Beiträge von SteffdA

    Hallo Boltzbold, wenn ich deine Fächerkombination anschaue gehe ich mal davon aus, dass sich dein Beitrag (der allererste) auf Englisch bezieht.
    So, wie ich das verstehe, ist doch Ziel des Unterrichts ein adäquates Lese- und Hörverstehen auf dem Niveau der jeweiligen Klassenstufe.
    Wenn dem so ist, wozu dann explizit auf irgendwelche Vergleichsarbeiten vorbereiten, wenn das sowieso der Unterricht zu leisten hat?
    Oder andersrum, wenn das Unterrichtsziel das oben beschriebene ist, warum sind dann die Vorbereituungen auf die Vergleichsarbeiten umsonst, auch wenn das nun gerade nicht getestet wir?
    Das sind vielleicht etwas naive Annahmen/Fragen, würde mich trotzdem über etwas Aufklärung freuen.


    Grüße
    Steffen

    Also ich habe von 1992 - Ende 2002 in der Industrie gearbeitet, davon 7 Jahre als Schulungsingenieur in der technischen Kundenschulung. In unserem Schulungszentrum waren damals einige Lehrer fachfremd angestellt. Einer war Religionslehrer. Insofern wurde wohl nach pädagogischen Kenntnissen gesucht. Das Fachliche mußte man sich sowieso dort aneignen, da es stark firmenspezifisch ist.
    Also als Perspektive kommt zum einen die gesamte Weiterbildungs-"industrie" in Betracht, als auch die Schulungszentren der Wirtschaft.


    Grüße
    Steffen

    Wieso haben Lehrer eigentlich immer ein schlechtes Gewissen, wenn sie krank sind?


    Hallo?!?!?!


    Wenn ich eine Krankheit auskuriere ist das auch im Sinne meines Arbeitgebers, nämlich meine Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.
    Ich jedenfalls habe kein schlechtes Gewissen wenn ich krank bin und lasse mir auch keins machen.


    Grüße
    Steffen

    Vielleicht können deine Schüler auch einfach damit leben, was da geschrieben steht.
    Ich hatte mit irgendwelchen Erörterungen und Interpretationen in Deutsch auch immer so meine Probleme, weil ich nie genau wußte worauf die LehrerInnen hinaus wollten.


    Aber auch während meines Aufbaustudiums haben einige Dozenten immer fast die Krise gekriegt, wenn sie versucht haben etwas zu problematisieren und meine Antwort dann war: "Mein Problem ist, das ich damit kein Problem habe!"


    Vielleicht hilft ja 'ne klare Ansage, was man will, oder ein Beispiel.


    Grüße
    Steffen

    Ich denke, das ist nicht so einfach.
    In MIDI werden Noten und Instrumente in der Datei kodiert. Bei WAV und MP3 sind es Momentanwerte der tatsächlichen Schallschwingung. Bei MP3 wird zusätzlich noch komprimiert, d.h. es wird ein Hörmodell benutzt um nicht hörbare Schallanteile rauszurechnen u.ä..
    Wenn du also MIDI in WAV oder MP3 umwandeln willst brauchst du zunächst einen MIDI-Player der entsprechende Definitionen für die Instrumente enthält. Der macht dann aus den Noten- und Instrumentendefinitionen der MIDI-Datei einen konkreten Klang. Und der sollte in WAV oder MP3 kodierbar sein.
    Aber vielleicht kennt sich ja hier jemand mit dem konkreten Workflow aus.


    Grüße
    Steffen

    Orientiere dich an den Lehrplänen, die auf dein Projekt passen bzw. in die ein Projekt passt.
    Zumindest im berufsschulischen Bereich wird den Präambeln der Rahmenlehrpläne beschrieben welche Kompetenzen zu fördern bzw. zu erreichen sind. Oft ist es eine Dreiteilung in der Art Handlungskompetenz = Fachkompetenz + Methodenkompetenz + Sozialkompetenz (hier etwas vereinfacht). Manchmal ist anstatt der Sozialkompetenz die Personalkompetenz dabei. Das hängt etwas vom Lehrplan ab (soweit ich das erinnere). Außerdem sind die Kompetenzen dort definiert.
    Das ist natürlich nur eins von vielen existierenden Kompetenzmodellen, das dort durch das Bildungsministerium vertreten wird, aber immerhin kannst du dich für Unterricht darauf beziehen. Da die Lehrpläne verbindlich sind kann dir da so schnell auch keiner widersprechen.


    Grüße
    Steffen

    Timm
    Wie gesagt, ich habe noch ein iBook, Jahre alt oder so..., und da nutze ich MS-Office 2004. Darauf bezog sich meine Aussage und ich bin sehr zufrieden damit. Das neuere kenne ich nicht, wüßte auch nicht welche Funktionen es mitbringt, die ich unbedingt bräuchte.


    Grüße
    Steffen

    Ich bin bekennender Mac-User.
    Ich nutze ein 12''-I-Book, ist nicht mehr ganz neu tut aber was es soll und das auch sehr gut :)
    Er ist klein und leicht genug zum rumtragen, auch mal den ganzen Tag. Zu Hause bekommt er 'ne USB-Tastatur und -Maus sowie 'nen externen 22''-Monitor. Seitdem ich ihn nutze steht mein anderer PC im Prinzip nur noch rum.
    Wer MS-Office nutzt kann dies auch auf dem Mac tun, dafür gibt es von MS eine Mac-Version. Die ist voll kompatibel zu Win-Office, bedient sich etwas besser und gibt es als Schüler-Lehrer-Studenten-Version stark verbilligt. Ansonsten gibt es inzwischen OpenOffice für'n Mac und natürlich AppleWorks bzw. iWork, was sehr leicht zu bedienen ist. Ich habe mir damals MS-Office für'n Mac gekauft wegen der Kompatibilität zu Win-Office.


