Naja, bei ganzen Büchern und dgl. wirds sicher schwierig.... aber wo keiner reinschauen kann, kann dir auch keiner was :)))
Beiträge von SteffdA
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lo-net ist im Prinzip 'ne bessere Dateiablage und aus meiner Sicht nahezu unbedienbar...
Ich kann an dieser Stelle Moodle empfehlen (gut, damit habe ich mich auch ausführlicher beschäftigt). Das bietet eine ganze Menge verschiedener Lernaktivitäten und Möglichkeiten zur Bewertung.
Ich selbst betreibe einen Moodle-Server privat und einen administriere ich an einer Schule.Grüße
Steffen -
Man sollte das ein oder andere Modell kennen und dir Fragen mit denen sich diese Modelle auseinandersetzen. Für die Unterrichtspraxis ist dann doch wohl eher gesunder Menschenverstand angesagt.
Ich habe diesbezüglich das meiste von erfahrenen KollegInnen gelernt.Es gibt ein schöne Büchlein "Didaktische Theorien" von Gudjons und Winkel aus dem Bergman+Helbig Verlag in dem im Anschluß an die Darstellung der einzelnen Theorien eine sehr interessante Diskussion mit den "Erfindern" bzw. Vertretern dieser Theorien über deren praktische Wirksamkeit. Das ist sehr interessant zu lesen :-))
Grüße
Steffen -
Ich starte auch erst die kommende Woche mit 'nem Wiki in Moodle.
Dort gibt es den sogenannten Gruppenmodus. Damit kann man sicherstellen, dass jede Gruppe nur an ihrem Teil arbeitet und den anderen nicht "ins Handwerk pfuscht".
Letztlich ist das eine Disziplinfrage.
Auch werde ich mir die geschriebenen Texte regelmäßig anschauen, einfach um sicherzustellen, dass da ein paar Mindeststandards eingehalten werden.Grüße
Steffen -
Dazu bietet sich ein Projekt an, zu dem mehrere Gruppen Zuarbeit leisten.
Das Projekt sollte alle relevanten Sprachkonstrukte (Schleifen, Verzweigungen, Klassen, Objekte und dgl.) enthalten. Jede Gruppe liefert ein Programmstück und schreibt eine Dokumentation über ein solches Sprachkonstrukt ins Wiki.
Am Anfang sollte eine Einleitung ins Wiki, dann die Beschreibung der Teilprojekte sowie der Schwerpunkte mit den Sprachkonstrukten und am Ende wird alles zu einem Gesamtprojekt mit Programmbeschreibung, Quelltext, Screenshots usw. ins Wiki gestellt.
So entsteht quasi ein "Buch" zum Programmieren anhand eines konkreten Beispiels. Das läßt sich dann in anderen Klassen weiternutzen...Grüße
Steffen -
Sorry, aber erinnert mich an Tests in denen unter LSD-Einfluß stehende Teilnehmer stark verstümmelte Schriften noch lesen konnten.
Funktioniert das bei deinen Schüler mit der Kristallkugel? -
Auf einem Moodle-System einen Kurs im Wochenformat anlegen und die Wochen mit Inhalt füllen bzw. Links auf Kurse mit den entsprechenden Inhalte für die Schüler anlegen.
Grüße
Steffen -
Zitat
Macht jeder Lehrer ein komplettes Lernfeld oder sind da auch mehrere dran beteiligt?
...das hängt von der Organiation an deiner Schule ab.
Ansonsten einfach mal in die Lehrpläne schauen. Dort werden nicht nur die Lernfelder selbst beschrieben, sondern im Vorspann gibt es entsprechende methodische Hinweise.
Allerdings sind die Beschreibungen sehr offen, d.h. die konkrete Umsetzung hängt sehr an der Schule bzw. den Lehrern. -
Also für mich klingt das eher nach 'nem klassischen Projekt mit einer zusätzlichen extrinsischen Motivation.
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Wo wird die Arbeit eingereicht?
Die sollten etwas zu ihren eigenen Erwartungen sagen können. -
Gern geschenen!
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Da sieht man wieder, das Leistungsprinzip, Mobilität u.ä. oft von denjenigen eingefordert wird, die sich selbst diesen Prinzipien nicht unterwerfen...
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Bin zwar kein Experte, aber folgende Inhalte würde ich erwarten:
Was ist Forschungsgegenstand und warum?
Welche Methoden wurden eingesetzt?
