Beiträge von McGonagall

    Niedersachsen hat seit ein paar Monaten eine Regelung für diese Fälle:

    Nachdem irgendwo (in Sachsen?) ein Kind unauffindbar war, dies aber erst mittags oder nachmittags aufgefallen war, gab es die beschrieben Anweisung, dass die Polizei zu benachrichtigen ist, wenn die Eltern nicht erreicht werden können.


    Unsere örtliche Polizei ist aber nicht in der Lage, den gesamten Meldungen nachzugehen.

    Bei uns hat der gleiche Fall dafür gesorgt, dass vom Schulamt die Ansage kam, dass wir bei allen Kindern, die nicht abgemeldet sind und bei denen wir die Eltern nicht erreichen, sofort die Polizei anrufen sollen. Nachdem die Polizei dann aber nach einigen Einsätzen zurückgemeldet hat, dass sie dieses Prozedere überfordern würde, hat das.Ministerium im Gespräch mit den Schulaufsichten festgelegt: Nur dann, wenn sozusagen neben dem Nicht - Anwesend - Sein in der Schule ein zweiter bedenklicher Faktor dazu kommt, wende ich mich an die Polizei. Ich unterstreiche also was Moebius schreibt:


    Pflichtgemäßes Ermessen. Beispiele für Situationen, bei denen ich weitergehende Maßnahmen prüfen würde:

    - bekanntermaßen problematische familiäre Situation, zB Vater hat kein Sorgerecht, will das Kind aber bei sich haben (dieser Fall hat in Niedersachsen vor einem halben Jahr zu einem Verfahren wegen Dienstpflichtverletzung gegen eine Schule geführt, der Vater hat das Kind auf dem Schulweg abgefangen und nach Polen entführt, die Schule ist überhaupt nicht tätig geworden und hat nicht mal versucht, die Mutter zu kontaktieren)

    - der Schüler hat eine bekannte Vorgeschichte mit von "zuhause weglaufen"

    - der Schüler hat bekannte medizinische Probleme, die zu einem Notfall führen könnten


    Immer, wenn ich mich nicht besonders wundere, dass das Kind fehlt, weil es das häufig tut, dann schalte ich nicht die Polizei ein. Gesunder Menschenverstand also.


    Diese Info haben wir aber auch nur mündlich bekommen, nicht schriftlich.

    Funktionsstellen sind ja völlig unterschiedlich von den Aufgaben her. Es gibt ja nicht „die“ eine A14 -Stelle. Ich weiß nicht, wie das an weiterführenden Schulen ist, in der Grundschule ist die Art der Funktionsstellen ja sehr überschaubar. Aber grundsätzlich würde ich immer sagen, dass die Motivation, sich für eine bestimmte Stelle zu bewerben, am Interesse der inhaltlichen Aufgaben festgemacht werden sollte, nicht an dem Geld, das man vielleicht netto mehr im Portemonnaie hat.

    Wenn du gar nicht unbedingt direkt eine Planstelle haben möchtest, gehe ich davon aus, dass du ziemlich sicher eine Stelle bekommen wirst. Und zwar genau so, wie Palim es auch geschrieben hat. Halte deine Bewerbungsunterlagen bei PbOn aktuell. Vertretungsstellen werden selten ausgeschrieben (zumindest ich mache das nicht). Ich gucke, wer mit meinen gesuchten Fächern auf dem Markt ist und welche Bewerbung ich ansprechend finde, und dann nehme ich Kontakt auf. Oder bei Bedarf und zeitlicher Dringlichkeit schreibe ich alle die in Frage kommen an und bitte um zügige Antwort.. Pluspunkte gibt es dabei, wenn Leute passen würden, die mich schon mal angeschrieben haben im Vorfeld, die also schon mal Interesse bekundet haben. (Und noch mehr überzeugt mich, wenn sich jemand wirklich schon mit der Schule beschäftigt hat, Homepage gelesen hat usw und deshalb echtes Interesse erkennen lässt ;-)).

