Beiträge von SteffdA

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    Das Programm ist frei, hat etwa denselben Funktionsumfang wie das Profiprogramm "Adobe Photoshop Creative Suite 5 " für fast 1000 €.


    ...aber auch denselben Einarbeitungsaufwand. Das lohnt nur, wenn man das öfter braucht, mal "eben schnell" ist damit nichts gemacht.

    Zitat

    Ich finde es aber schon einen Hammer, dass so etwas möglich ist...


    Das ist aus meiner Sicht logisch. Wenn dein E-Book personalisiert ist, heißt das doch, dass es dir als Person eindeutig zuordenbar ist. Insofern ist auch bei einem weitergegebenen E-Book herauszufinden, auf wen es personalisiert ist. Dafür brauchts nicht im Ansatz eine Überwachung deines E-Mail-Verkehrs, ein Zugriff auf das E-Book reicht völlig aus.

    Grundsätzlich finde ich eine Evaluation gut, da sie mir Auskunft über Verbesserungsbedarf gibt.


    Eine Evaluaton seht und fält m.E. mit der Frage: Halten die Tests/Fragebögen (und natürlich deren Auswertung) wissenschaftlichen testtheoretischen Kriterien stand?


    Ich habe oft den Eindruck, dass Fragebögen eher aus dem Bauch heraus erstellt werden, als tatsächlich wissenschaftlich gestützt. Ich habe das selbst auch nie gelernt, meine Fragebögen sind auch eher aus dem Bauch heraus entstanden, dementsprechend unsicher bin ich mir dabei auch immer.


    Ich würde aus meiner Sicht noch ein weiteres Kriterium einführen, nämlich, ob zwischen den Anteilen der Schüler und der Lehrer am Testergebnis untzerschieden werden kann.


    Nach meinem Gefühl werden solche Kriterien nicht eingehalten, dementsprechend bleiben am Ende nur Allgemeinplätze und viel Gewäsch übrig.

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    Leider darf man nicht in jedem Museum fotografiern oder muss (Gegen Entgeld) eine Fotografiererlaubnis kaufen.


    Naja... sooo teuer wird doch nicht sein. Es reicht ja eine Person die die Kamera hat.


    Oh, es gibt 'ne Methode "Museumsgang"? Wie geht die denn?

    Kannst du so etwas nicht mit den Schülern erarbeiten? Z.B. ein Museum besuchen, die für den weiteren Unterricht relevanten "Installationen" fotografieren bzw. von/mit Schülern fotografieren lassen und das dann quasi als Einleitung/Beginn für die Einführung in die entsprechenden Themen im späteren Unterricht nutzen?
    Den Unterrichtsbesuch würde ich dann in einem solchen späteren Unterricht ansiedeln oder aber, wenn ihr danach in der Klasse mit den Bildern zunächst eine Art virtuellen Museumsrundgang zusammenstellt, auf den du dich dann im nochfolgenden Unterricht immer wieder beziehen kannst.

    Rausschmeißen! Diskussionne über das nächste Referat u.dgl. habe im Lesesaal einer Bibliothek nichts verloren!
    Sowas macht man in 'ner Studentenkneipe/-kaffee/Mensa oder in speziell dafür eingerichteten Räumlichkeiten. Die Pädagogen an der TU Darmstadt haben sowas :)


    Grüße
    Steffen

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    Ich möchte gern nochmal was zur Neiddebatte sagen: SteffdA: ob du es glaubst oder nicht, für Geschichte brauchte man an der Uni, an der ich studiert habe, tatsächlich das Latinum, ebenso für Deutsch und die gesamten Fremdsprachen. Wie würdest du denn darüber denken, wenn du den "normalen" Weg gegangen wärst, sprich Latinum gemacht hast, was man ja nicht eben so macht, und triffst dann im Referendariat auf jemanden, der dies nicht brauchte und trotzdem LehrerIn werden kann? Natürlich ist man da sauer und verärgert, ich war es zumindest, und ich find das auch Jahre später noch verständlich. Zumal man mit Deutsch und Geschichte damals wirklich die Straße pflastern konnte, da ist es mir auch jetzt noch unverständlich, wie man diese Kombi anerkennen kann, Neid hin oder her.


