Beiträge von SteffdA

    Was ist mit der Kellnerin, die besonders nett zu ihren Gästen ist? Oder einfach der Paketbote, der noch ein zweites Mal vorbeikommt, weil der Empfänger nicht da ist. Was ist mit dem Polizisten, der ein wenig länger macht um noch jemanden zu helfen. Oder von seinem privaten Geld jemanden etwas zu essen oder trinken kauft? Oder der Hausarzt, der nach Praxisschluss noch mal bei seiner Patientin vorbeikommt?

    Entstehen daraus auch entsprechende, m.E. unverschämte, Anspruchshaltungen?

    Verhandeln heißt m.E. der Versuch sich über Positionen zu einigen, über die man sich (zu Beginn der Verhandlung) uneinig ist.

    Das die Verhandlungspartner mit Maximalpositionen beginnen ist aus meiner Sicht auch normal. Verhandlungen oder Positionen des anderen einfach zu ignorieren oder abzulehnen ohne eigene einzubringen ist eben keine Verhandlungsbereitschaft.

    2. Im Ausnahmefall (!), dass 2 Bewerber exakt gleich beurteilt sind, darf zur Durchsetzung der tatsächlichen Gleichstellung im Erwerbsleben als zusätzliches Kriterium das (auf der entsprechenden Stufe unterrepräsentierte) Geschlecht herangezogen werden, um eine rechtssichere Auswahl treffen zu können.

    Also ist in diesem Fall das Geschlecht der entscheidende Faktor. Und genau das ist diskriminierend.

    Ich dachte immer, das Geschlecht soll keine Rolle spielen.

    Ich bin mir auch noch unschlüssig, ob ich das Thema nochmal ansprechen soll (habe ich schon, Konferenz, Lehrerinnenrat, SL) oder einfach abwarten und mal sehe, was passiert.

    Ich würde eine Mail schreiben und nach der Bankverbindung für das Schulkonto fragen sowie wer das verwaltet (wegen der Schülerliste und Prüfung auf Eingang der Zahlungen) und was in den Verwendungszweck zu schreiben ist. CC an alle mitfahrenden Lehrkräfte und den Personalrat.

    Heute in der Tageszeitung:
    "Radioaktives Hochwaser in Westsibirien - Uranbergwerk in der russischen Region Kurgan von Überschwemmung betroffen"
    Aus dem Tobol beziehen 330.000 Menschen ihr Trinkwasser.

    Und wieviel höher liegt jetzt die Radiaktivität dort über der natürlichen? Oder über diversen Grenzwerten?
    Aus einem Uranberkwerk kommt m.W.n. kein angereichertes Uran.

    Was verstehst du unter einer "Schwimmstufe"? Meinst du damit die verschiedenen Schwimmabzeichen?

    Und was hat denn die Sportnote mit der Thematik dieses Threads zu tun?

    Ja, hier im Westen heißt das wohl Schwimmabzeichen.

    Zu meiner Schulzeit war das so, dass wer nicht Schwimmen konnte, konnte ab Klasse 9 nie besser als Note 4 im Sportunterricht bekommen.

    Außerdem war ab irgendeinem Zeitpunkt die 2. Schwimmstufe notwendig, aber ich weiß nicht mehr, ob für eine bestimmte Note oder so. Ich erinnere nur, dass ich die zweite Stufe in den Ferien in einem Schwimmkurs mgemacht habe für die Schule.

    Nun, Ziel des Schwimmunterrichtes ist es, schwimmen zu lernen. Wenn das auch außerhalb der Schule stattfindet und von der Schule anerkannt wird, dann kann im Idealfall Schwimmunterricht an der Schule entfallen. Damit stellte sich auch das Problem des Threads nicht.

    1. Mit solchen Leuten möglichst nicht mehr zusammenarbeiten.

    2. Schulleitung einschalten und auffordern, das zu unterbinden (wenn es schon derartige Vorkommnisse gab, wie du schreibst, dann weiß die darum).

    3. Juristisch und dienstrechtlich abklopfen bezüglich Verleumdung, übler Nachrede o.ä..

    Das habe ich mal vor etlicher Zeit vorgeschlagen (und nie eine Antwort erhalten):

    Zitat

    Vorschlag (Entwurf) für ein Stundenplankonzept

    Eckpunkte

    • Ähnlich der Gleitzeitkonzepte der Industrie eine Kernlernzeit von 9:00 – 14:00 Uhr und eine Öffnungszeit der Schule/Lernzentren von 7:30 – 14:30 Uhr.
    • Während der Kernlernzeit besteht Anwesenheitspflicht für die Schüler. Es werden in der Kernlernzeit Kurse/Tutorien/Inputphasen zu verschiedenen Lerninhalten angeboten, an denen die Schüler*innen teilnehmen können. Die Schüler*innen tragen sich in die entsprechenden Lernveranstaltungen ein.
    • Während der Öffnungszeiten der Schule/Lernzentren finden selbstständige Lernphasen statt. Dafür stehen die Lernzentren mit entsprechender Medienausstattung (z.B. Bücher, Lernprogramme, E-Learning-Plattform usw.) zur Verfügung.
    • Klausuren werden zu mehreren festen Terminen angeboten, die Schüler*innen tragen sich zu einem geeigneten Termin ein. Termine von anderen Lernnachweisen (Fachgespräche zu E-Portfolios) können flexibel sein, aber die Schüler*innen vereinbaren diese Termine mit dem entsprechenden Lehrer (z.B. Eintrag in einen Kalender zu Zeiten, wenn der entsprechende Lehrer anwesend ist).
    • Es wird eine Mindestzeit festgelegt, in der sich die Schüler*innen mit einem Lernfeld/Fach/Thema beschäftigen müssen (Nachweis durch Anwesenheit). Die Teilnahme an Klausuren und anderen Lernnachweisen ist verpflichtend. Es wird eine Minimum an zu erbringenden Lernnachweisen festgelegt; zusätzliche Lernnachweise sind nach Absprache möglich.

    Voraussetzungen

    • E-Learning-Plattform
    • E-Portfolio
    • Bibliothek
    • Flexibel gestaltete Lernzentren
    • „campusweites“ hochverfügbares WLAN + entsprechend leistungsfähige Internetanbindung
    • Etwas Mut und ein paar „verrückte“ Lehrer ;)

    Durch eine derartige Lernzeitgestaltung würde sich das Problem der Synchronisation des Unterrichtsbeginns und –endes mit den Fahrplänen des Nahverkehrs sowie die Stoßzeiten in der Cafeteria entzerrt werden.

    Es besteht bei den o.g. Punkten kein Anspruch auf Vollständigkeit.

    Inzwischen ist mir klar, dass das ein hohes Maß an Eigenständigkeit von den schülern verlangt, welches je nach Zielgruppe nicht unbedingt gegeben ist.

    Auch den ganzen Portfoloio-"Kram" sehe ich inzwischen recht kritisch.

    Insgesamt verstehe ich einfach nicht, wie man Menschen, und dann auch noch Schüler, so auf Äußerlichkeiten reduzieren kann.

    Das ist relativ einfach:

    Wahrnehmungsphysiologisch nehmen Menschen m.W.n. den größten Teil der Informationen aus der Umwelt mit den Augen auf.

    Und schon bist du bei der Optik.

    Außerdem bilded unser Hirn aus gelernten Eigenschaften Kategorien. Und schon sind die Schubladen da.

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