    Also viel Erfolg bei deiner anstehenden Prüfung und viel Erfolg bei der Stellensuche!

    Es klingt aber dann doch recht flexibel bei dir, so starr ortsgebunden bist du ja gar nicht, das ist doch schon mal gut!

    Tatsächlich sind jetzt zum Halbjahr wesentlich weniger Stellen ausgeschrieben als zum 1.8.

    ich würde mich aber darauf einstellen, dass es nicht unbedingt sofort mit einer Planstelle zum 1.8. klappt. Ich würde dir folgendes Vorgehen vorschlagen:

    1. Aussagekräftige Initiativbewerbung an Schulen, dabei Bereitschaft signalisieren, langfristig in das Fach Mathe einzusteigen, das Mathezertifikat zu machen, Neigungsfächer angeben, mit welchen Klassenstufen hast du Erfahrung, JÜL oder nicht JÜL, - auch bei PbOn ist eine detaillierte Bewerbung hilfreich.

    2. Versuche, Kontakt zu Schulen aufzunehmen, informiere dich über Mitreffis, vernetze dich - realistischer als eine Planstelle ist der Weg über eine Stelle als Vertretungslehrkraft, um die Schule von dir zu überzeugen. Wenn sie dich langfristig haben wollen, schreiben sie bei Gelegenheit eine Stelle für dich aus. Dafür ist es gut, an größeren Schulen zu landen, vielleicht auch Gemeinschaftsschulen mit Grundschulteil - hier sind die Chancen nämlich höher, dass eine Schule ausschreiben darf. (Der Vorteil, erst befristete Stellen anzunehmen und sich dann erst fest verhaften zu lassen, ist übrigens auch, dass du dir deine Schule erst einmal ansiehst und austestest. Es ist nicht so einfach, von einer Schule wieder wegzukommen, wenn man erstmal fest verbeamtet ist…)

    3. Natürlich kannst du parallel gucken, ob im Sommer Planstellen mit deiner Kombi ausgeschrieben sind, aber es ist recht unwahrscheinlich, dass jemand genau diese Kombi sucht. Wer das so ausschreibt hat gewöhnlich jemandem die Stelle auf den Leib geschrieben.

    Insgesamt hilft es natürlich, ein wirklich gutes Examen zu machen…


    Englisch ist Mangelfach, das stimmt. Aber eine normale zweizügige Grundschule unterrichtet 8 Wochenstunden Englisch - aber mindestens 40 Stunden Mathe und 48 Stunden Deutsch. Außerdem braucht man ja für eine Klassenleitung mindestens Mathe oder Deutsch. Sachunterricht übernehmen viele gern als Neigungsfach in ihrer eigenen Klasse - deshalb ist die Kombi nicht so clever. Aber das ist ja nun zu spät; ich verstehe nicht, dass das den Studenten nicht direkt zu Studienbeginn erklärt wird…

    Deutsch oder Mathe nicht zu haben ist tatsächlich problematisch, und es wundert mich immer wieder, dass da nicht in die Richtung beraten wird. Du musst dich darauf einstellen, langfristig Mathe oder Deutsch zu unterrichten (und hier empfehle ich Mathe und das Mathezertifikat). Deine Chance auf eine offen ausgeschriebene Planstelle ist tatsächlich eher gering. Es gibt aber Wege, zu einer Planstelle zu kommen. In welchem Kreis peilst du eine Stelle an?

    Ich glaube, dass man heute einfach nicht mehr wirklich vergleichen kann, wieviel jemand wirklich an Zeitstunden arbeitet, schließlich fehlt dafür die Zeiterfassung und auch ein Maß dafür, was eigentlich wieviel Zeit benötigen sollte.

