Beiträge von SteffdA

    Thema der Stunde: "Grammatik, kein Thema!"
    Inhalt: Redewendungen oder Phrasen die nicht wörtlich, sondern in ihrer Bedeutung (also als "fertige" Sätze) übersetzt werden


    So ganz ohne Grammatik gehts natürlich nicht, aber muß man denn unbedingt immer (mit Betonung auf immer) diese Grammatiktabellen hoch- und runter orgeln? Auch die kann man sicher nicht einfach weglassen, zu einer Sprache gehören nunmal Grammatik und Vokabular, aber vielleicht kann man ja grammatikalisch richtige Formen implizit durch Anwendung lernen, z.B. in fertigen Redewendungen usw.

    Hallo NoSunshine,
    du hast (meiner Ansicht nach) kein Problem!
    Nach deiner Schilderung hat keine Übergabe stattgefunden, du hast nichts unterschrieben wo du bestätigt, das du die Kasse mit xxx € übernommen hast.
    Dem zufolge ist auch nicht beweisbar, das dir das Geld gestohlen wurde, oder ob es schon vorher und wem passiert ist...
    Also keine Panik, die Frage nach der Übergabe und deiner Unterschrift sollte dieses Problem auflösen :)


    Grüße
    Steffen

    An meiner Schule gibt es ein "Skript", so hat man mir gesagt und das werde ich Anfang des Schuljahres auch bekommen.
    Mir ging es hier eigentlich darum mal ein paar Ideen zu sammeln.

    ...nur bei deinem Dienstherren.
    Bei der Stuererklärung gibt es dann einen Bogen für Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit, da gibst du dann deinen Nebenverdienst an.
    Und das as sollte schon alles sein.


    Grüße
    Steffen

    Hallo Zusammen,
    ich werde im kommenden Schuljahr fachfremd Politik unterrichten. Ich habe schon im Internet geschaut, aber keinen Lehrplan für die Berufsschule gefunden, sondern nur für Realschulen und Gymnasien.
    Gibt es für Hessen entsprechende Lehrpläne und wenn ja wo oder wird sich da an die realschulischen/gymnasialen Lehrpläne angelehnt?
    Was macht ihr so im Politikunterricht?


    Grüße
    Steffen

    Achso...
    Aber ist vielleicht gar nicht so schlecht, dann kannst du die Zeit in der du kaum/wenig Unterricht hast gut zur Vorbereitung nutzen :)

    In welchem Bundesland muß man 35 Wochenstunden unterrichten?
    Hier in Hessen sind es 26.
    Ansonsten aufs Kerngeschäft konzentrieren, du kannst dich schließlich nicht zerreisen...

    ...also Übermöblierung läßt sich auch ohne Sponsor beseitigen ;)
    Ansonsten tun es vielleicht auch ein paar Grünplanzen. Da kann man die Eltern fragen ob sie nicht ein paar Ableger abgeben könnten. Das ganze dann als Hydrokultur, da ist es recht pflegeleicht und es kann keine Erde verschimmeln. Auf Difenbachie und Gummibaum würde ich verzichten, die Difenbachie ist giftig, der Gummibaum kann Allergien auslösen. Aber es gibt genug andere Pflanzen, wie Bogenhanf, Grünlilie, Alokasie, Kolbenfaden, Monstera, Efeutute, Aralien, Yuckpalme Glücksbambus und und und...
    Die sind alle pflegeleicht und kommen auch mit schlechten Lichtverhältnissen klar.
    Ansonsten mal die Sitzordnung ändern, nicht immer nur wie für den klassischen Frontalunterricht und 'ne Wandzeitung für aktuelle Informationen und als Dekoelement.
    Die Grünpflanzen können durch die Schüler gepflegt werden, die Wandzeitung machen die Schüler natürlich auch :)
    Frag deine Schüler nach ihren Ideen.


    Grüße
    Steffen

    Nimm zu Englisch ein Naturwissenschaftlich/technisches Fach. Zumindest hier in Hessen werden händeringend Chemiker/Physiker/Mathematiker etc. gesucht. Ich denke das wird sich in den nächsten Jahren auch nicht ändern.
    Es geht also darum ein sogenanntes Mangelfach zu wählen bzw. eines wo absehbar ist, das es eins wird. Damit hast du die Marktlage auf deiner Seite :)


    Grüße
    Steffen


    PS: ich finde interessant, das es Pädagogik als Schulfach gibt. Was sind da die Inhalte?

