Beiträge von SteffdA

    Naja... das mit dem Begründen ist so 'ne Sache...
    Gängige Praxis scheint mir zu sein "ich mache das so und so, weil der un der hat geschrieben..." bzw. "das und das war in meinem Unterricht so, weil der und der hat geschrieben..."
    Das ist ja alles ganz nett für Unterrichtsbesuche und dergleichen aber 'ne wissenschaftlich validierte Theorie, die einerseits Unterrichtspraxis beschreibt und analysiert, andererseits bei der Synthese und Gestaltung von Unterricht hilft, wäre da nicht sooooooo schlecht.


    Grüße
    Steffen

    Nele
    Das ist ein Punkt, der andere ist, das mir ein didaktisches Modell bei der Realisierung von Unterricht helfen sollte und genau das tun sie nicht.


    CKR
    Das Interessante an dem Buch ist die Diskussion am Ende. Dort erkennen nämlich die "Erfinder" dieser Theorien, das sie eben nicht in dem Maße praxiswirksam sind wie erhofft.


    Diese Erkenntnis würde ich natürlich meinen Ausbildern am Seminar nicht "um die Ohren schlagen"... sowas könnte leicht zu narzistischer Kränkung bei eben diesen und zu schlechten Bewertungen führen ;)


    Grüße
    Steffen

    Nighthawk
    Anderer Ansatz, man nutzt diese Hohlstunden eben als Arbeitszeit um Vorbereitungen u.ä. zu machen... in dem Rahmen, wie der Arbeitgeber Werkzeuge, Materialien, Arbeitsplatz zur Verfügung stellt und in der Qualität die diese Rahmenbedingungen zulassen. Und dann ists eben Arbeitszeit.
    Außerdem, wenn Hohlstunden absichtlich so geplant werden ist das für mich mindestens mal mit Bereitschaftsdienst vergleichbar. Auch das wäre dann Arbeitszeit.


    Grüße
    Steffen

    Sorry, aber Unterrichtsvorbereitung, Konferenzen usw. sind auch Arbeitszeit.
    Lehrer arbeiten j nicht nur 26 Stunden, sondern haben eine Unterrichtsverpflichtung in dieser Größenordnung. Deshalb ja der Verweis auf Richtlinien zur Arbeitszeit von Beamten.

    Im Seminar spielten die bei mir eine Rolle, aber auch nur dort.
    Wenn ich dann mal konkret nachfragte, wo denn nun im realen Unterrichtsprozeß der Unterschied zwischen z.b. Berliner und Hamburger Modell ist, war meist nur Schulterzucken.
    Auch wenn du Lehrer an deiner Ausbildungsschule fragst wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit nur ungläubige Blicke ernten.
    Ein Lehrer an meiner Ausbildungsschule hat behauptet er könne nach einer Analyse der Lernvorasusetzungen nach Klafki genau sagen, mit welchen Methoden er in der jeweiligen Klasse gute Ergebnisse erzielen wird.... nur zeigen konnte er's nicht.
    Es gibt von Gudjons und Winkel ein Buch "Didaktische Theorien" (ISBN 3-925836-35-7) in dem die gängigen Didaktischen Modelle erklärt werden. Am interessantesten ist aber die abgedruckte Diskussion über diese Modelle und deren praktische Wirksamkeit.


    Grüße
    Steffen

    Soweit ich weiß gibt es Richtlinien zur Wochenarbeitszeit von Beamten, die irgendwo in der Größenordnung von 41-42 Stunden/Woche liegen.
    Das heißt in diesem Fall 26 Stunden Unterricht + 13 Stunden "Hohlstunden" macht 39 Stunden, bleiben noch 3 Stunden, die ich dann auch an der Schule mit Vorbereitung u.ä. verbringen würde.
    Heißt im Klartext, wenn du heimkommst hast du tatsächlich auch frei ;)

    Hallo Nahima,
    als Fachfremder würde ich den zweiten Titel "Plakate drucken in der Grundschule..." bevorzugen.
    Der betont meiner Meinung nach ganz klar die pädagogische Ausrichtung und formuliert auch den Anspruch.


