Beiträge von SteffdA

    Boeing
    Wissenschaft arbeitet ergebnisoffen, Religion ist das genau nicht.
    Es geht nicht um die Interpretation von "Märchen"-büchern, sondern um den absoluten Wahrheitsanspruch der Religionen (zumindest der drei monotheistischen).


    Aber die Diskussion dazu ist ziemlich off-topic.

    Zitat

    Schau doch mal auf meine Seite http://www.kreativerunterricht.de!


    Diese Seite wirkt auf mich als "Ungläubiger" sehr missionarisch bzw. hat einen "esoterischen Touch". Gleichwohl erscheinen mir die Arbeitsblätter, die ich angeschaut habe und die nicht religiöse Inhalte haben kindgerecht.
    Neue Ideen findet man dort einige, denk' ich, ich würde aber sehr schauen, das nicht zu viel mit religiösen Inhalten vermischt ist.
    Bedenklich finde ich die unter "Wissenschaft - Religion" gemachte Aussage "Wissenschaftliches Denken und christlicher Glaube sind keine Gegensätze...". So etwas würde keinem meiner Schüler zumuten.


    Grüße
    Steffen

    Hallo Majken,
    schau doch mal, was die Lehrpläne für Biologie bzw. in dem "Sammelfach" für die naturwissenschaftlichen Inhalte in den Jahrgangsstufen bevor in die naturwisenschaftlichen Fächer aufgesplittet wird, hergeben (sorry, aber dieses "Sammelfach" heißt in jedem Bundesland anders).
    Dort solltest du Inhalte finden an die du mit deiner Konzeption anknüpfen kannst und je nachdem in welcher Klassenstufe du diese findest, hast du auch das Alter der Schüler :)


    Grüße
    Steffen

    Da fällt mir Verleumdung und üble Nachrede ein und wäre für mich ein Grund 'nen Anwalt einzuschalten.
    Vielleicht reicht ja schon dessen erster "netter" Brief.

    Zitat

    Wo liest du das?


    hier:


    Zitat

    ...und einen Diätarzt wurde von der Familie ab gelehnt, da er zu "schwierige" Forderungen stellt.


    Daraus folgt zwingend, das wegen des Problems schon Kontakt zur Familie des Jungen aufgenommen wurde.


    Und wenn es gesundheitsgefährdend für den Schüler wird/ist, dann bleiben nur die schon beschriebenen Maßnahmen: Schulsozialarbeiter und Jugendamt.
    Alles andere liegt nicht mehr in den Händen des Lehrers.

    Flipper79
    Du meinst bestimmt Azumi1986. Dieses Thema ist bei mir seit 20 Jahren durch. Ich habe mich übrigens nicht ausmustern lassen.
    Aber du hast Recht, wenn man hinreichend gesundheitliche Gründe hat, den Wehrdienst nicht anzutreten vereinfacht das die Sache natürlich.

    Zitat

    Konnten das die SuS nicht auch vor dieser Stunde? Können die schwachen Leser jetzt besser lesen?


    Genau das entzieht sich der Überprüfung durch deine Prüfer.
    In deinem Unterrichtsentwurf beschreibst du ja die Lernbedingungen, also u.a. den Lernstand zu Beginn der Stunde.
    Und in deinem Unterricht lernen deine SuS ja nicht irgendetwas von 0 auf 100% sondern du förderst mit deinem Lernarangement bestimmte Kompetenzen deiner SuS.
    Das Ergebnis dieser Förderung ist ein (hoffentlich) erfolgreich durchgeführter Zaubertrick. Wenn das nich bzw. nicht gut klappt, dann hast du damit immerhin noch gefördert und eben auch noch einen bestimmten Lernstand festgestellt (was hat schon gut funktioniert, was weniger gut...) und leitest daraus einen entsprechenden Förderbedarf ab.

    Zitat

    Grade bei älteren Kollegen, die Zweitkorrektor für einen Neuling machen, habe ich es durchaus schon hin und wieder mal erlebt, dass da so eine Eistellung "jetzt zeig ich dem Frischling mal, wie das richtig gemacht wird" durchscheint.


    Was ist das denn für ein arschlochhaftes Verhalten?!?!
    Ich kann doch meine Differenzen mit Kollegen nicht auf dem Rücken der Schüler austragen, und schon gar nicht wenn es um 'nen Abschluß geht!

    Aus meiner Sicht wäre der Lernzuwachs, das die SuS gelernt haben, dass es bei hinreichend komplexen Gegenständen (Dingen bzw. Handlungen) sinnvoll ist vorher eine Anleitung zu lesen.
    Genau das erleben sie exemplarisch bei der Durchführung des Zaubetricks.
    Ob das sinnentnehmende Lesen funktioniert hat, sieht man daran, ob der Zaubertrick funktioniert, oder nicht.

    Irgendwie herauszögern, bis du 'nen Ref-Platz hast.
    Im Prinzip also erstmal verweigern und die Mühlen mahlen lassen. Wenn du dann im Referendariat bist, können sie dich nicht so einfach auffordern Zivildienst zu machen, ist ja schließlich eine Ausbildung.
    Dev Zivildienst machst du dann halt nach dem Referendariat.

    Hier im Raum FFM sind es z.B. Experteach und Provadis als eigenständige Bildungsanbieter. Es kommt aber im Prinzip jede große Firma in Betracht, die eigene Schulungen für Mitarbeiter und Kunden anbieten.

    Diese Mischung aus Potjomkinschen Dörfern und blindem Aktionismus ist meiner Meinung nach gewollt.
    Die Leute, die da kommen wollen eine Show sehen und die wissen auch, das sie eine geboten bekommen.
    Auf diese Weise läßt sich der schöne Schein nach außen (in die Öffentlichkeit) tragen und immer argumentieren, das man nichts ändern muß. Ist doch ganz bequem so :evil:

    Zitat

    Mein Großvater hätte jetzt hinzugefügt: "Und den Rest holen wir uns auch noch zurück." = Konnotation.


    Also mir persönlich erscheint das aber sehr weit hergeholt.
    Aber generell, eine Konnotation ist also eher eine Interpretetion des Begriffes?
    Woher soll man dann wissen, was der Einzelne da hinein- oder herausinterpretiert?
    Das erscheint mir so, als würde vom Schüler erwartet, er solle erahnen/erraten welche zusätzlichen Begriffsinhalte dem Lehrer noch so vorschweben.... so kristallkugelmäßig...


    ...ist ja schlimmer als ein Lückentext.

    Zitat

    weshalb ein Begriff wie "Oder-Neiße" (kam ebenfalls in einem Text zu Sprache vor) nicht bloß denotativ gesehen werden kann


    Wie soll man den Begriff sonst sehen, als in seiner begrifflichen Bedeutung => Grenze zwischen der DDR und Polen bzw. Deutschland und Polen?


    "In seinen Grundbedeutungen bedeutet der Ausdruck Denotat


    * den begrifflichen Inhalt eines Zeichens..." Wikipedia

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