    "Sie arbeiten in einerm Lebensmittelbetrieb/Bäckerei... und waren im Weihnachtsurlaub in xxx. Dort haben sie sehr wunderbar gutschmeckende Lebkuchen gegessen, die in dieser Regio/diesem Ort traditionell gebacken werden. Da sie mit ihren Kollegen sehr gut auskommen nehmen sie ein Päckchen dieser Lebkuchen mit nach Hause um sie mit ihren Kollegen am ersten Tag nach ihrem Urlaub zu essen.
    Allen ihren Kollegen, auch ihrem Chef, haben die Lebkuchen sehr gut geschmeckt. Ihr Chef sieht in dem Vertrieb solcher Lebkuchen eine neue Marktchance für das Unternehmen und beauftragt sie und einen/zwei Kolleggen einen/mehrer Rezeptvorschläge zu erabeiten und im Kollegium vorzustellen.


    1. Informieren Sie sich über Zutaten und Zubereitung von Lebkuchen!
    2. Erarbeiten Sie die Rezeptvorschläge!
    2.1 Begründen Sie die Wahl der Zutaten bezüglich Aussehen, Geschmack, Haptik,
    Mundgefühl.....
    2.2 Wie müssen diese Zutaten verarbeitet werden?
    2.3 " ...irgendeine Frage zur Produktion... welche Maschinen, oder doch per Hand, sind dazu evtl spezielle Zusatzstoffe notwendig etc. "
    3. Präsentieren sie Ihre Rezeptvorschläge!"


    So etwa könnte der Arbeitsauftrag für die gesamte Unterrichtsreihe aussehen.
    Du mußt ihn natürlich entsprechend abändern und dir überlegen ob und warum du Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit machen möchtest und ob diese themengleich oder themendifferent sein soll (themendifferent könnte z.b. so sein, das bei einer Gruppe die Zutaten den Schwerpunkt bilden das der Teig locker wird, Hefe, Pottasche, Backpulver etc. und bei einer anderen Gruppe die Zutaten der Schwerpunkt sind, die den Geschmack oder einen bestimmten Geschmack ausbilden).
    Außerdem solltest du noch ein paar Hinweise zur Präsentation geben. Also etwa wie umfangreich einige verpflichtende Inhalte etc.
    Du solltest dir auch überlegen ob die Schüler ihre Arbeit dokumentieren sollen und welche Form und Inhalte du da erwartest.


    In deinem Unterricht zeigst du dann eben einen Ausschnitt aus der Unterrichtsreihe.


    Grüße
    Steffen

    ...aber spätestens, wenn irgendeine Software auf dem Schulserver installiert werden soll sind solche Absprachen notwendig.
    Vielleicht hilft es ja auch, wenn eine solche Plattform istalliert wird, im Unterricht von euch wenigen Lehrern genutztwird und dann mal eine Weiterbildung an der Schule für alle Lehrer angeboten wird in der ihr die Möglichkeiten vorstellt und wie es euch die Arbeit erleichtert.