    Grüße
    Steffen

    Hallo She-Ra,
    im Bereich der technischen Informatik geht alles auch auf dem Mac. Wenn du allerdings spezielle Anwendungen schulen mußt (was ich nicht hoffe) das kann es gut sein das du nicht ohne Windows auskommst.
    Wenn du einne neueren Mac hast (mit Intel-Prozessor) dann ist er leistungffähig genug, das du dir eine virtuelle Maschine (z.B. VM-Ware) mit Windows aufsetzten kannst und evtl. noch eine mit Linux. Damit kannst du dann aber wirklich alles machen. :))
    Mit mehreren virtuellen Maschinen kannst du sogar komplette Netzwerke auf dem Mac simulieren.


    Grüße
    Steffen

    Etwas ähnliches habe ich vor einiger Zeit in einer Fernsehsendung gesehen.
    Dort sollte der Alarm dann vom Sekretariat aus ausgelöst werden.
    Eine Ergänzung der Schul- bzw. Hausordnung sollte nicht vergessen werden:


    "Amokläufer haben sich vor Beginn des Amoklaufes im Sekretariat zu melden um eine rechtzeitige Alarmierung von Lehrern und Schülern zu ermöglichen."


    :D :D :D

    Die unter dem Link vorgeschlagenen Themen erscheinen mir ja etwas arg sprachlastig bzw. sehr einseitig geisteswissenschaftlich orientiert.


    Ansonsten ist doch recht fragwürdig, ob man ein extra fächerübergreifendes Fach braucht.

    Ruf doch mal eine Woche vor Schuljahresbeginn in deiner Praktikumsschule an und nach, wer von den in Frage kommenden Fachlehrern da ist.
    In Hessen sind die Schulen eine Woche vor Schuljahresbeginn wieder besetzt und oft findet in dieser Woche auch die erste Gesamtkonferenz statt und die Lehrer schauen nach ihren Stundenplänen.
    Wenn das bei euch auch so ist, wäre das 'ne gute Möglichtkeit die entsprechenden Leute kennenzulernen und Infos zu sammeln.


    Grüße
    Steffen

    Also ich kann nur Apple empfehlen.
    Die Dinger funktionieren einfach und du kannst dich um deine Probleme kümmern anstatt mit dem Computer zu kämpfen.
    Die Umstieg von Windows sollte sehr leicht fallen, ich finde die Bedienung beim Apple deutlich einfacher und übersichtlicher.
    Und auch, wenn sie etwas teurer sind, mein nächster wir auch wieder ein Apple.

    Auch das kann passieren.
    Z.B. ich, ich kam urpsrünglich mit einem FH-Studium aus der Industrie und habe dann ein Aufbaustudium gemacht und anschließend das Referndariat.
    Während des Aufbaustudiums wurde ich als Quereinsteiger gehandelt, weil ich aus der Industrie kam.
    Im Referendariat war ich dann plötzlich kein Querseinsteiger mehr, weil ich ja 1. Staatsexamen hatte. Dort waren dann diejenigen Quereinsteiger, die mit Uni-Abschluß, aber ohne 1. Staatsexamen, direkt ins Referendariat konnten.
    Der Begriff Seiteneinsteiger wurde zu dem Zeitpunkt wohl nur für diejenigen verwendet, die mit Studium (weiß abr nicht mehr mit welchem Abschluß) und einiger Berufserfahrung ohne Referendariat an die Schulen gekommen sind.
    Wie diese Begriffe im Moment verwendet werden weiß ich allerdings nicht.