    Grüße
    Steffen

    kade:
    Leider nicht, dann hätten die Diskussionen ja ein Ende...
    Nervtötend sind Diskussionen in denen schon alles gesagt wurde und plötzlich noch der Einwand kommt: "...ja und das müssen wir jetzt noch pädagogisch diskutieren..." *grrrr*


    Grüße
    Steffen

    Hallo,
    das Problem wird sein ein Ausland mit einem Berufsbidlungssystem, ähnlich dem deutschen, zu finden. Da gibt es nicht so viele (ich kenne eigentlich keins).
    Wenn du im internationalen Umfeld arbeiten willst, geh' in den Bereich der Entwicklungshilfe. Ich selbst bin nach meinem Referendariat an der "Landesstelle für gewerbliche Berufsförderung in Hessen" gelandet. Wir bilden Lehrer aus Entwicklungländern weiter und gehen manchmal auch für solche Veranstaltungen ins Ausland. Ich war beispielsweise in der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien in Uganda und habe dort ein Nachkontaktseminar gehalten (Nachkontakt deshalb, weil die Teilnehmer vorher schon auf einer Weiterbildung in Deutschland waren).
    Mir hat das viel Spaß gemacht :)


    Grüße
    Steffen

    ...und ich möchte gerne einen Taschenrechner mit genau einer Taste auf der "Mathematik" steht.
    Wunderbare Welt: Für (fast) jedes Problem drücke ich diesen Knopf und mir fällt, ganz von alleine, die Lösung entgegen. Ich brauche nicht mehr denken und kann ich mich dann ganz gelassen der Bild-Zeitung widmen.
    ...Mist! Dafür muß ich ja auch noch lesen können! Gibts die nicht als Comic?!?!

    Also ich handhabe Gruppenarbeit so, das die Schüler eine Dokumentation erarbeiten, die dann auch bewertet wird. Inhalt ist eine Zeitplanung, für jeden Tag eine Tagesplanung (was sollheute gemacht werden? was haben wir heute gemacht? Was, wie und warum? offene Fragen, was wird beim nächsten mal gemacht?), eine Beschreibung was sie gemacht haben, eine Begründung warum sie es so und nicht anders gemacht haben, die Versuchsschaltung o.ä. sowie eine Beschreibung der aufgetretenen Probleme und wie diese gelöst wurden.
    Die Präsentation vor der Klasse ist die Darstellung der Keypoints (blödes englisches Wort, aber mir fällt gerade das deutsche dazu nicht ein).
    Die Dokumentation läßt sich dann in der Klasse also Kopie verteilen. So haben die Schüler immer eine Möglichkeit nachzulesen.

    Also ich seh das so:
    1. Du bist noch nicht im Ref, also i.d.R. noch kein Beamter, weder in Land A, noch in Land B und insofern bist du in deinen Entscheidungen frei.
    2. Ich würde unbedingt auf eine gute Erreichbarkeit der Schule achten. Du mußt schließlich diesen Weg über mindestens zwei Jahre täglich zurücklegen und das bei einem sehr eingeschränkten Einkommen.
    3. Eine gute Entscheidung ist erst in einer Situation vollständiger Information machbar. Wenn die Länder die Infos nicht rechtzeitig rausrücken können oder wollen müssen sie halt mit kurzfristigen Absagen klarkommen.


    Letztlich kann dich keiner zum Antritt einer Stelle zwingen. Was wollen sie machen? Dich mit der Polizei ins Studiensemiar bringen wegen Schwänzen? *gg*
    Und ein wirtschaftlicher Schaden entsteht auch nicht, insofern wird es schwierig mit dem juristischen Weg.

    ...vielleicht zu sehr durch die berufsschulische Brille gesehen, aber ab den oberen Klassen des Gymnasiums sowie FOS, BG und Berufsschule (zumindest in den Elektro- und IT-Berufen) würde ich einen Internetzugang sowie einen PC vorraussetzen und derartige Unterlagen durchs Netz (per E-Mail, über den Schulserver o.ä.) verteilen. Das was Ihr selbst erstellt liegt doch sowieso meistens digital vor und Vorlagen kann man als pdf einscannen.


    Mich nervt der Papierkram an der Schule gewaltig!


    Grüße
    Steffen

    Friesin
    Also ich habs zu meiner Schulzeit so erlebt. Und ich hätte mir im Sprachunterricht mehr konkret anwendbare Kenntnisse gewünscht. Stattdessen eben nahazu ausschließlich das hoch- und runterorgeln der Grammatiktabellen: "Deklinieren Sie ... (und hier kam 'ne wortgruppe)!"
    Aber klar, es geht weder ohne das eine, noch das andere. Aber für 'ne Lehrprobe würde ich nicht unbedingt 'ne Deklinationstabelle aufsagen lassen ;)


    Paulchen
    Nö, eine "Sprache" ohne Grammatik ist eben keine Sprache, da kanns dann auch keine 1 geben!

Werbung