    Grüße
    Steffen

    Hallo Zusammen,
    ich denk es geht nicht um Einheitsschule oder nicht, sondern, wie bei allem anderen auch, um die konkrete Ausgestaltung.
    Ich selbst habe eine Allgemeinbildende Polytechnische Oberschule von der ersten bis 10. Klasse besucht. Und der Unterricht wurde dort so organisiert, das eine gutes Lernen möglich war, Sitzenbleiben eher selten war und Lernen oft auch Spaß gemacht hat (so habe ich das erlebt). Die Lehrpläne waren landesweit zentral vorgegeben und die Prüfungen waren Zentralprüfungen.
    Die Lehrpläne waren auch zwischen den Fächern aufeinander abgestimmt, z.B. wurde in Chemieunterricht zunächst was zur organischen Chemie behandelt, bevor im Biologieunterricht die Photosythese (darüber, ob man die wirklich kennen muß, läßt sich sicher trefflich streiten) besprochen wurde. Das war in allen anderen Fächern genauso.
    Deshalb habe ich in meinem Referendariat (2005-2007) auch nie die Diskussionen verstanden ob man denn mal fächerverbindenden, -übergreifenden Unterricht machen solle. Nicht verstanden in dem Sinn, wie man es anders machen kann in der Hoffnung auf ein gutes Ergebnis. Ist diese Abstimmung nicht gegeben bleibt den Schülern oft nur Auswendiglernen übrig und das führt, wenn es in mehreren Fächern so ist, schlicht und einfach zu einem Lastproblem. So kann kein nachhaltiger Lernprozeß funktionieren.
    Viele Probleme mit denen an den Schulen gekämpft wird, werden in den ersten 3-5 Lebensjahren angelegt, Ding die später nur sehr schwer bis gar nicht mehr auszubügeln sind, aber der Schule angelastet werden. Da müssen sich die Eltern fragen lassen wie ernst sie ihren Erzirhungsauftrag nehmen. Zu meiner Zeit waren die Schulklassen sehr viel homogener, nicht zuletzt dadurch, das ein Kindergartenbesuch üblich (nicht Pflicht) war. Und der Kindergarten hatte einen Bildungsauftrag. Kinder die beispielsweise einen entsprechend kindgerechten Wortschatz nicht beherrschten wurden nicht mit 6 Jahren eingeschult, sonder ein Jahr zurückgestuft.
    Also Einheitsschule betrifft aus meiner Sicht nicht nur die Schule sondern das ganze Bildungssystem (Kindergarten bis mindestens einschließlich berufliche Schulen).
    Übrigens die Finnen haben in den 1970er Jahren vom Bildungssystem der DDR gelernt und es entsprechend auf ihre Bedingungen angepasst. Man braucht sich also nur die Erfahrungen die im jetzt eigenen Land vorliegen mal anschauen :)


    Grüße
    Steffen


    PS: Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte das DDR-Bildungssystem nicht in den Himmel loben, es gab und gibt auch sehr berechtigte Kritik daran.

    Es gibt eine ganze Reihe von Programmpacketen, die das gemeinsame Arbeiten über Inter- bzw. Intranet unterstützen. Ein weiteres Beospiel ist BSCW.
    Ihr solltet zunächst einen Katalog zusammenstellen welche Eigenschaften euer System haben soll bzw. was genau ihr damit wollt und erst danach schauen, welches System eure Forderungen erfüllt. Ich persönlich würde auch sehen, das dann dieses und nur dieses System an der Schule verbindlich genutzt wird. Das erfordert zwar etwas Koordination, aber sonst bäckt jeder wieder sein eigenen Brötchen und ihr habt dann unter Umständen 2...3 verschiedenen solcher Systeme im Einsatz und keins wird richtig genutzt und der Austausch zwischen den Systemen ist nicht gewährleistet usw. usf....


    Grüße
    Steffen

    Hallo Hazel,
    zunächst mal finde ich es beeindruckend, das du mit ADHS im Schuldienst arbeitest.
    Ich habe mal etwas gegoogelt und gefunden, das es eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten gibt die,soweit ich verstanden habe, zwar nicht heilen, aber doch helfen die Symptome und damit das alltägliche Leben besser in Griff zu bekommen. Dazu müßtest du aber einen Arzt konsultieren. Hier im Forum wird dir keiner (schon gar nicht aus der Ferne) irgendwelche medizinischen Tips o.ä. geben können.
    Bei der Organisation der täglichen Arbeit hilft es vieleicht, wenn du einen Freund/Freundin bzw. guten Kollegen ins Vertrauen ziehst. Es/sie kann die vielleicht helfen deinen Tag zu planen, dir etwas "auf die Füße treten" wenn du dabei bist im Chaos zu versinken...
    Ansonsten kann ich leider nichts weiter dazu sagen, da ich selbst damit keinerlei Erfahrungen habe.


    Bitte gib nicht auf, du kannst Vorbild sein z.B. für Schüler, die auch unter ADHS leiden und ihnen zeigen das man auch damit im Beruf erfolgreich tätig sein kann.