    Ich erlebe Lehrkräfte, die die Ferien komplett frei machen und erwarten, bei einer Vollzeit-Stelle auch bitte jeden Tag mittags um 13 Uhr in den Feierabend wechseln zu können. Ich erlebe - altersunabhängig - Lehrkräfte, die mit vollem Einsatz sich in allen Bereichen engagieren, mit großem Interesse und mit großer Liebe zum Job, die nie jammern und bis zur Pensionierung genau dies auch durchhalten. Ich erleben Lehrkräfte, die ihre Arbeitsbelastung als grenzwertig oder als zu groß empfinden, altersunabhängig, und von außen betrachtet für andere sichtbar ist eine andere Situation. Ich erlebe Lehrkräfte, die sich wenig abgrenzen können oder für alle sichtbar uneffektiv sich an Dingen aufreiben, die keine weitere Zeit benötigen würden, die diese einzelne Person aber viel Zeit kostet.

    Ich erlebe, dass viele Lehrkräfte in ihrem eigenen Kosmos so festgefahren sind, dass sie keine Kraft, keine Zeit oder keine Motivation zu Veränderungen haben; statt einen Versetzungsantrag zu stellen, weil die eigene Schule für viel Unzufriedenheit sorgt oder mit langen Fahrwegen verbunden ist o.a., scheuen sie den Neustart und harren lieber aus und jammern. Statt sich zu engagieren, um Arbeitsbedingungen zu verbessern, reduzieren sie die Stundenzahl. Es gibt so viele Beispiele… Und dann sind da noch die Notzelkrumpe… 🤭.

    Insofern glaube ich, solange es keine Arbeitszeiterfassung und keine klare Berechnung dafür, welche Aufgabe wieviel Zeit benötigen sollte, gibt, ist es reiner Zufall (und ein bisschen eine Frage der Persönlichkeit), ob man unter all den Rahmenbedingungen, die einen umgeben, als Lehrkraft gut alt werden kann.

    Ich glaube ich bin ein recht mutiger Mensch, ich liebe Herausforderungen, und inzwischen bin ich an einem Ort angekommen, wo ich gern „alt“ werden möchte.Ich habe vermutlich noch 17 Jahre vor mir, und ich weiß nicht, wie sich Schule weiterentwickelt. Aktuell kann ich nur sagen, dass ich nach wie vor meinen Job sehr gern mag, auch wenn ich viele Dinge nicht als gerecht empfinde…

    Nach meinen Erfahrungen muss ich mittlerweile sagen: ich habe noch nie jemanden spontan mehrfach durch Prüfungen fallen sehen. Ich verstehe, dass das hart ist, aber ich glaube nicht, dass dich niemand im Vorfeld auf die Probleme hingewiesen hat. Und was auch immer die Prüfungskommission im Einzelnen geurteilt hat: es waren wohl insgesamt Dinge, die als Mängel im Schuldienst einfach nicht tragbar sind. Ich finde es richtig, da kritisch hinzusehen und nicht durch Augen-zudrücken jemanden durchzusinken, Weigl ja schon so viel in die Ausbildung investiert wurde. Es ist nicht förderlich für die Gesundheit, wenn man mit Mängeln ins Lehrerleben startet, es ist nicht tragbar für die Schule, wenn ggf am Ende Lehrkräfte verbeamtet werden, die eigentlich nicht die entsprechende Qualifikation besitzen, und es ist vielleicht hart aktuell: aber ich bin sicher, wenn du dieses „Urteil“ akzeptierst und dich auf die Suche nach einer neuen Herausforderung machst, wirst du einen Job finden, für den du wirklich gut geeignet bist.

    Alles gute für dich!

    Ich kann das Gefühl nachvollziehen, das man hat, wenn man Wochen- und/oder monatelang auf eine DB hingearbeitet hat, gewisse Ansprüche an sich selbst hat und dann in der DB nicht das steht, was man eigentlich gedacht hat. Ich weiß nicht, ob es bei dir nur um einen Unterrichtsbesuch geht oder um mehr; aber man macht sich ja gewöhnlich viele Gedanken um diesen Tag und lässt ihn im Vorfeld mehrfach durch den Kopf gehen, dass die Praxis logischerweise dann davon abweicht ist auch klar. Ich kann verstehen, dass der erste Gedanke dann eine gewisse Enttäuschung, vielleicht Fragen, Reflexion mit sich bringt. Das alles ist normal. Auch, dass man das sacken lassen muss.

