Zitat
...dass wir einmal völlig überfordert waren, weil sich die Punkte nicht glatt durch die Zahl der Gruppenmitglieder teilen ließen.
Das ist Aufgabe des Lehrers, die Randbedingungen so zu gestalten, das so etwas nicht passiert. Mit ein bisschen Erfahrung klappt das, außerdem darf ich als Lehrer auch mal 'n Fehler machen, sollte dann aber auch bereit sein diesen zu korrigieren.
Im wesentlichen kann man sowas machen:
1. Fremdbeurteilung Lehrer (L) - Schüler(S), das ist der Klassiker 
2. Gruppenmitglieder schätzen Lernenden ein (darauf habe ich Bezug genommen in meinem anderen Beitrag hier)
3. Selbsteinschätzung des Schülers
4. Lehrer schätzt Gruppe insgesamt ein
5. Gruppen schätzt andere Gruppe ein, läßt sich Vortag, Marktplatz o.ä. kombinieren
2. und 3. gehen gut mit dem gleichen Fragebogen. So erhält man ein Selbst- und Fremdbild jedes Schülers. Das kann man dann kombinieren mit 4. und 5. und erhält eine individualisierte Bewertung für jeden Schüler (2., 3. als individueller Anteil und 4., 5. als kollektiver Anteil).
Grüße
Steffen