    Grüße
    Steffen

    Karlina
    Im Moment könnte es schwer sein jemanden zu erreichen, es sind Ferien. Und so wie ich das bisher mitbekommen habe wird in vielen Institutionen die mit Schule zu tun haben peinlich genau auf Ferienzeiten geachtet...
    Mach doch einfach einen schriftlichen Widerspruch und schick' ihn per Einschreiben an genau die Stelle, die dir abgesagt hat.


    Grüße
    Steffen

    Ganz sicher bin ich mir bei dem "sofort" nicht, ich bin ja kein Jurist.
    Man muß auch nicht gleich klagen. Ein Widerspruch gegen die Mitteilung wäre aus meiner Sicht der erste Schritt. Evtl. mit dem Hinweis auf den entsprechenden Paragraphen etc.
    Vielleicht kann sich einer der juristisch Erfahrenen hier dazu äußern...


    Grüße
    Steffen

    ...schaut doch einfach mal nach Schularten/-formen und Fächerkombinationen in denen tatsächlich Mangel besteht. Vielleicht trägt das ja etwas zur Klärung bei.
    In meinem Abschlußjahrgang 2007 sind alle Referendare untergekommen. War allerdings auch Lehramt an beruflichen Schulen und in den meisten Fällen sogenannte Mangelfächer.


    Grüße
    Steffen

    Hallo Karlina,
    ich würde diese Entscheidung rechtlich überprüfen lassen. Als ich im Referendariat war (2005-2007) hieß es immer das jeder das Recht hat seine Ausbildung zu beenden und das Referendariat ist ja der zweite Teil der Lehrerausbildung. Ein Recht auf Beschäftigung nach dem Referendariat bestehe allerdings nicht.
    Also solltest du, wenn das so (noch) gilt ein Recht auf einen Referendariatsplatz haben.


    Grüße
    Steffen

    Bolzbold


    Ich propagiere die freie Wirtschaft bestimmt nicht als "heilsame" Erfahrung (schon wegen den von dir genannten Gründen). Aber eben als Erfahrung. Und es macht einen Unterschied ob ich etwas nur vom Hörensagen kenne (z.B. aus den Medien) oder ob es auch selbst erfahren habe. Und gerade im berufsschulischen Bereich halte ich es für sinnvoll das man zumindest in etwas weiß wovon man spricht.


    Ich hebe auf etwas anderes ab.
    Ich habe nirgendwo sonst als eben im pädagogischen Bereich (und insbesondere am Seminar) erlebt wie Voruteile gepflegt und ausgelebt werden, aber behauptet wird "wir sind ja so offen für alles und jeden..." (auch hier sinngemäß und sicher etwas überspitzt). Also mit anderen Worten, die Kompetenzen, die vom Referendar erwartet werden werden erstens nicht transparent kommuniziert und sind zweitens oft nicht bei den Ausbildern vorhanden. Und damit meine ich nicht primär eine mit Ingenieuren aus der Wirtschaft vergleichbare Fachkompetenz, dafür sind die Bereiche zu vielfältig, das halte ich auch nicht für leistbar und wird im Seminar so auch sicher nicht gebraucht.
    Es geht im wesentlichen um Kritikfähigkeit, professionellen Umgeng mit anderen Meinungen, Transparenz bei den Erwartungen und Bewertungen. Und statt beispielsweise die Erwartungen an die zu erbringende Leistung transparent zu machen (einschließlich Bewertungskriterien), so wie das von den Referendaren gegenüber den Schülern auch erwartet wird, werden seitenweise Papiere verfasst warum das alles im Seminar nun nicht gehen würde bla bla bla.....


    Und sowas habe ich persönlich in der Industrie halt nicht erlebt, da ging es darum ein Projekt zu stemmen, Kundenwünsche und Firmeninteressen zusammenzubringen und letztlich eine für den Kunden gute Lösung bereitzustellen. Dafür legt der nämlich richtig Kohle auf den Tisch. Und da muß man zusammenarbeiten und kann man sich solche o.g. Animositäten einfach nicht leisten.


    Grüße
    Steffen


    PS: Ich habe längere Zeit als technischer Trainer in der Telekommunikationsbranche gearbeitet und anschließend als Service-Ingenieur im IT/Tk-Bereich. Soviel zu meinen Erfahrungen in der Industrie.

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