Was ist das Ergebniss dieser Forschungen?
Wie interpretierst du diese Ergebnisse?
Und evtl. ein Ausblick auf zukünftig zu erforschende Dinge bzw. welche Grenzen hat diese Forschung.Grüße
Steffen -
Also, ich machs mal etwas ketzerisch. Lesen und Schreiben sind Tätigkeiten, die meiner Meinung nach automatisch ablaufen sollten. Mit anderen Worten, wenn ich mich um den Inhalt eines Textes kümmern muß, kann mir nicht erst überlegen, wie die Buchstaben aufs Papier zu malen sind bzw. wie man Buchstaben und Silben zu Wörtern zusammensetzt.
Insofern halte ich eine metakognitive Auseinandersetzung damit für eher hinderlich, außerdem wage ich zu bezweifeln, das man das von 9-10-jährigen erwarten kann.
D.h. ein Portfolio und auch Lesetagebücher würde ich ausschließen.
Vielleicht lassen sich Lernpatenschaften einrichten? Oder du findest altersgerechte Literatur, die auch deine schlechteren Schüler zum Lesen begeistern kann.
Wenn man Lesen als Werkzeug und nicht nur zum Selbstzweck betrachtet, kann man auch nach Lesestoff aus anderen Fächern suchen. Ich denke da an populärwissenschaftliche Literatur, die die Interessen deiner Schüler trifft. In diesem Zusammenhang wäre vielleicht auch fächerübergreifender Unterricht sinnvoll.Das ist das, was mir da spontan einfällt. Mit Literatur kann ich leider nicht dienen, da ich nicht aus diesem Bereich komme.
Grüße
Steffen -
Zitat
Nur weil die ersten 6 Jahre verloren oder schlecht gelaufen sind, können wir die Kinder doch nicht aufgeben.
Ich denke, das ist nicht so einfach.
Wenn man etwas in die Entwicklungspsychologie schaut (da gibts so 'ne dicke "Schwarte": Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter von Siegler,DeLoache, Eisenberg), wird man feststellen, dass in den ersten Lebensjahren viele Dinge laufen, die danach nicht bzw. nahezu nicht mehr nachholbar sind.
Deshalb sind die verlorenen ersten 6 Jahre kein "nur", sondern eine Katastrophe für die Betroffenen. Dort sollte zu allererst angesetzt werden. -
Ich habe meine Arbeit quasi umgekehrt geschrieben: Zuerst die Zusammenfassung und den Ausblick, dann die Einleitung mit einem kurzen Satz zu jedem Kapitel und dann den "Rest".
Dadurch hatte ich immer eine Zielvorgabe und eine Struktur und konnte mich so nicht verheddern. Außerdem kannst du so im Prinzip jedes Kapitel unabhängig voneinander schreiben. -
Mhmm... also ehrlichgesagt... ein nettes Spielzeug, mehr nicht.
Ich habe den Stift nicht selbst, aber das, was im Netz zu erfahren ist bringt mich zu obiger Aussage. Außerdem ist man (wieder mal) an ausschließlich nur ein System gebunden.
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Mikael
Geiz ist halt auch für Regierende geil*Eichhoernchen*
Gute Idee... dann stehen diese Eltern dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung und können aus der Statistik rausgerechnet werden... -
In Hessen ist das durch Verordnungen zur jeweiligen Schulform geregelt.
Da steht dann z.B. drinn, dass pro Halbjahr 2 Klassenarbeiten zu schreiben sind, aber eine dieser Arbeiten durch eine andere Form der Leistungserbringung ersetzt werden kann.
Das wären dann z.B. Projekte und dergleichen.
(Nagelt mich jetzt nicht aus die genaue Formulierung fest, ich hab das grade aus der Erinnerung geschrieben.)Grüße
Steffen -
Ich hatte auch öfter das Problem, dass ich kein Problem (u.a. mit den Problemen anderer) hatte...
Aber im Ernst: Der Klassiker ist eine Unterrichtsreihe, die du konzipierst, durchführst und auswertest. Du könntest also diagnostizieren, das deine Schüler mit einem bestimmten Inhalt nicht klar kommen bzw. sich schwer damit tun und daraufhin entwickelst du eine Unterrichtsreihe, die eben diesen Inhalt deinen Schülern nahe bringt, mit moderne Methode usw. usf.
Ich bin kein Religionslehrer, deshalb kann ich da nur sehr allgemein antworten.
Grüße
Steffen
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