    Aber dann sollte man sich überlegen: die Bewertung der Person bzw. der eigenen Fähigkeiten ist ja immer nur eine Momentaufnahme, und die eigentliche Frage ist, wie man mit diesem Ergebnis und später mit den Aufgaben umgeht, die die neue Position mit sich bringt. Reflektieren ist wichtig, aber dadurch darf man ja nicht handlungsunfähig werden und den Job schmeißen. Besser ist, geäußerte Kritik dahingehend zu hinterfragen, was man denn vielleicht tatsächlich verbessern kann.

    Wenn du in deinem Fachleitungsposten später Kritik bekommst oder Unverständnis erntest oder mit unschönen Situationen umgehen musst, kannst du ja auch nicht sagen: ich werf das hin, ich tauge wohl nichts? Da sollte das eigene Selbstbewusstsein und die Problemlösekompetenz dafür sorgen, den Weg - durchaus durchdacht und kritisch, aber handlungsfähig! - weiterzugehen!!

    Ich finde das falsch - kann das aber nicht wissenschaftlich belegen. Meine Gedanken und Erfahrungen dazu:

    Der Erstleser muss natürlich beim Zusammenschleifen zu Beginn des Leseprozesses das Prinzip verstehen, wie man zwei Buchstaben lautiert und zusammen verbindet - zu einer Silbe nach dem Prinzip Konsonant-Vokal oder auch Vokal- Konsonant. Später kommen zu den offenen Silben auch geschlossene dazu, dann auch Silben in der Struktur KKV oder VKK. Ich lasse immer stupide Silbenteppiche lesen üben, damit die Silben sich wirklich einprägen. Denn: wenn das Kind das Prinzip grundsätzlich verstanden hat, sollten geübtere Leser Wörter silbenweise, später als ganzes Wort erfassen. Wenn Kinder das nicht schaffen, auf die Lesestrategie zu wechseln, haben sie häufig große Leseschwierigkeiten, weil sie für die Technik, Laut für Laut aneinander zu koppeln viel zu lange benötigen, vor allem wenn es um lange Wörter geht. Am Anfang erscheint es erfolgsversprechender zu sein, laut für laut aneinander zu reihen, aber eben bei langen Wörtern nicht mehr. Diese Strategie würde ich deshalb nie langfristig üben, weil sie in die Irre führt. Kinder sollten meiner Meinung nach zügig auf die Silbenstrategie wechseln. Treppenwörter empfinde ich daher als komplett kontraproduktiv…

    War Rummelpott-Laufen bei uns im Dorf, mit 3/4 der Kinder. Bin so selten zu Hause, dass ich mich freue, wenigstens Silvester mal zu erfahren, wer hier so alles wohnt oder nicht mehr wohnt oder wen man noch so kennt. Und ich bin Fan dieser Tradition, die ich gern erhalten will 🙂. Also: obwohl der Tag komplett eklig verregnet war, war es am Abend trocken und wir konnten losziehen, das hat mich heute gefreut.

    Alter? Zugehörigkeit zur PKV? Runter gerechnet auf die eigene Person? Alter bei Eintritt in die PKV? Vorerkrankungen?

    Was ist der Zweck der Umfrage , wofür erhebst du die Daten, was willst du wissen?

    Ich liebe unterrichten und meine Klassen, aber mal was "Neues" und mehr "Schule gestalten" war und ist definitiv ein Ziel. Auch meine bisherigen Zusatzaufgaben sind super. Inwiefern ich davon was abgeben muss, gilt es noch zu klären.

    Ich finde das ist ein entscheidender Satz, über den du noch mal nachdenken solltest: mehr Schule gestalten können ist dein Ziel. Das kann ich absolut verstehen. Auch ich bin nicht wegen des Geldes in die Leitung gegangen, sondern um dort mehr Entscheidungsmöglichkeiten, Gestaltungsmöglichkeiten, größere Herausforderungen zu haben. Das hat sich so auch erfüllt, ich liebe meinen Job, ich liebe meine Schule, aber es ist natürlich weit weg von den besagten 41 Stunden. Ja, ich könnte weniger arbeiten. Aber dann kann ich Schule nicht so entwickeln, wie ich das möchte. Dann hätte mein Job nicht die spannenden Herausforderungen, die ich mir gewünscht hatte.