    Ich ordne nach den Kategorien Administration, Dokumentation, Projekte.
    Unter Administration gibts dann Unterkategorien wie Beihilfestelle, Finanzen, Verträge.....
    In der Kategorie Dokumentation gibt es fachliche Untergatgorien.
    In Projekte gibt es Unterkategorien für Schulprojekte, Unterrichtsprojekte...
    Die sind dann auch nach Jahrgängen geordnet.
    Soweit zur Ablage bzw. zum Archiv.
    Für die laufenden Klassen habe ich noch eine Kategorie Klassen, darin für jede Klasse ein Verzeichnis usw.
    Das ist sicher nicht perfekt, aber es funkltioniert recht gut.
    Achso.... wenn es auf dem Computer ist, dann ist mit Kategorie immer ein Ordner/Verzeichnis/Directory..... gemeint.

    Zitat

    ...zumal das ja von Bundesland zu Bundesland verschieden ist.


    ...das ist genau das Problem.
    Die einzig wirklich verbindlichen Aussagen kannst du nur über die Kultusministerien oder die Studienberatung an den pädagogischen Lehrstühlen der Unis bekommen.
    In den einzelnen Bundesländern werden derartige Möglichkeiten je nach Bedarf und Fächerkombination usw. eröffnet oder eben auch wieder geschlossen. Das kann sich unter Umständen halbjährlich ändern.
    Deswegen wird dir hier niemand was vebindliches schreiben können.


    Gruß
    Steffen

    Also ich denke, das einzige, was wirklich geht, ist, wenn man der Prüfungskommision einen Formfehler nachweisen kann.
    Ein Gericht wird eine pädagogische Leistungsbeurteilung sicher nicht in Frage stellen, wie sollen sie das auch? Der Richter war ja nicht dabei....
    Wenn also die o.g. Prüferin bei beiden Prüfungen dabei war und man das als Formfehler bzw. Befangenheit argumentieren könnte, dann würde das vielleicht funktionieren.


    Allerdings werden, so sehe ich das, egal deine Freundin Prüfer du bekommt, sich die Prüfer untereinander austauschen... man kennt sich ja...
    Das wird, denke ich, das größere Problem sein. Wirkliche Unbefangenheit ist da nicht gegeben.


    Gruß
    Steffen

    Hallo zusammen,
    ich möchte hier einen Beitrag posten, den ich schon im deutschen Moodle-Forum geschrieben habe. Die Diskussion scheint mir dort sehr zäh, deshalb hier.
    Es um das zur Verfügung stellen von Inhalten für die E-Learning-Plattform Moodle.
    Grundtenor der dortigen Diskussion ist, das diverse Tauschbörsen nicht leben und wenig zum Austausch genutzt werden.
    Ich schrieb daraufhin folgenden Beitrag:


    Zitat

    Hallo zusammen,


    also wenn ich mir das hier so durchlese, bin ich am Überlegen ob solche Inhalte nicht von Schülern aufbereitet werden könnten.
    Ich bin an einer beruflichen Schule tätig, wo Handlungsorientierung groß geschrieben wird. Durch diese Brille schaue ich natürlich ;)
    Als Szenario könnte ich mir vorstellen, das als Handlungsrodukt eben ein entsprechender für Moodle aufbereiteter Inhalt steht, der dann in der Präsentationsphase vorgeführt wird. Dadurch wäre während des Handlungprozesses eine Anleitung und auch Kontrolle des Lehreres gegeben, so dass man von inhaltlicher Richtigkeit und einer guten Aufbereitung ausgehen kann. Die Ergebnisse könnten dann unter einer Open Content-Lizens bereitgestellt werden.
    Ich denke auch, das der "Präsentationmarathon" am Ende des Handlungskreises etwas abwechslungsreichr wird. Ich würde mich über Anregungen, Anmerkungen, Ideen freuen.


    Grüße Steffen Bachmann


    ...und erhoffe mir hier Anregungen, Ideen, Diskussion dazu.


    Grüße
    Steffen

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