    @EffiBriest
    Nö, ich bin wegen sowas nicht neidisch. Ich selbst bin über Aufbaustudium und Referendariat Lehrer geworden und habe einen Kollegen, der etwas zeitgleich mit mir an meiner Schule angefangen hat. Dieser Kollege wird in der gleichen Fächerkombination eingesetzt, kommt aus der Wirtschaft und hat kein Referendariat gemacht und er leistet sehr gute Arbeit
    Mir stand zu der Zeit nur dieser Weg offen, ihm ein anderer und jeder von uns hat jeweils seine Chance genutzt, wieso sollte ich neidisch sein?!?!
    Und wenn damals deine Fächerkombination so überlaufen war, wieso hast du nicht andere Fächer gewählt? Und wieso keine, wofür man kein Latinum braucht? Es war deine Entscheidung und wenn andere einen anderen Weg gehen und zu einem vergleichbaren Ergebnis kommen so sind sie doch nicht für deinen Weg verantwortlich.


    Letztlich gilt m.E.: "Die Praxis ist das Kriterium der Wahrheit."


    Grüße
    Steffen

    Zitat

    ich habe das Ref an einer Schule gemacht, an der jemand mit Deutsch und Geschichte als Quereinsteigerin unterrichtet hat und dazu nie das Latinum gemacht hat, was eigentlich, hätte sie "normal " auf Lehramt studiert, nötig gewesen wäre. Ich musste das Latinum für meine beiden Fächer auch nachholen, und da fühlt man sich schon leicht veräppelt, weil man das mal nicht eben so nachholt während des Studiums.


    Das liest sich jetzt aber ein bisschen wie eine Neiddebatte. Außerdem, wozu eine tote Sprache? Gibt es tatsächlich Deutsch- bzw. Geschichtslehrer die Quellenstudium betreiben und Latein evtl. dort brauchen? Ich hab da so meine Zweifel...


    Kiefernwald
    Derartige "Argumente" kenne ich auch, aber wenn man sich dann mal mit etwas erfahrernen Lehren unterhält kommt auch schnell raus, dass sie das meiste, an pädagogischem Know-How was sie im Beruf benötigen über Erfahrung nach dem Referndariat gelernt haben.


    Ansonsten hier im Forum mal suchen, es gibt etliche Threads, die sich mit den Thema Lehrerausbildung und deren Probleme beschäftigen.



    Grüße
    Steffen

    1. Vom Ziel her denken, also vom Unterrichtsende. Orientiere dich an einer Taxonomie (auch, wenn das nicht gerne gehört wird und wenn ich das so auch nicht in den Entwurf schreiben würde). Z.B. "die Schüler benennen die Elemente...", "die Schüler erkennen die Elemente...", "die Schüler bringen die Elemente in einen Zusammenhang...". Wie gesagt, so nicht unbedingt in den Entwurf schreiben, aber das hilft dir, Klarheit über die Unterrichtsziele zu bekommen.
    2. Wenn du viel Zeit brauchst, dann plane eine Unterrichtsreihe mit der Doppelstunde und der Lehrprobe. In der Lehrprobe zeigst du dann den entsprechenden Ausschnitt aus dieser Unterrichtsreihe. Vorteil: eine Planung; du zeigst, dass deine Lehrprobe in einem Zusammenhang zum "restlichen" Unterricht steht.
    4. Versuche, die Schüler etwas selbstständig machen zu lassen, evtl. in Gruppen.
    5. Am Ende die Ergebnisse zusammentragen! Am besten so, dass die Schüler sie in irgend einer Form mit nach Hause nehmen können, oder wieder nachschlagen/ansehen können (Handout, Lernplakate u.dgl.).


    Grüße
    Steffen

    Als normal empfinde ich das nicht. Und wenn da keine Unterstützung vom Kollegium bzw. der Schulleitung kommt würde ich mir ersthaft überlegen die Schule zu wechseln.
    Das liest sich jetzt vielleicht wie "vor Problemen weglaufen", aber du deine Gesundheit dranhängst, dann doch lieber 'ne andere Schule, evtl. im ländlichen Raum.


    Grüße
    Steffen

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