    Was ich damit sagen will: Unterrichten kann man bei einiger Routine irgendwann zeitlich relativ effizient, um viel Zeit für die Familie zu haben. Dann gehört man vielleicht nicht zur engagierten Garde, ist vielleicht nicht erste Besetzung, wenn es um Fragen der Personalentwicklung in die oberen Ränge hin geht, aber es kann einem eigentlich auch keiner was. Wenn man aber Ambitionen hat, etwas bewirken will, Interesse hat an Schulentwicklung, sich für die eigene Schule einsetzen will - dann kostet das Zeit, dann muss man in erhöhtem Maß ansprechbar sein, dann muss man damit rechnen, dass die Familie teilweise auch hinten anstehen muss. So zumindest ist meine Erfahrung.

    Okay, die Frage bzw. die Antworten waren eher weniger sachdienlich und konstruktiv.

    Hm, stell dir mal vor…


    Nehmen wir mal an, du bist wirklich Lehrkraft. Stellen wir uns außerdem mal vor, es ist Freitag, große Pause, kurz vor dem Wochenende. Du sitzt im Lehrerzimmer. Da stürmt plötzlich jemand rein, den du noch nie gesehen hast. Die Person stellt sich in keiner Weise vor, wirft dir stattdessen rechtsradikale Texte um die Ohren und du sollst jetzt mal deine Meinung dazu sagen.


    Irgendwie schräg, oder was denkst du?

    Ein Text einer rechtsextremistischen Band, aha.

    Ich wüsste schon was ich tun sollte und würde, aber mir ist noch nicht klar, warum du das in deinem allerersten Beitrag hier auffährst und ob Antworten hilfreich oder kontraproduktiv ist… Sorry für die Skepsis…

    Ich glaube, „kreativ und entertaining“ sind weder passende Kriterien für die Grundschule noch für das Gymnasium. Und Geduld braucht man für beide Schularten, würde ich sagen.

    Die Heterogenität ist natürlich an der Grundschule wesentlich breiter als am Gymnasium, und ich würde mal denken, es ist eine andere Fachlichkeit nötig als am Gymnasium.

    Ich würde tatsächlich auch anraten, Prsktika zu absolvieren, um einen Eindruck zu bekommen…

    Quacksalber ist auch mein absolutes Langzeit-Lieblingsspiel, und das, obwohl ich sehr selten gewinne 😉. Mein Kartenspiel über die letzen Jahre hinweg ist Jammerlappen. Ich hab eigentlich auch fast jedes Jahr für alle ein neues Brettspiel zu Weihnachten gekauft. Dieses Jahr fehlt mir noch die richtige Idee dafür, aber ich bin auch noch nicht bereit für Weihnachten - können wir das noch etwas verschieben? 🤔

    30 min, an einer GS mit relativ wenig Konflikten und vielen personellen, räumlichen und spieltechnisch attraktiven Ressourcen. An meiner früheren Schule (mit sehr vielen herausfordernden Kindern unterschiedlichster Kulturen) waren die langen Pausen ein Problem. Die Kinder konnten sich einfach nicht 30 min unangeleitet und frei beschäftigen, ohne anderen Kindern gegenüber verbal oder körperlich übergriffig zu werden, Dinge zu zerstören, Machtkämpfe zu initiieren usw.

    Eine Idee hätte ich noch: Spielen üben. Einige Stunden dafür opfern, um Anleitung für gemeinsames Spiel in der Pause zu geben und so den Kindern, die zu Hause nur mit digitalen Medien vorgegebene Spiele spielen eine Chance zu geben, sich konfliktfreie Bewegungsmöglichkeiten in den Pausen zu verschaffen.

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