwohnung oder WG in einer größeren Stadt zu haben. Da liegt man schon bei 500 oder 600 Euro für die 1 Raumwohnung.

    Mein Bruder bezahlt in Hamburg für ein WG Loch sogar 560 Euro. Das fand ich schon heftig.

    Ja, mein Sohn zahlt in HH auch gerade 500€ für ein Zimmer in einer WG, meine Stieftochter sogar 560€. Aber ein Auto ist in HH nicht nötig, das ist dann der Vorteil. Denn während man in ländlichen Regionen häufig schon deshalb ein Auto benötigt, weil die Infrastruktur es einem beinahe unmöglich macht, Ausbildungsorte mit den Öffis zu erreichen, ist es in Stadtstaaten wie Hamburg sicher möglich, während des Refs mit den Öffis klarzukommen.Ein wichtiger finanzieller Posten!

    Wenn du ungebunden und flexibel bist, solltest du vielleicht gucken, dass du dich um einen Dienstort bemühst, der so günstig ist, dass du dein Ref in einer Region machen kannst, der miettechnisch an sich sehr günstig ist. Für SH kann ich sagen, dass es sich in Dithmarschen nicht nur günstig wohnen lässt, sondern meines Wissens nach wird dort auch ein Aufschlag gezahlt, damit die Leute bereit sind, auf dem platten Land in den Schuldienst zu gehen. Man verpflichtet sich dabei dann soweit ich weiß 5 (?) Jahre anschließend in dem Kreis zu bleiben. Aber wenn man ungebunden ist, ist es vielleicht auch die Chance für einen Neuanfang? Vielleicht gibt es mehrere solcher Orte in Deutschland?


    Beispielhaft:

    https://www.schleswig-holstein…_blob=publicationFile&v=1

    Wir haben uns im letzten Jahr intensiv damit auseinandergesetzt und entschieden, dass die technische Hürde für uns als Schule zu groß ist. Was, wenn das WLan Netz gerade nicht will? Was, wenn die IPads gerade jetzt aktualisieren wollen? Was, wenn die SuS individuelle Hilfe beim einloggen benötigen? Bei 1-2 Kindern mag das noch funktionieren, aber wenn 20 Hilfe brauchen, wird das nichts mehr mit der Bearbeitung.

    Eine mir bekannte Schule hat sich im vergangenen Jahr für die online Version entschieden. Die Ergebnisse waren wesentlich schlechter als in den Jahren zuvor. Es ist natürlich nicht gesichert, aber es steht die Überlegung im Raum, ob es evtl. daran liegt, dass das Format für die Kinder unbekannt war.

    Es gibt, soweit ich das verstanden habe, wenn man die Online-Version wählt, einige Hefte in Papierform, um traditionell nachschlagen zu können, aber nicht im Klassensatz. Aber das weiß ich nicht 100%ig, da die Frage, ob Online oder nicht, dieses Jahr nicht im Raum stand - man muss nicht jedes Jahr alles neu hinterfragen.

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